Husum

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Husum, 11.08.2011.
Am Donnerstag haben wir Dänemark den Rücken gekehrt und sind in Husum gelandet. Eigentlich wollten wir ja Sylt besuchen, doch das Wetter machte uns einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Am Vorabend in Sonderballe hatte es wie aus Kübeln angefangen zu schütten. Die ganze Nacht trommelte der Regen wie wild auf unser Dach und liess uns kaum schlafen. Zudem standen wir wieder einmal auf einer Wiese, die sich langsam aber stetig mit Wasser vollsog ☹. Ich befürchtete schon, dass wir am Morgen wieder nicht aus dem Morast kommen. Doch zum Glück war der Untergrund nicht ganz so weich wie auf dem Campingplatz in Schweden. Ich schaffte es - tiefe Radspuren hinterlassend - die morastige Wiese zu verlassen. Die Fahrt nach Husum war nass, es regnete immer noch, dazu gesellte sich ein sehr starker Wind. Die Weiden, links und rechts der Strasse, standen unter Wasser und die Kühe mussten sich wie Wasserbüffel in Asien fühlen. Nun zu Sylt; Die Insel ist ja bekanntlich nur mit dem Schiff, oder per Autozug zu erreichen. Wir konnten also nicht mal eben kurz hinfahren und schauen in welchem Zustand die Campingplätze dort sind. Deshalb entschlossen wir uns nach Husum zu fahren. Auf dem Husumer Campingplatz angekommen, rüttelte der Wind immer noch an unserem fahrbaren Zuhause und es regnete noch immer stark. Die Wiese auf dem Platz war zwar auch sehr nass, aber wir bekamen, nach reklamieren (man hatte uns eine Parzelle mit einer Riesenpfütze zugeteilt) einen Platz der nicht so nass war. Der Campingplatz befindet sich etwa 3 Kilometer ausserhalb von Husum direkt am Wattenmeer. Am Abend genossen wir nach einem feinen Nachtessen im nahegelegnem Hotel, ein Bierchen im Wohnmobil.

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