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Published: February 21st 2022
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Es geht wieder los… eine unserer liebsten Urlaubsbeschäftigungen steht auf dem Plan: Canyoning!
Wir sind ehrlich gesagt ein wenig aufgeregt, denn ich habe uns für die Intermediate Tour angemeldet und somit nicht für eine harmlose Anfänger-Tour. Und das bei den Schluchten, die wir hier schon haben sehen dürfen. Adrenalin von Sekunde 1!
Der Pickup ist überpünktlich und wir starten im vollen Van. Augusto hat gute Laune und beste Guide Qualitäten. Auch das Sicherheits-Briefing überzeugt uns – es ist tiefergehend als wir es bisher bekommen haben und das ist gut so. Auch die Ausrüstung ist sehr gut und damit steigt unsere Aufregung noch einmal: werden wir so viel mehr an „Ausbildung“ brauchen als zuvor?
Es geht in den Canyon und schon der Marsch dahin hat es in sich: die Schluchten sind grandios und man ist froh einen Helm aufzuhaben, denn der Blick nach oben sagt deutlich: hier könnte es Steine regnen.
In der Schlucht angekommen geht es gleich mit Abseilen los… Und ja: man wird nicht abgeseilt, so wie wir es kannten, sondern man seilt sich selbst ab. Während ich mich auf das Abenteuer freue, sind Netti’s Augen weit aufgerissen und äußerst aufmerksam.
Es geht natürlich gut
und macht so auch noch viel mehr Spaß – man hat es eben selbst geschafft (auch wenn es am Boden eine zweite Sicherung gibt). Überhaupt muss man sagen, dass das Team von Epic Madeira eine gute Figur macht. Alle (3) Guides sind sehr nett und achtsam, weisen auf glitschige Stellen und Gefahren hin und nehmen das Sichern und die Sicherheit sehr ernst.
Mit jedem weiteren Abseil-Erlebnis steigt die Sicherheit und auch die „Wanderung“ im Flussbett ist wie zuvor ein Abenteuer und Traum zugleich, denn diese Schlucht ist abermals atemberaubend.
Nach diversem Abseilen, rutschen und etwas Klettern ist es (viel zu früh) nach etwa 4 Stunden auch schon wieder so weit: letzte Rutsche, letzter Sprung.
Der Sprung wirkt mit seinen gut 7 Metern natürlich von oben und in freier Wildbahn ganz anders als ein Sprung vom 10er im Schwimmbad, aber dieses Mal will ich es wissen uns springe sogar als erstes. Wenn ich das Video jetzt sehe, frage ich mich, was zum Teufel ich da eigentlich mache – aber es war ein Mords-Spaß.
Netti wählt statt Sprung noch einmal die lange rutsche und dann ist es auch schon vorbei und wir waten nur noch einige Meter durch
das Flussbett und den Wald, ehe wir auf der Straße ankommen und nach dem Umziehen in der Kurve wieder in den Van steigen. Das hat sich mal wieder mehr als gelohnt und wir können es nur immer wieder empfehlen!
Abends gehen wir noch einmal zum Essen raus und landen endlich einen Glücksgriff. Eigentlich hat das Chris’s Palace keinen Platz mehr für uns, aber dann geht es doch. Wir werden nicht enttäuscht. Ein Champus vorab und ein toller Gruß aus der Küche lassen uns schon gutes ahnen und dann ist es auch so: zweierlei Thunfisch und die Tigergarnele vorweg sind ein Gedicht, das Mango-Sorbet dazwischen auch und der Hauptgang, Seebarsch mit Parmesan-Risotto ein echter Knaller. Auch das dreierlei Schokolandenmousse lässt sich genauso wenig lumpen wie die Créme Brulé.
Wow – endlich toll gegessen – und wenn es der letzte Abend war…
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