Ein Sonntag in Dubai


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Middle East » United Arab Emirates » Dubai
August 23rd 2015
Published: August 27th 2015
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7 Uhr morgens in Dubai, wir sind pünktlich angekommen. Etwas müde sammeln wir unser Gepäck ein und machen uns auf den Weg zur Dubai Metro. Bis zu unserem Hotel sind es 4 Stationen in wunderbar klimatisierten Zügen. Raus aus der Metro weht ein Wind in Föhntemperatur, ziemlich warm, zum Hotel sind es nur 300m Weg aber mit dem Gepäck ist das Wüstenklima ziemlich anstrengend. Aaron hat den Job seinen Rollkoffer und Rucksack zu transportieren, er hält sich wacker. Wie sind zu früh zum Einchecken, die Zimmer werden erst um 10 Uhr frei, das heißt Gepäck parken und Frühstück suchen. Es ist Sonntag 8 Uhr morgens in Deira, dem älteren Teil von Dubai, mit anderen Worten es ist so ziemlich alles geschlossen. Der Kompromiss zwischen Außentemperatur, Anweg und gutem Frühstück liegt bei Eis für Aaron und zwei Kaffee für uns im Haägen-Dazs auf der anderen Straßenseite. Vor dem Bezug unseres Hotels testet Aaron den Swimmingpool. Er ist gekühlt auf 32°C. Wir beziehen unser Zimmer im Grand Flora Hotel und machen erst mal Schlafpause. Am Nachmittag fahren wir mit dem Bus in die Deira City Mall, bummeln etwas in den Geschäften und essen etwas. Danach geht es weiter zu den Souks an der Nordseite des Creeks, der die historischen Teile von Deira und Dubai voneinander trennt. Bei der Temperatur fahren wir möglichst viel mit der Metro. Männer und Frauen haben getrennte Abteile. Pink-farbene Schilder weisen den Weg zum Frauenabteil. Es gibt dort Platz und freie Sitzplätze, in der Männerabteilung muß man meist gedrängt stehen. Deira hat den größten Souk der Golfküste mit speziellen Märkten für Goldschmück (200 Geschäfte), Gewürze, Parfüm etc. Handeln hat hier lange Tradition, viele Händler, arabischer Handelsstil. Aaron entdeckt sein Traumsouvenir, eine Skulptur vom Burj Khalifa in Glass, Silber oder Gold, möglichst im Maßstab 1:1. Der Rückweg führt entlang der Al-Kohr Corniche einer Straße am Creekufer, wo die Dhaus, schwer beladene alte Holzboote in Dreier-Reihen (min, max. 5 Reihen) ankern und beladen werden. Sie versorgen die Golfstaaten mit allem Möglichen, vom Kühlschrank bis zum Autoreifen. Das Aufladen erfolgt per Lastenträger, keine Container oder Kräne sind in Sicht. Gestapelt wird was geht. Halt findet die ganze Ware in sich selbst oder mit leichten Bambusrohren fixiert. Auf dem Golf scheint es sehr, sehr selten Stürme zu geben.


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