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Published: August 15th 2017
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Tag 327 – Einfangtheater & Reiseorganisation Colm würde die nächsten Tage in Dublin auf der Arbeit sein und brachte Kelly morgens dort zum Flughafen. So waren Lea und ich alleine zuhause.
Sie schlief aus, und so gab ich Bella ihre Medizin und ging um halb neun mit ihr zum Strand, damit sie dort herumtoben konnte. Wir hatten den Ball mitgenommen, und ich warf ihn und sie stürzte sich im Sand darauf. Im Wasser fand sie einen toten Vogel, und schnupperte daran herum. Ich schrie immer wieder „leave it“, der konnte ja eine Krankheit haben, und sie hörte erst auf und schaute mich an, lief dann aber immer wieder dorthin zurück.
Als ich sie gegen kurz vor neun versuchte, an die Leine zu nehmen (ab neun sind Hunde am Strand verboten), lief sie vor mir weg. Sie wollte noch nicht nach Hause. So blieb sie im Wasser bei dem Vogel oder lief über den Strand. Schließlich tat ich so, als würde ich weggehen, doch das half auch nicht viel. Ich ging mehrmals weg, und zweimal kam sie, doch ich schaffte es nicht, die Leine ans Halsband zu machen, weil sie vor mir wegsprang, und sie lief wieder zurück zum
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Morgenspaziergang auf der Promenade Wasser. Schließlich standen wir beide am Strand, ich wollte sie ja auch von dem toten Vogel weggekommen und konnte sie deshalb nicht vollständig ignorieren, und sie sprang im Kreis um mich herum und bellte mich an. Das hatte ich noch nie erlebt, sie hörte gar nicht mehr auf. Irgendwann beschloss ich dann, konsequent wegzugehen und lief die Treppe hoch bis zur Straße. Da kam sie dann angepest und lief vorweg, das wollte ich ja auch nicht, weil sie entweder auf die Straße laufen oder die Fußgänger und Radfahrer stören würde. Also rief ich, sie sollte warten, und da rannte sie einfach wieder runter zum Strand. Da ging ich einfach weiter, und irgendwie kam sie dann doch, und ich konnte sie anleinen. Puh, zwanzig Minuten später. Ich war sauer, wenn sie überhaupt nicht hörte, hatte man keine Chance. Da wollte ich sie lieber angeleint lassen, aber sie sollte sich ja auch austoben können…
Zuhause frühstückte ich und machte mich dann an die Aufgaben aus dem Workawayer-Buch. Bella und die Katzen füttern, Küche aufräumen und sauber machen, Küche, Wohnzimmer und Flur saugen und wischen. Danach kamen die zusätzlichen Aufgaben des Wochentages. Heute war das Wohnzimmer saubermachen (also den Fernsehschrank von innen
und außen abstauben, alles weitere abstauben, Ofen saubermachen, Fensterrahmen abwischen und Fenster putzen), das Gästezimmer (also Kellys Zimmer) saubermachen und das Treppengeländer abwischen an der Reihe. Danach palte ich noch alle Erbsen aus, blanchierte sie und fror sie dann ein, wie Colm mir aufgetragen hatte.
Anschließend war es laut meinem Magen Zeit, etwas zu essen, und ich hatte jetzt auch alles erledigt.
Nachmittags kümmerte ich mich dann um die Organisation meiner Rückreise. Tamara oder Rebecca hatte mir von einem Bus Dublin-Amsterdam erzählt, der dann auf die Fähren fuhr, aber ich fand dazu gar nichts im Internet. Gemeinsam mit Lea schrieb ich verschiedene Verbindungen auf. Dann ging sie mit Bella raus und ich recherchierte noch den ganzen Tag weiter - die Reise war vielleicht lange, teuer und kompliziert!
Und dann sah ich einen Flug, 2h für 60€. Das war doch unglaublich! So viel schneller und bequemer, das musste doch teurer sein! Und es war auch noch so schlecht für die Umwelt bei den Unmengen CO2. Ich konnte mich einfach nicht dazu durchringen, mit Avio-und Klaustrophobie wollte ich das erste Mal auf keinen Fall alleine fliegen, nächstes Jahr vielleicht. Außerdem war mein Gepäck gar nicht aufs Fliegen ausgelegt, ich
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Regen zieht auf hatte keinen Hartschalenkoffer und bei dem Gesamtgewicht hätte ich bestimmt eine Menge draufzahlen müssen, da war es dann gar nicht mehr billiger.
Aber die Verbindungen waren alle daneben. Naja, mal sehen…
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