Project Chattanooga 2.0 - Montreal


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North America » Canada » Quebec » Montréal
August 14th 2013
Published: August 15th 2013
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Hallo zurück,

einige von euch werden sich bestimmt wundern warum es von dieser Seite schon wieder etwas Neues gibt. Die anderen werden wahrscheinlich schon gemeckert haben, ob ich euch vergessen habe. Aber ich kann euch vergewissern, dass ist nicht der Fall und wird auch nicht eintreten.

Diese Mal schreibe ich aus Montreal, Kanada. Nanu, was macht er denn jetzt schon wieder da, heißt es bestimmt gerade in vielen Köpfen. Mein neuer Arbeitgeber, bei dem ich eigentlich meine Bachelorarbeit schreiben will, aber das ist noch ein anderes nicht so interessantes Thema, hat mich gefragt, ob ich für einen längeren Zeitraum nach Kanada möchte um dort eine Wartung eines Flugzeuges zu begleiten. Kurze Info zur Firma: Das Unternehmen operiert Europaweit Geschäftsflugzeuge und kümmert sich um die Aufrechterhaltung der Lufttüchtigkeit, sprich den TÜV. Eines dieser Flugzeuge, eine Bombardier Global Express XRS ist nun beim Hersteller in Montreal und ich wurde gebeten als Vertreter der Firm vor Ort zu sein.

So genug mit der Palaberei. Ich sage es euch, wenn ihr jemals die Möglichkeit bekommt in einem Geschäftsflugzeug mit zu fliegen, vergesst alles Andere. Das hat nichts mit dem Fliegen zu tun, was man von Airlinern kennt. Es ist eher vergleichbar mit einem Sofa auf dem man sich nur wohl fühlt. Zwischendurch wackelt das Sofa ein wenig aber man kann es einfach nicht zu einem Flieger zuordnen. Man steigt fit und munter in den Flieger ein und man steigt fit und munter aus dem Flieger aus. Reisen auf dieser Art und weise spart wirklich Ressourcen, die man dann wieder einsetzten kann um während des Fluges noch ein wenig zu arbeiten bzw. direkt nach der Landung sich an die Arbeite machen kann. Ich kann schon verstehen, dass Unternehmen Ihre Manager auf diese Art und Weise reisen lassen, wenn sie am Wochenende 6 oder mehr Terminen erscheinen müssen.

Nun sitze ich wieder auf der anderen Seite des Atlantiks und erfreue mich an Burgern und dünnem Kaffee. Es ist mein erster Aufenthalt in Kanada und ich habe noch nicht genug kennengelernt um mir eine Meinung zu bilden, doch kann ich schon sagen, dass es irgendwie ein Mix aus Europa und USA ist. Zwischendurch erschreckt mich es immer wieder, dass es dann doch noch Leute gibt die diese komische Sprache aus dem Land vom kleinen Bonaparte sprechen doch irgendwie mache ich denen schon klar, dass mein Becher gerne weniger als 90 % Eis enthalten darf.
Residence InnResidence InnResidence Inn

Irgendwo soll ja auch die Bachelorarbeit geschrieben werden.


Gerade wollte ich dann schon fast abschicken da hat sich die tolle BMA des Hotels gemeldet und ich durfte noch Kanadischen Feuerwehrkameraden bei dem Arbeiten zugucken. Ich glaube die lesen das Stichwort BMA genauso gerne wie jeder Feuerwehrmann weltweit. Naja so hatte ich die Chance mir deren Fahrzeuge mal genauer anzugucken.

Wenn ich mich ein wenig mehr eingelebt habe gibt es dann auch mehr von dieser Region zu lesen und zu sehen. In diesem Sinne wünsche ich euch allen noch eine tolle Restwoche und danach viel Spaß in Bentfeld beim Schützenfest?

Marvin


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Feuer 2 - BMA am MarriotFeuer 2 - BMA am Marriot
Feuer 2 - BMA am Marriot

Nur ne kleine Drehleiter


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