La Manga 22.10.2010


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October 23rd 2010
Published: October 23rd 2010
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Freitag, 22.10. 2010
Unseren letzten Tag mit dem Mietmobil nutzten wir um uns einen Elektrogrill zu kaufen und Murcia einen Besuch abzustatten. Der Gasgrill, den wir vor unserer Abreise gekauft hatten funktionierte nicht richtig. Es wurde keine Grilltemperatur erreicht. Das Grillgut wurde lediglich gedünstet. Zuletzt gab er ganz den Geist auf.
Aber nun zu Murcia. Murcia ist die Hauptstadt der autonomen Region Murcia. Die Stadt hat rund 440'000 Einwohner und soll eine der trockensten Städte in Europa sein. Sie liegt im Tal des Rio Segura, in einer Halbwüste. Murcia ist in knapp 45 Minuten von unserem Campingplatz aus zu erreichen. Nach der erfolgreichen Suche nach einem Parkhaus, machten wir uns erst einmal schlau, wo in der Stadt wir uns überhaupt befanden. Wir studierten beim Ausgang des Parkhauses den Stadtplan. Doch so richtig wurden wir nicht schlau, da wir die Strasse an der der Parkhausausgang lag auf dem Plan nicht finden konnten. Doch die Rettung nahte in Form von zwei Nonnen. Sie sahen uns hilflos auf dem Plan herumsuchen, und sprachen uns deshalb an. Natürlich auf Spanisch. Zum Glück hatte Annemarie vor unserer Reise einen Spanischkurs besucht. Doch der halbjährige Kurs nützt nur um Wein und Tapas zu bestellen. Was ja auch ganz nützlich ist ;-). Doch hier war er nutzlos. Mit Händen und Füssen konnten sie uns dann doch klar machen, wo wir uns befanden. Nun konnte die Entdeckung der Stadt losgehen. Wir besichtigten unter Anderem die Kathedrale und das Casino. Beides äusserst sehenswert. Auf der Promenade am Fluss genehmigten wir uns noch eine kleine Stärkung bevor wir uns auf die Suche nach dem Parkhaus machten in dem wir unseren Polo abgestellt hatten. Die Suche war weniger stressig, als die Suche nach dem Ausgang aus dem Gewühl der Stadt. Der Fahrstil der Spanier ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Leider fanden wir auch die längste Zeit keinen für uns relevanten Wegweiser. Doch irgendwann hatte der liebe Gott ein erbarmen und stellte mir einen Wegweiser auf. Die Polizei in Spanien ist übrigens sehr tolerant. Ein kleines Beispiel. Wir standen in der Stadt an einem Zebrastreifen. Die Fussgängerampel zeigte rot. Neben uns am Streifen ein Polizist, der die Strasse ebenfalls überqueren wollte. Die Spanier ignorierten das Rotlicht und liefen trotz dem wachsamen Auge des Gesetztes, bei Rot über die Strasse. Vom Hüter des Gesetzes gab es keinerlei Reaktion. Vermutlich heisst Rot in Spanien man kann halten wenn man will, muss aber nicht.
Auf dem Rückweg zu unserem Campingplatz machten wir noch einen kleinen Abstecher nach Portman. Das ist ein kleiner Ort mit einem schönen Jachthafen der uns von Erwin empfohlen wurde. Liegt wirklich schön.



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