Zurück zum Flughafen und der Heimflug


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June 18th 2011
Published: June 29th 2011
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Die Strecke von David Austin zum Flughafen verläuft problemlos. Wir sind gut 2 Stunden vor dem Abflug im Nahbereich und, wie erwartet, auf der verzweifelten Suche nach der einzigen Tankstelle dort (am Motorway war vorher leider keine). Aus einem früheren Besuch wussten wir zwar, wo sie ungefähr ist, aber leider hatte ich sie nicht im Navi eingespeichert - und eine Beschilderung dorthin findet auch nicht statt. Nach 2 Ehrenrunden über eine (falsche) Landstraße und einen extra „Turn“ um einen supergroßen „Round-About“ steht uns das Glück bei und wir erwischen zufällig die richtige Ausfahrt. Die „Bickenhill Service Station“ ist nur von einem der vielen Kreisel aus (Coventry Road - B4438) und nicht von der daran vorbei führenden Hauptstraße erreichbar (auch Coventry Road, jedoch A45).

Die Auto-Rückgabe geht dann gewohnt unkompliziert. Eine nette Dame kommt bereits mit ihrem Scanner zu uns, kaum dass wir in den Parkplatz eingefahren sind. Kurz prüft sie die Tankanzeige und geht wieder in ihr Container-Büro. Bevor wir mit dem aus- und umpacken unserer sieben Sachen fertig sind, kommt sie bereits mit dem ausgedruckten Rückgabebericht zurück und wünscht uns eine gute Heimreise. „See you soon“.

Die Lufthansa-Schalter sind im hintersten Eck von Terminal 2, kaum zu finden und unterwegs auch nicht beschildert. Nach der Gepäckaufgabe geht's in die Abflughalle. Am Birmingham Airport werden die Abflug-Gates nicht frühzeitig bekannt gegeben, sondern erst kurz vor dem einsteigen. An den Anzeigetafeln läuft pro Flug eine Art Countdown, wann das Gate geöffnet ist und schließlich, welches Gate. Nach einem leckeren Cappuccino im „Wetherspoon“ ist die Zeit bereits reif für uns - unser Flug steht mit „Gate opens in 5 minutes“. Dies bleibt aber leider so für gut 20 Minuten ...

Als wir am Ende dann doch dran sind und schon bald in der Maschine sitzen (ein LH-Flug „operated by British Midland“, in einem Airbus, der innen noch die LH Sitze hat, mitsamt Kranich darauf) und es nach gut 30 Minuten Verspätung aussieht, erzählt der Kapitän, dass er nicht ablegen darf, weil Frankfurt einen neuen Slot zugeteilt habe. Eine Verzögerung wegen der Umstellung dort auf den neuen Tower, die angeblich auch zur Streichung unseres eigentlich gebuchten 18 Uhr Rückflugs geführt habe (sagt uns der Steward): plus eine weitere ganze Stunde am Boden. Irgendwann geht es dann tatsächlich los. Die für unterwegs angesagten Gewitter lassen einen unruhigen Flug erwarten, aber der Captain schafft es irgendwie, so geschickt um die Wolken zu kurven, dass fast keinerlei Schütteln vernehmbar ist. In dieser Hinsicht die beste Leistung, die ich unter solchen Bedingungen je erlebt habe - Kompliment! „Finally“, Frankfurt hat uns wieder. Die Piste ist noch nass vom Regen, etwa 10 Grad Celsius. Die Koffer sind ungewohnt schnell auf dem Band und die nächste S-Bahn nach Hause fährt in 15 Minuten. Glück gehabt.

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