Mexiko


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North America » Mexico » Yucatán
March 17th 2015
Published: March 27th 2015
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4. März, Cancun

Hä, wie viel Zeit ist eigentlich? Anscheinend war es schon später als gedacht, da Cancun erst seit neulich die Zeit umgestellt hat und weder das Handy noch das Macbook diese Regel kannten. So gabs schon fast einen Brunch für uns in einem Cafe in der Nähe des Hotels. Gegenüber befand sich eine Autovermietung und wir wollten nur mal die Preise abchecken gehen. Je länger wir mit dem Vermieter sprachen, desto günstiger wurde das Auto und den ersten Tag kriegten wir auch noch gratis. Für die nächsten 13 Tage haben wir ein Mietauto, das erste Mal in 6 Monaten auf unserer Reise. Wir nutzen die Gelegenheit und fuhren zuerst im Walmart einkaufen und dann zu einem öffentlichen Strandabschnitt an der Hotelzone von Cancun. Leider gabs viel scharfkantiges Seegras im Wasser, dafür waren die Wellen noch höher. Teilweise waren die sogar schon zu hoch und man konnte nur noch hindurch tauchen, um nicht Blessuren zu kriegen.



5. März, Cancun - Tulum

Bevor wir mit dem Mietauto auf unsere Tour durch Yukatan gingen, haben wir uns im Hotelzimmer ein Frühstück gemacht. Unser erster Stopp war in Playa del Carmen, in einer der vielen Cenoten in Yukatan. Diese sind ehemalige Kalksteinhöhlen, welche eingestürzt sind und einen See gebildet haben. Wir sind im Neopreonanzug mit einem Guide durch zwei Höhlen geschwommen. Das Wasser in den Höhlen ist extrem klar, aber wegen des fehlenden Tageslichts recht kalt. Teilweise mussten wir die Taucherbrille über die Haare anziehen, um uns von den herunterhängenden Tropfsteinen zu schützen, da diese nur einige Zentimeter über dem Wasser waren. An einer Stelle mussten wir sogar tauchen und durchschwimmen, da es nicht genügend Platz über dem Wasser hatte, wobei der Guide uns dabei half, damit nichts passiert. Nach der Tour fuhren wir weiter an den Strand von Playa del Carmen. Da es am Strand erneut viel Seegras hatte, gingen wir nicht ins Wasser sondern vergnügten uns in einem Strandlokal, da dort eine Rockband mit Unterstützung von einigen Touristen spielte. Am späteren Nachmittag sind wir weiter nach Tulum, wo wir zuerst ein Hotel gesucht haben. Hier versuchten wir erneut einen schönen und sauberen Strand zu finden. Der Strand wäre zwar dank Palmen sehr hübsch, jedoch wimmelt es auch hier von Seegras. Anscheinend sind wir zur falschen Jahreszeit in Cancun. Vis-a-vis des Hotels gabs einen Tacostand, welcher eine Art Dönerspiess mit Holzkohle grillierte. Das waren vermutlich die besten Tacos in Mexiko.



6. März, Tulum - Coba

Wir hofften noch vor den vielen Besuchern bei den Ruinen zu sein, jedoch waren wir definitiv nicht die ersten. Die Mayaruinen liegen nahe bei einander. Leider ist alles abgesperrt, vermutlich besser so, da sonst die vielen Touristen alles kaputt machen würden. Nachdem wir alles gesehen haben, sind wir zu einer weiteren Cenote „dos ojos“ gefahren. Diese ist vor allem bei Tauchern sehr beliebt, da man von unten „zwei blaue Augen“ sehen kann. Aber auch für uns Schnorchler war es toll, denn man konnte von der einen Cenote durch einen Tunnel zur andern sehen, während dem die Taucher dazwischen mit ihren Lampen herumschwammen. Viele der Tropfsteine befinden sich unter der Wasseroberfläche, wobei diese mit der Taucherbrille gut zu sehen sind. Gegen den Nachmittag fuhren wir weiter nach Coba, wo wir 50 min vor der Schliessung bei den Ruinen waren. Wir entschieden uns, diese kurz anzusehen und schnappten uns je ein Leihfahrrad, um die 2 km Strecke zum Pyramidentempel zurückzulegen. Der Wächter war gnädig und wir durften als letztes hinaufklettern. Die Aussicht in den Jungle von Yukatan war toll: hügellose Wälder so weit das Auge reicht. Wieder unten radelten wir zurück zum Ausgang, wobei wir unterwegs noch ein paar Fotos von andern Ruinen schossen. Coba wird von Cancun aus als Tagestour angeboten, weshalb das Dörfchen am Abend fast leer war. Wir bestellen uns ein Nachtessen im Hotelrestaurant und probierten das typisch mexikanische Getränk „Michelada“, wobei dieses fürchterlich ist: Bier mit Gewürzen, Maggiesauce und Salz.



