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Published: November 27th 2012
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Der erste Abend in Memphis
Mit Steffi und Juliane auf der Beale Street Die letzten drei Wochen waren mal wieder jeden Kilometer, jede Reise und jeden Tag wert. Ein kurzer Überblick: angefangen sind wir in Memphis mit Elvis und dem Mississippi. Darauf das Wochenende stand ein unterirdischer Wasserfall in Chattanooga an. Zum Abschluss die Krönung am letzten Wochenende dann ein wirklich cooler Trip nach N'Awlins. In den Zeiten dazwischen stand leider wie immer das böse Arbeiten auf dem Plan. Ich konnte aber viele Überstunden machen und so mein Konto für sie Reisen wieder füllen.
Memphis
Den Trip nach Memphis haben wir Freitag pünktlich um vier nach Feierabend abgetreten. Eine 4h Fahrt stand vor uns. Da das Autofahren hier aber mehr Lenkrad festhalten ist, sind diese Touren keine wirklich große Sache. Wir, Chris, Alex, Juliane und Steffi, alles deutsche Praktikanten, sind gegen neun im Hotel angekommen, schnell eingecheckt und uns dann aufgemacht die Beal Street zu suchen. Diese Straße ist die Einzige in ganz Memphis, wo es erlaubt ist alkoholische Getränke in der Öffentlichkeit zu trinken. Was für uns Normalität ist, ist hier wirklich etwas besonderes. So ist sie Stimmung natürlich auch sehr heiter und ausgelassen. Dazu kommt, dass die Straße gespickt ist mit kleinen Bars, in welchen ausschließlich Live Musik gespielt wird.
Mississippi River
An der Muendung in den Golf von Mexiko Memphis große Zeit war die Zeit mit Elvis Presley und BB King. Mir hat der Blues richtig gut gefallen und es waren einfach schöne Stunden der Musik zu lauschen. Live Musik ist schon etwas schönes. Nachdem wir uns am Samstag die Hauptstraße von memphis angeguckt haben und einfach bisschen durch die Straßen geschlendert sind haben wir eine ausgiebige Bootstour auf dem Mississippi gemacht. Natürlich mit einen stilechten Mississippi Dampfer. Das Abendessen haben wir in nahegelegen Bundesstaat Arkansas beim Mexikaner bekommen und haben somit wieder einen neuen Staat besucht. Der Sonntag stand ganz in Zeichen von Elvis Aaron Presley. Seine Witwe hat deren Anwesen zu einem Museum umgewandelt und sogar seine beiden Flugzeuge ausgestellt. Zu dem Wohnhaus und Grundstück, auf dem sein Leben dargestellt wird und jeder einen guten Eindruck in das Leben von Elvis bekommt, gibt es noch das Heartbreak Hotel, Graceland Harley Davidson und verschiedenste Restaurants und Giftshops die sich mit dem King beschäftigen. Auf dem Heimweg nach Chattanooga war einem jeden klar, dass sich diese Reise gelohnt hat und keiner verstanden hat, warum uns gesagt wurde, dass Memphis sich nicht lohnen würde. Wer immer die Chance hat dort hinzufahren, nehmt sie war.
Fall Creek Falls National Park
Mississippi River
Auf der grenze zwischen Arkansas and Tennessee und Ruby Falls
Nach diesen Wochenende, 5 Tagen Arbeit und einigen Überstunden war das nächste Wochenende dann doch etwas ruhiger. Samstag war ich mit den lieben Jerds im Fall Creeks Falls National Park. Ein wunderschöner Park eine knappe Stunde von Chattanooga entfernt. Dort haben wir bei strahlendem Sonnenschein verschieden Wasserfälle und Kaskaden Flussläufe bestaunen können. Das ganze eingebettet in eine wunderschöne Landschaft die zum wandern eingeladen hat und uns gut aus dem Alltag geholt hat.Den darauffolgenden Sonntag hat die Shallowford Praktikanten Truppe an den Ruby Falls verbracht. Ein Wasserfall, der komplett unter der Erde in einer alten Höhle sich jeden Tag Stückchen für Stücken tiefer ins Gestein frisst.
