Die FÖJler auf Seminar


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April 29th 2007
Published: April 29th 2007
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KindergruppeKindergruppeKindergruppe

Gar nicht so übel, vor dem Hintergrund!
Hallihallo!
Diese Woche war eigentlich sehr ruhig und doch wieder nicht. Unsere drei FÖJs waren auf Seminar, was dazu führte, dass wir ihre Kindergruppen übernehmen mussten!
Also, erstmal begann die Woche am Montagmorgen mit einer Personalversammlung. Ich persönlich fand es eigentlich sehr interessant. Klar es gibt immer Vorträge die besser und manche die schlechter sind, aber insgesamt fand ich es gut mal einen Gesamteinblick zu bekommen. Als dann der Betriebsarzt noch ein bisschen was über Impfungen und so erzählt hat, hab ich natürlich gleich aus der Praktikantenreihe eins auf den Deckel gekriegt, weil ich noch nicht gegen Zecken geimpft bin. Mein Gott, man kann auch viel Wirbel um nichts machen. Besonders interessant war der Part in dem gesagt wurde, wie sich das Personal derzeit zusammensetzt. Auf dem ersten Platz befinden sich mit 37 % die Forstarbeiter, dicht gefolgt von den Praktikanten, die 22 % ausmachen. Wir Praktikanten haben dann auch alle Ohren in Form von Satellitenschüsseln bekommen, als es dann hieß das man hier evtl. Umschichten und mehr Stellen schaffen müsste. Toll, toll, toll! Muss da echt am Ball bleiben!
Nachmittags bin ich dann mit unserer Kollegin Julia in die Kindergruppe Fuchs. Hier haben wir ein bisschen was zum Thema Frühjahrsblüher gemacht, ein paar Spiele gespielt und die Jungs haben an ihrem Lagerplatz rumgebaut. Die Kinder waren glaub ich so um die 6 Jahre alt.
Dienstags ist die Friedericke, mit dem Klausi und der Julia, zu einer Führung am Königssee. In der Zeit habe ich für nachmittags wieder die Kindergruppe vorbereitet. Diesmal zum Thema „von der Kaulquappe zum Frosch“
Das ganze gegoogele, ausschneiden, vorbereiten etc, hat dann auch tatsächlich den ganzen Vormittag in Anspruch genommen. Nachmittags bin ich dann in die Kindergruppe Mankei (zu Deutsch: Murmeltier). Die Kinder waren glaub auch so um die 6 Jahre alt. Das war dann schon ein bisschen anstrengend, vor allem weil der zuständige Ranger nicht immer da war. Aber es hat geklappt.
Mittwochs sind wir nachmittags noch mit in die Kindergruppe Gams. Dafür haben wir vormittags Spiele rausgesucht und vorbereitet. Außerdem hab ich noch die Kröteneinheit fertig gemacht und mit der Friedericke eine Führung für die darauf folgende Woche vorbereitet.
Donnerstags gings dann ab Richtung Klausbachgarten, wo wir allerhand „Gartenarbeit“ vollrichteten. Erstmal fingen wir damit an den Rindenkobel aus zu fegen, dann haben wir die Sägespähne, um einen Balancierpfad aufgerecht und auf dem Barfußpfad verteilt. Dann haben wir Reisig und Tannenzapfen für den Barfußpfad
Blick auf die ReiteralmBlick auf die ReiteralmBlick auf die Reiteralm

Abschiedsblick, bevor ich mich auf meine 9 stündige Zugheimfahrt in den Urlaub begebe!
gesammelt und ebenfalls verteilt. Zu guter letzt haben wir dann noch Steine und Äste aufgesammelt. Lustig war, dass wir gefragt wurden, ob wir das auch machen wollten und wir: ja klar kein Problem. Kaum im Garten angekommen, stellte sich dann (unter uns) raus, dass wir beide nicht so sehr auf Gartenarbeit stehen. Aber eigentlich wars noch ganz lustig. Besonders toll, fand ich, dass der Rainhard uns tatsächlich noch besuchen kam. Glaube aber, dass ich ihn ein bisschen dazu angestachelt habe, weil ich meinte, dass er das eh nicht machen würde. Tja, Überraschung! Fand ich aber gut, das sei an dieser Stelle also noch mal lobend erwähnt. Ein Eis hatte er zwar leider nicht dabei, aber wir haben uns über seinen Besuch trotzdem gefreut! Abends haben wir dann noch zusammen Pizza gemacht und gegessen in der Praktikantenküche.
Freitags haben wir dann den Schaukasten in Bischofswiesen fertig gestellt / dekoriert! Dann waren wir noch schnell etwas Papierkram in der Verwaltung erledigen, haben dann geholfen das Nationalparkhaus auf zu räumen und haben noch mal die Führung für nächste Woche vorbereitet. Das war auch eine lustige Geschichte. Klausi hat wohl zuerst behauptet es handele sich um eine Wasserführung und am Freitag stellte es sich
Mein Wohn- und ArbeitsplatzMein Wohn- und ArbeitsplatzMein Wohn- und Arbeitsplatz

Links befindet sich das Haus in dem ich mit Friedericke wohne (im 1. Stock)! Im Haus rechts sind die Büroräume und die Zimmer etc. der anderen Praktikanten!
heraus, dass es sich um eine Waldführung handelte, deswegen haben wir zweimal vorbereitet. Wobei ich gestehen muss, dass ich mich am Freitag nicht mehr so eingebracht habe. Das lag aber bestimmt daran, dass ich in Gedanken schon fast zu Hause war! Nachmittags kam dann Friederickes Papa und ich war fleißig für die Heimfahrt am packen. Friederickes Papa hatte Spargel mitgebracht, sehr lecker!!!
Also, im nächsten Bericht dann mehr über meinen Urlaub! Bis dann und euch eine schöne Arbeitswoche! Haha! ;0)



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Auf der RückfahrtAuf der Rückfahrt
Auf der Rückfahrt

Jetzt beginnt der Part für die Leute, die die Umgebung von Koblenz nicht kennen. HIer sieht man Lahnstein mit der Johanneskirche. Dort befindet sich das Gymnasium auf das ich 3 Jahre lang gegangen bin. No finally the part for the Norway exchange people. This picture shows Lahnstein, were I went to school for 3 years!


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