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Saved: February 20th 2022
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Gruppenfoto :)
Meine 14-koepfige Gruppe Also nach mehreren Internet- und Handylosen Tagen (hier funktioniert noch nicht einmal der Handyempfang), konnte ich mich jetzt endlich an einen Computer durchkaempfen.
Am Montag bin ich von Rainbow Beach aus nach Fraser Island gefahren. Es war eine gecoachte 4-Wheel-Drive-Adventure-Tour, das bedeutet wir sind mit je einem Van (Vehicle oder von uns auch Bus genannt) mit Vierradantrieb in zwei Achtergruppen auf die Insel gefahren. Das tolle daran war, dass einer der zwei Vans von uns selbst gefahren werden durfte 😊 Und das bedeutet jede Menge Spass, dass kann ich garantieren!! :D
Angefangen hat alles mit der Begegnung meiner Gruppe in einem Vorbereitungsseminar von einer Stunde DVD gucken. Ich habe gefragt wo wer herkommt und wie alt wer ist. Drei Jungs aus England, einer aus Holland, ein Maedchen aus der Schweiz und ich. Als jedoch rauskam, dass ich die Juengste bin, kam sofort "So you're the baby of the group!" - 'No." - "Of course you are!" - "So you are my four daddies? 😊" - "Well..." Alle anderen waren zwischen 23 und 27, also war ich mit Abstand die Juengste. Das "Baby" der Gruppe war ich dann aber natuerlich nicht und es wurde auch nicht mein neuer Spitzname. Denn
viel lustiger war, dass die Schweizerin Christine hiess und das "e" im Englischen keinen Unterschied macht. Also waren wir nach einigem hin und her Chris und Swiss 😊
Am naechsten Tag ging es dann nach ueber zwei Stunden Vorbereitung und vorigen zwei Stunden DVD-gucken endlich auf der Insel und - es war ein Mann! - hatten bereits nach den ersten 15 Minuten im Vehicle einen Platten. Aber nicht nur die Luft raus, sondern komplett zerfetzt! Wir haben also mit viel Zeitaufwendung den Reifen gewechselt und sind zu einem See umgeben von tropischen Waeldern gefahren. Doch leider hat es bereits angefangen zu regnen, doch da es ja egal ist, ob wir vom Regen oder Schwimmen nass werden, sind im Regen schwimmen gegangen. Die Wege ueber die Insel sind wirklich toll!! Alle "Strassen" sind einfach nur Sandpfade in der Breite eines Vans, mit Schlagloeschern und allem drum und dran. Am tollsten ist es aber, am Strand zu fahren, wenn die Sonne scheint! Die Musik laut aufgedreht und die Fenster runter gelassen war unser Bus eindeutig der Partybus, denn wir hatten die Musik und durften selbst fahren. Auch ich bin bereits am ersten Tag am Strand gefahren und ich muss sagen es
ist echt cool! Im Camp, wo wir die weiteren zwei Naechte verbrachten, angekommen, mussten wir leider feststellen, dass uns Camping mit Regen bevorsteht. Absolut kein Problem! Shorts, Flip-Flops und Top an und die Dusche kann man sich sparen! Shampoo durften wir eh nicht auf der Insel benutzen, weil sie beruehmt ist fuer ihr klares Wasser und das darf natuerlich nicht verschmutzt werden... Am schlimmsten sind dafuer die Moskitos! Ich habe am Tag unserer Abreise 40 Moskitostiche an Beinen, Armen, Fuessen, Fingern und Stirn gezaehlt! Die Leute aus meinem Bus und die anderen Gruppenmitglieder waren echt toll. Eigentlich waren wir zwei Gruppen, doch bereits nach dem Volleyballspiel im See waren wir eine gemeinsame Gruppe, die einfach nur in zwei Busse aufgeteilt werden musste, sobald es weitergeht.
Die ganze Tour bestand eigentlich hauptsaechlich aus schwimmen, Regen, weiterfahren.
Fraser Island ist (der einzige?) Ort in Australien, wo es wirklich freilebende Dingos gibt. Dingos sind kleine wilde Hunde, nicht unbedingt mit unseren Woelfen zu vergleichen, wie ich finde, aber trotzdem angriffslustig, wenn es um das Essen der Backpacker geht. Also durften wir in unserem Camp immer nur zu zweit aufs Klo :P und mussten mit Taschenlampen und Besen bewaffnet den ("langen") Weg
Lake McKenzie
Paradiesisch, oder?! durch den Busch in der Dunkelheit antreten. Wir haben auch echt taeglich viele Dingos gesehen!!
Jetzt warte ich vor allem darauf, dass meine Narben an Beinen und Armen durch die Moskitostiche verheilen. Meine Freunde von Fraser Island sind wirklich die erste richtige Familie hier gewesen und es ist schwer zu wissen, dass ich morgen schon wieder neue treffe, aber die, die ich lieb gewonnen habe, nie wieder sehen kann. Das ist echt das Angstrengste hier: die Ungewissheit des naechsten Tages, wen man an dem Tag fuer nur wenigen Stunden oder sogar Minuten kennenlernen wird.
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