Thanksgiving
Die letzte Woche fing, glücklich für jeden schon mit einen Mittwoch an. Nein, da Donnerstag Thanksgiving war, war das Werk Donnerstag und Freitag geschlossen. Wir vier Shallowford Jungs waren bei den Jerds zu unserem ersten amerikanischen Thanksgiving eingeladen. Dieses Fest geht auf die ersten Siedler zurück, die, nach ihrem ersten Winter in der neuen Welt, so wenig zu Essen hatten, dass ihnen die Indianer ausgeholfen haben. Somit wird jedes Jahr den Indianer gedacht, die es möglich machten, dass die Siedler eine neue Heimat fanden. Zu einem gesetzlichen Feiertag
Take Care of Buisness
Das Lebens- und Arbeitsmotte von Elvin Aaron Presley. wurde das Fest von Präsident Ab Lincoln erklärt. Für mich klingt, dass alles etwas nach Ironie des Schicksals. Wenn die Indianer die Siedler nicht versorgt hätten, hätten sie nicht denen geholfen, die später für den Tod vieler tausend Indianer verantwortlich waren.Aber wir hatten Essen für eine ganze Armee. Brians Eltern Ray und Jury sind aus Kalifornien zu Besuchso haben wir in einer großen Runde versucht den Truthahn Massen herr zu werden. Es hat super lecker geschmeckt, nur wie auch bei uns an Weihnachten kommt irgendwann der Punkt, an dem Mann nur, glücklich mit dem Bier in der Hand, auf das Sofa möchte. Es war ein wunderschöner Abend. Danke Brian, Sue, Ray und Judy.Auf dem Rückweg von Soddy Daisy zu unseren Appartements sind stand noch der Black Friday an. An dem Tag wird das Weihnachtsgeschäft eingeleitet und jeder versucht einige der wenigen guten Angebote erhaschen. Ich habe eine neue Kamera bekommen und auch für die lieben Bentfelder ein paar Akkuschrauber eingesammelt. Seit dem Tag kann ich mich endlich auch stolzer Besitzer eines eigenen Baustellenradios nennen. Aber nicht so ein kleines Makita sondern ein richtiges von Bosch ;-)
N'Awlins
Nach drei Stunden schlaf wurden Alex und ich von Chris und
Henning abgeholt und wir haben eine acht Stunden Fahrt Richtung New Orleans gemacht. Quer durch die Bundesstaaten Georgia, Alabama, Mississippi und auch ein Stueck durch Louisiana sind wir um halb vier im Hotel Renaissance Arts eingecheckt, Tasche abgestellt und nach einer schnellen Dusche uns Richtung French Quater aufgemacht. Was wir da erlebt haben kann man gut mit Sankt Pauli vergleichen nur mit Live Musik überall, warmen Wetter und Flair von einer karibischen Hafenstadt hinter jeder Ecke. Bei einigen Bierchen haben wir das bunte Treiben bestaunt und uns einfach eine schöne Zeit gemacht. Einer Stadtführung für nada, niente, nix haben wir uns am Samstag Vormittag angeschlossen und viel erstaunliches, interessantes und historisches über sie Geschichte der Stadt, ihre Gründungsväter und die Politik in den letzten 300 Jahren bekommen. Unser Guide Joe wusste wirklich alles und hat uns ein Bild von der Stadt gegeben das uns nicht mehr losgelassen hat. Mittagessen gab es dann im Gambo Shop. Ein typisch kreolisches Restaurant. Gegessen habe ich Jambalaya, Reispfanne mit wurst Shrimp und Hähnchen. Super lecker und typisch für New Orleans. Im Anschluss sind wir durch die Straßen geschlendert und über das Hard Rock Cafe Richtung Mississippi Mündung gewandert. Hier stand das Kreuzfahrtschiff 'Navigator oder
Ruby Falls
Ein unterirdischer Wasserfall the Seas' ein wirklich riesen Dampfer. Schön so ein Schiff mal aus der Nähe zu betrachten.Naxhdem ich das letzte Mal in Vegas im Casino war und leider unter 21 war haben wir die Chance genutzt und sind abends in das hiesige Harrahs Casino gegangen. Eine wirklich schöne Erfahrung. Es reicht vollkommen aus immer mal wieder mit seinen Freunden ein wenig Poker zu spielen wo jeder weiß, dass die Bank nicht gewinnt. Am Sonntag haben wir auf unserem Heimweh einen Abstecher gemacht der seines Gleichen sucht. In Long Beach, MS bin ich endlich, nachdem ich das letzte Mal in Veracruz in Mexiko mit 10 im Golf war, haben wir uns Ende November ins Meer geschmissen. Ein richtig geile Gefühl, erfrischend und einfach Meer, Sonne und Strand. Was will man mehr. Die 8 Stunden Fahrt Richtung Chattanooga sind problemlos verlaufen und jeder von uns wusste, ja der Kurzurlaub in der war jeden Kilometer wert. Wunderschön.
Nun steht eine neue Woche an, die bestimmt auch wieder aufregend wird.
Ich freue mich, dass ihr alle meine Reise begleitet und meinen Blog lest. Ich hoffe ich konnte euch wieder einen schönen, aufregenden Bericht geben. Ansonsten fragt gerne nach und ich will euch noch
Thanksgiving
Mein erstes amerikanisches Thanksgiving. mehr erzählen. Euch allen eine wunderschöne neue Woche und kommt alle gut am Wochenende an.
Liebe Grüße, Marvin
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