halong bay und zurueck

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hanoi. nicht noch immer, sondern schon wieder, da wir ja die gestrige nacht auf dem pensionistenschiff in halong bay zugebracht haben. mit zwei anderen tourmitgliedern, neuseelaender, ward an einem tisch gegessen, an dem man sich zu jeder mahlzeit durch das menue essen musste. nicht dass es schlecht gewesen waere, aber die speisekarte wurde eben von oben bis unten durchgegessen. die "quite expensive drinks" (warnung auf dem ticket der reiseagentur) of choice waren entweder eisgekuehltes tiger beer um stolze 1.50$ pro dose oder, fuer die weinkenner unter den gaesten, ebenfalls eisgekuehlter rotwein. zwischen schleichfahrtabschnitten durch die vielen kleinen inselchen gab es dann auch noch fragwuerdige aktivitaeten wie schwimmen, da wo alle touristenboote anlegen und womoeglich, wenn nicht sicher, ihre abwaesser aller art ins wasser nach dem prinzip verduennung entleeren, oder der besuch einer tropfsteinhoele, nicht imposanter als so manch heimische, dafuer aber mit betoniertem und gepflastertem fussweg und beleuchteten steinen. hoelenhighlight: der penis rock, ein fruchtbarkeitssymbol wie buffalo joe, unser fuehrer meint. womoeglich die idee irgendeines schweinischen urvolks, welches die hoelen einst bewohnte...

heute war der ganze spuk allerdings schon wieder vorbei, halong bay wurde angefahren wo uns der touribus nach hanoi erwartet. nach einstuendiger fahrt faellt ein entscheidendes problem auf: die spanier sind weg. nicht dass sie je da gewesen waeren, aber das ist eben genau das problem. wir muessen also wieder zurueck, die armen schweine abholen fahren, wie uns der grinsende buffalo joe mitteilt. ist aber mittlerweile auch schon egal, zeit ist hier nicht allzu wertvoll...

jetzt allerdings nervt das warten. nicht im bus, sondern zurueck im hotel. jenes hotel mit dem fragwuerdigen namen "camellia III", gelegen in einer strasse die taxifahrer bei falscher aussprache dazu verleitet zur chinesischen botschaft zu fahren. hang dieu, und nicht houang dieu, auch wenns fuer uns gleich klingt. darueberhinaus wollen manche die strasse nicht einmal kennen und fuehren einen stattdessen in eine andere, aehnlich klingende. "no hang dieu, no hang dieu! hang ruoi!" - whatever. warten auf jeden fall, weil, obwohl ja ansich das zimmer schon reserviert war, es noch nicht sauber ist. wartezeit: eine vietnamesische stunde oder, wie die hilltribes sagen wuerden, zwei schultern, beides durchaus variable begriffe, weshalb das zimmer noch immer nicht fertig ist. unsere paesse haben die schweine ja auch noch, wegen visum... naja.

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