7. März, Coba - Chichen Itza

Wir fuhren zu einer Lagune, wo es Affen geben soll. Der Guide fand die Affen nach etwa 15 min Suchens in den Bäumen in der Nähe der Lagune. Wir machten viele Fotos und hatten Glück, da sie sich nur 3-5 m Abstand zu uns von von Ast zu Ast schwangen. Später haben wir in einer Stadt unterwegs uns bei einem Imbissstand viel zu viel Mittagessen bestellt, was von einem alten, armen Mann bemerkt wurde und er sich provokativ an unseren Tisch gestellt hat. Wir „luden“ ihn zum Mittagessen ein und am Schluss fragte er uns, ob er nicht auch noch eine ganze Cola haben könnte, da Helena den letzten Schluck in der Flasche ihm übergab. Diesen Wunsch erfüllten wir ihm aber nicht auch noch. Wir fuhren nun weiter und hielten beim Cave Maya, wobei wir gar nicht so genau wussten, was es dort gibt. Und erneut kriegten wir einen privaten Guide, welcher für uns zum Golfcaddy wurde, da er zudem unser Handtuch trug und Fotos von uns machte. Als erstes seilten wir uns in die Cenote 22 m ab. Danach befanden wir uns in einem riesigen, runden, natürlichem Hallenbad, in welchem Tropfsteine und dicke Wurzeln von der Decke hingen sowie eine Zipline und verschiedene Sprungtürme eingebaut waren. Wir hatten grossen Spass beim Herumtoben und fuhren danach weiter nach Chichen Itza, wobei wir auch beim zweiten Versuch nicht zur Abendshow eingelassen wurden, da wir kein „gratis“ Ticket erwerben konnten und wir evtl. auch wegen der andern Zeitzone von Cancun 1 h zu früh dort waren (wobei wir dies erst am nächsten Tag bemerkten).



8. März, Chichen Itza - Uxmal

Um 7:30 Uhr wollten wir Frühstücken, aber es war kein Personal anwesend. Erst da merkten wir, dass wir gestern eine Zeitzone überquert hatten und dass es erst 6:30 Uhr war. Etwas später gab es Frühstück. So waren wir auch die Ersten im Park Chichen Itza und konnten die Pyramide, fast ohne Touristen fotografieren. Im Park gab es sehr viele Verkäufer. Am Schluss haben wir gemärtet und noch was Kleines gekauft. Nun fuhren wir weiter zur gelben Stadt Valladoido, wo wir die Kirche besuchten. Danach besuchten wir noch die fast unmöglich zu findende Ruine in der Stadt. In Merida haben wir die weisse Kirche besucht. In der Kirche sahen wir den Jesus am Kreuz, welcher hier schwarz war. In der Stadt war es voll von Menschen und Ständen, an welchen man Essen, Kleider oder Souvenirs kaufen konnte. Beim Zurückgehen sahen wir, wie sich junge Tänzer in traditionellen Trachten vorbereiteten. Wir verfolgten ein Bisschen die Show. Auf dem Weg nach Uxmal suchten wir ein Hotel, was gar nicht so einfach war. Wir bogen beim Schild Hotel Hacienda von der Strasse ab und fuhren den Schildern nach. Vor dem Hotel wussten wir schon, dass wir uns das nicht leisten können. Trotzdem entschieden wir uns, zu fragen, wie teuer eine Nacht wäre. Auch mit der Reduktion von 150 USD wollten wir nicht übernachten, denn das Zimmer ohne Frühstück kostete immer noch schlappe 400 USD. An der Wand hinter der Rezeption hing auch ein Bild von Bill Clinton, welcher sich das natürlich leisten konnte. So fuhren wir weiter nach Uxmal. Das Hotel in Uxmal war auch nicht günstig, aber wir erhielten eine Reduktion von 30 Prozent - später sogar noch mit geschenktem Frühstück.



