Endlich in Seattle!


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Published: March 12th 2018
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Gestern, am 10.März, bin ich um 11:45 Uhr aus meiner Airbnb Wohnung ausgezogen und mit dem Skytrain nach Vancouver zur Pacific Central Station gefahren. Von dort aus ging mein Zug pünktlich um 17:45 Uhr nach Seattle. Das Boarding war vergleichbar mit dem am Flughafen, da es auch eine Grenzüberquerung ist. Nur leider war der amerikanische Beamte nicht so ganz Feuer und Flamme für meinen Plan, 2 Wochen lang Urlaub in seinem Land zu machen. Kurz nachdem der Zug losfuhr ging die Sonne unter; es war wunderschön. Danach gab es leider nichts mehr zu sehen, man konnte sich nur vorstellen, was man tagsüber anstelle der Dunkelheit sehen konnte. Nachdem ich um 22:10 Uhr in Seattle angekommen bin, machte ich mich zu Fuß auf den Weg zum Hostel, da ich zu faul und müde war, mich nach einem Bus zu erkundigen. Ich musste nur 35 min laufe, also kaum der Rede Wert. Im Hostel angekommen habe ich nur mein Gepäck in eine Ecke geworfen und mich auf mein Bett geschmissen, ich war einfach nur froh hier zu sein.

Heute morgen um 8:00 Uhr bin ich aufgestanden, weil: Frühstück. Ich war ziemlich enttäuscht, denn es gab lediglich Toasts und Kornflakes. Vielleicht bin ich aber auch zu verwöhnt von dem Frühstück im Hostel in Vancouver. Nach so vielen Toasts wie möglich machte ich mich auf den Weg in die Stadt, mit dem Ziel, so viel wie möglich zu sehen. Mein erster Stop war das Space Needle, ein bekannter Aussichtsturm in Seattle, um dort ein Ticket für abends zu sichern. Dann ging es einmal quer durch die Stadt, auf einen kleinen Berg und auf den alten Wasserturm im Volunteer Park, wo ich erstmals eine tolle Aussicht über die Stadt bekommen habe. Nach einer kleinen Erholungspause ging ich weiter zum Lake Union Park, was aber eigentlich nur ein Spielwiese für Hunde war. Ich machte mich auf den Weg zur Cheesecake Factory, das habe ich meiner Chefin vom Supermarkt versprochen, denn sie hat sehr davon geschwärmt. Nach einem himmlischen Stück Käsekuchen ging ich ins Westlake Einkaufszentrum, aber nur, weil es auf der Liste der Sehenswürdigkeiten stand, immerhin war es nichts besonderes und auch nur durchschnittlich groß. Von dort aus machte ich mich auf den Weg zur Waterfront, zum Pike Place Public Market und zum Olympic Sculpture Park. Nach einer kurzen Siesta auf einer sonnigen Wiese ging ich nochmals zur Space Needle, diesmal hinauf. Die Aussicht war grandios, aber auch eingeschränkt. Aufgrund des sonnigen und wolkenfreien Wetters konnte man sehr weit sehen, jedoch waren 30% der runden Plattform wegen Renovierungsarbeiten nicht betretbar. Dort blieb ich bis zum Sonnenuntergang und machte mich dann auf den Weg zurück zum Hostel.

Ich finde Seattle ist eine tolle Stadt, im Vergleich zu Vancouver sehr sauber, modern und es gibt viel mehr Grünflächen. Leider leben hier auch sehr viele Obdachlose, was das Gesamtbild der Stadt ein wenig verschlechtert. Alles in allem bin ich sehr zufrieden, mit dem, was ich gesehen habe, und freue mich schon auf meinen FLug morgen Mittag nach Los Angeles!!!


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