Der Pazifik


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Published: April 23rd 2012
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...Um 13Uhr ("Costa-ricanische-Zeit" 13.40Uhr) wurde uns ein Daihatsu Terios vor die Tür des Hotels gestellt. Kurz darauf saßen wir drei im "bonzigen" Auto und machten uns auf den Weg nach Puntarenas an den Strand.

Björn und ich wechselten uns mit dem Fahren ab, während Manuel von der Rückbank aus seine Komentare zu den jeweiligen Fahrstilen, unseren ungewollten Umwegen und der atemberaubenden Landschaft abgab.

Wir entschieden uns für einen abgelegeneren Strandabschnitt (was wir später leicht bereuten...). Das Meer war DER HAMMER. Ehrlich!!! Der Strand war leider etwas verschmutzt, an den dunklen Sand musste man sich auch erst einmal gewöhnen. Aber der Sand war so fein!! Und dann das Wasser. Badewannen was und riesige Wellen. Juhu!!! Wir tobten gefühlte Stunden in den Wellen. Normalerweise habe ich Probleme damit an meine täglichen 2 Liter, die man zu sich nehmen sollte, zu kommen. Hier war es überhaupt kein Problem!!! Ich habe so viel Wasser geschluckt, dass es mir schlecht wurde. Aber nur die Harten kommen in den Garten und so kämpfte ich mich durch die Wellen, tauchte, sprang und blödelte mit den Jungs rum. Völlig erschöpft genossen nach dem plantschen den romantischen Sonnenuntergang, bis zwei Männer aufgeregt auf uns zu kamen. Sie drängten uns zu gehen und begleiteten uns netterweise zu unserem Wagen, der auch schon umringt war von Einheimischen. Soweit ich das verstanden habe, war der von uns auserwählte Strandabschnitt nicht wirklich sicher. Was das bedeutete bekamen wir glücklicherweise nicht zu spüren und so machten wir uns auch vernünftigerweise sofort auf den Weg. Da ich gerne noch an die Spitze der Halbinsel, nach Puntarenas, wollte, fuhren wir also noch ein Stück durch die weniger-touristische Gegend bis wir dann doch umdrehten, da wir auch noch ein ganze Stück zu fahren hatten.

Nachts durch Costa Rica zu fahren war auch eine ganz andere Erfahrung und wir waren alle ganz froh, als wir gegen 23Uhr in unserem Hotelzimmer saßen und zu abend aßen.

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