9. März, Uxmal - Champton

Im Park von Uxmal sind wir durch die Ruinen gewandert. Man konnte sogar auf die Ruine klettern und der Ausblick war wahnsinnig. Später beim Eingang haben wir einen Plan von Uxmal entdeckt und festgestellt, dass wir gar nicht alles gesehen hatten. Fabians Brille blieb verschollen, auch nachdem wir erneut beim Hotel vorbei fuhren. Neben dem Hotel gab es ein Kakaomuseum, welches wir besuchten. Im Ticket inbegriffen war eine Zeremonie der Mayas und ein Kakaodrink. Der Weg führte durch mehrere Hütten, in welchen sie die Geschichte der Kakaos erzählten. Die Zeremonie der Mayas war interessant und unsere Vermutung bestätigte sich, dass die Mayas immer auf Drogen gewesen sein mussten. Unterwegs haben wir noch zwei weitere Ruinen besucht. Die erste Ruine Kabah war ganz nett und klein. Die zweite Ruine Sayil hat sich leider nicht gelohnt, da diese weniger gut restauriert wurde, denn es lagen nur noch Steinhaufen herum und es war sehr junglehaft. Da die Fahrt nach Palenque zu weit war, haben wir einen kleinen Umweg gemacht und sind Richtung Champton gefahren. Weil wir wollten am nächsten Tag zu einer Lagune in Golf von Mexico fahren, wo sich frei lebende Delfine aufhalten. An der Hauptstrasse haben wir ein sehr, sehr günstiges und müffeliges Hotelzimmer genommen. Das Abendessen war eine am Strassenrand gekaufte, riesige, kernenlose Wassermelone.



10. März, Champton - Carmen - Palenque

Fabian musste mehrmals nach dem Weg zu den Delfinen fragen, bis uns ein Fischer an der Strasse abgefangen hatte und er für die Bootstour 900 Pesos verlangte. Fabian märtete wieder einmal mehr und so bezahlten wir weniger. Bis wir endlich die ersten Delfine sahen, machten wir mehrere Stopps. Der erste Stopp war bei einer Insel, auf welcher sich viele verschiedene Vögel aufgehalten haben. Der zweite Stopp war auf einer kleinen Insel, auf welcher wir spazierten. Unterwegs zum dritten Stopp wurde Fabian von einer Biene gestochen. Dort angekommen hat er sich auf einer Sandbank mit einem Gartenstuhl ins Wasser gesetzt. Während dem wurde Helena 2 mal gestochen. Die Bienen waren sehr aggressiv und wollten uns nicht in Ruhe lassen, da wir Sonnencreme mit Kokosduft aufgetragen hatten. Über das WokiToki wurde dem Guide mitgeteilt, dass Delfine gesichtet wurden. Fabian sprang ins Boot und wir fuhren zu ihnen. Das war ein tolles Erlebnis. Wir sahen sogar einen Delfin, der aus dem Wasser gesprungen war. In Palenque fanden wir ein Restaurant, in welchem wir wieder Tacos assen. Die waren super lecker. Helena musste sich die ganze Zeit kratzen, da die Bienenstiche juckten und der Arm anschwoll. In einer Apotheke kauften wir ein Gel gegen Insektenstiche.



11. März, Palenque

Auf der kurzen Fahrt durch den Urwald wurde das Wetter schlechter. Es began leicht zu regen und es wurde nebelig. Diesmal waren wir schlauer und haben nach dem Eingang den Plan der Ruinen fotografiert. So konnte Fabian stets nachschauen, wo wir uns befanden und was wir noch sehen mussten. Die Wolken hingen etwas tiefer und teilweise regnete es. Es waren viele grosse Ruinen zu besichtigen und zu besteigen, wobei diese nur etwa 5-10%!a(MISSING)ller Bauten in der Ruinenstadt ausmachten. Viele Ruinen sind mit Bäumen und Erde zugedeckt. Im Ticket war der Eintritt ins Museum mit dabei und so besuchten wir dieses. Der Arm und das Bein von Helena schwollen immer mehr an und sie war sehr müde, so dass wir zurück ins Hotel fuhren.



12. März, Palenque - Calakmul

Am Morgen sind wir nach Calakmul gefahren. Es war eine lange Fahrt. Bevor wir ins Dörfchen fuhren, wollten wir die Ruine Calakmul anschauen. Der Abstecher zur Ruine dauerte 1 h bis zum Eingang. Im Jungle hörten wir Brüllaffen. Später entdecken wir noch mehr Affen in den Bäumen. Von weiten hörten wir den Donner und wir hofften, dass es nicht regnen wird. Leider wurden wir komplett nass. Die Ruinen wären bestimmt wunderschön gewesen, aber so konnten wir es nicht wirklich geniessen. Fabian war wegen Blitzgefahr nur kurz auf der höchsten Pyramide mit Ausblick vermutlich bis nach Guatemala, wo sich die grösste Ruine Tikal befinden würde. Zwischen durch hatte es aufgehört zu regnen und die Affen wurden frech. Sie sprangen von einem Ast zum nächsten und schauten nach unten, ob wir ja nass wurden. Beim Auto haben wir uns umgezogen. Wir fuhren 2 Stunden bis wir im Dörfchen waren, wo wir ein Hotel fanden. Hier empfiehlt sich ein Blick auf Google Maps, um ein Gefühl zu kriegen, wie weit im Jungle die Ruinen „Calakmul“ liegen.



13. März, Calakmul - Chetumal - Mahahual

Die Treppen der Ruine Becan waren sehr steil. Beim Hinuntersteigen konnten wir uns an Seilen festhalten. Wir wurden sogar von den Affen beobachtet. Von weiten sahen wir, dass die Wolken dunkel wurden und sie sich langsam Richtung uns bewegten. Wir hatten diesmal Glück und konnten die Ruinen ohne Regen geniessen. Auf der Fahrt nach Chetumal, haben wir 2 weitere Ruinen angeschaut: Dzibanche und Kinichnah. In Chetumal haben wir im besten Restaurant gemäss Tripadvisor zu Mittag gegessen. Die Tacos waren nicht gut und das Restaurant war nichts besonderes. Auch die Stadt war nicht toll und so haben wir uns entschieden, dass wir weiter nach Mahahual fahren und dort übernachten werden. Die ersten beiden Hotels waren in diesem touristischen Stranddörfchen recht teuer und bald trafen wir auf einen Typ, welcher uns unbedingt bei der Suche helfen wollte. Aber auch er fand trotz telefonieren und herumlaufen nicht wirklich günstigere Zimmer hier. Sein Vorschlag mit einem günstigen Hotel im etwas weiter weg gelegenen Dorfteil nahmen wir an. Uns war es schon etwas unwohl, dass er im Auto mitfuhr, aber zum Glück ist alles gut gelaufen und wir fanden ein wirklich günstiges Zimmer. Am Abend spielte eine Band live Musik im Restaurant gegenüber, was beim Pizza essen noch toll war, wurde beim Versuch zu schlafen zur Tortur.



14. März, Mahahual - Tulum

Nach dieser fürchterlichen Nacht waren wir nicht fit fürs Schnorcheln, was wir eigentlich am Vorabend mit dem Typ abgemacht hatten. Zudem haben wir am Abend erfahren, dass die Schnorcheltouren gar nicht bei der weit im Meer draussen gelegenen Sandbank statt finden, sondern nur im inneren Riff. So haben wir lediglich am Strand Pancakes zum Frühstück gegessen. Fabian hat sich danach kurz in die Hängematten gelegen, welche knapp über dem Meeresspiegel hingen, und sich dabei einen nassen Hintern geholt. Vor dem Mittag sind wir nach Tulum gefahren, wo wir in die Cenote Labnaha mit einem Guide, Taschenlampe und Taucherbrille hinunter stiegen. Diese wurde erst seit ein paar Jahren erforscht und für Touristen zugänglich gemacht. Wir mussten sehr auf die tiefhängenden Stalaktiten acht geben, damit wir uns nicht verletzten. Der Guide führte uns durch die Höhle. An einer Stelle schalteten alle das Licht aus und wir bewegten uns nicht mehr. Nach einer Weile zündete er seine Lampe wieder an und wir konnten ohne Taucherbrille Fische und die unterwasserliegenden Tropfsteine sehen. Danach zeigte er uns, wie wir zur nächsten Höhle etwa 50 cm tief und weit unten durch tauchen können. Ungefährlich war dies natürlich nicht. Zuerst tauchte Fabian ab, hielt sich wie vorgemacht über dem Kopf an den unterwasserstehenden Tropfsteinen und „verschwand“. Nach einigen Minuten tauchten beide wieder unten durch und kamen zurück. Helena wollte es nun auch versuchen. Glücklicherweise ist alles wie geplant verlaufen und wir kamen happy aus der Höhle raus. Für die Nacht suchten wir uns ein Hotelzimmer in Tulum und langsam waren wir richtig gut im Runterhandeln. Die Übernachtung in Tulum war nicht grundlos, denn wir wollten unbedingt ein zweites Mal bei diesem Tacostand essen gehen, da es hier mit Abstand die besten Tacos in ganz Yukatan gibt. Das Essen war erneut super lecker, Fabian hat es auf 8 Tacos geschafft.



15. März, Tulum - Cancun

Wir haben schon gegen den Mittag im Hotel in Cancun eingecheckt. Fürs Mittagessen gabs die Ananas, welche wir Tage zuvor am Strassenrand im Auto sitzend gekauft haben. Fabian wollte zum Kitebeach, welcher nördlich von Cancun liegt, da es dort eine grosse Bucht gibt, welche evtl. kein Seegras haben könnte. Irgendwann wurde aus der zweispurig geteerten Strasse ein schmaler sandiger Weg. Wir haben den Kiteclub zwar gefunden, leider gabs keinen Wind und der Strand war auch nicht toll. Wir sind weiter bis zum Ende der Landzunge gefahren. Auf der Seite der Bucht roch das Wasser nicht wirklich einladend und auf der Meerseite gabs wieder Seegras. Wir haben uns zu Mexikanern in den Schatten gesessen und das Meer bestaunt. Später wagten wir uns trotz dem lästigen Seegras ins Wasser. Auf der Rückfahrt Richtung Cancun gabs ein mega Chaos mit den Autos: viele wollten nach Cancun, ein paar wollten an den Strand und viele Autos waren links und rechts parkiert. Nachdem wir uns im Hotel geduscht haben, gingen wir in Cancun in einem einfachen Restaurant feine Tacos und Guacamole essen. Zum Dessert gabs im Hotelzimmer die restliche Ananas.



16. März, Cancun

Mit dem Mietauto sind wir zum Hafen gefahren. Von dort ging es mit einem Motorkatamaran zur schmalen „Isla Mujeres“. Der Fussweg zum Playa Norte, dem schönsten Strand auf der Insel, war nicht lange, wobei hier viele Touristen mit den gemieteten Golfbuggys rumfahren. Am Strand haben wir uns Liegestühle und einen Sonnenschirm für den ganzen Tag gemietet. Der Strand war wirklich sehr schön: weisser, sauberer, feiner Sand und türkis-blaues, warmes Wasser. Wir haben uns am Mittag einen Teller Guacuamole mit Nachos bestellt. Bevor wir aufs Schiff zurück sind, haben wir Souveniers gekauft. Nach 13 Tagen gabs zu viel Sand auf dem Fussboden des Autos. Wir liessen das Auto bei einer Waschanlage fast gratis 15 min lang von zwei Typen staubsaugen, um zu verhindern, dass der Autovermieter uns eine viel zu teure Spezialreinigung verrechnen würde. Am Abend wollten wir wie am Vortag ins gleiche Restaurant essen gehen, jedoch war dieses geschlossen. Nach einer weiteren Runde um diesen Block haben wir bei dem Restaurant gegesessen, bei welchem wir ursprünglich am Vorabend essen wollten. Dieses hatte gerade den Besitzer und den Namen gewechsel, so läuft das hier.



17. März, Cancun - Panama City

Um 4:30 Uhr mussten wir aufstehen, da unser Flug bereits um 8 Uhr nach Panama war und wir noch das Auto bei Budget abgeben mussten. Beim Check-in wollten sie uns nicht nach Panama fliegen lassen, da wir kein Ausreiseticket aus Panama hatten. Diese Geschichte kennen wir ja schon. So buchten wir den Flug nach Quito und checkten dann ein.



Die nächsten Tage verbrachten wir in Panama, bevor wir zum letzten Land auf unserer Reise weiterzogen.


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