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Bevor wir nach Laos fuhren machten wir halt in Dien Bien Phu. Dort brachten wir unser Motorrad in die Werkstatt, um es wieder ein bisschen auf Vordermann zu bringen. Wir waren nicht sicher wie viele Werkstätten es in Laos gibt, wo sie Englisch sprechen. Deswegen haben wir es noch in Vietnam gemacht.
Am nächsten Tag wollten wir nach Laos. Wir fuhren gegen Mittag los und kamen 1 Stunde später an der Grenze an. Dort hiess es man darf nur Motorräder aus dem Dien Bien Phu District nach Laos "exportieren". Man machte uns aber darauf aufmerksam das es weiter südliche einen anderen District mit einer Grenze gab, wo Motorräder nach Laos mitzunehmen kein Problem ist. Was allerdings ein Problem war, das diese Grenze nur für Laoten und Vietnamesen offen war. Es war also kein Internationaler Grenzübergang. Das hiess Jan konnte diese Grenze nicht passieren.
Also ist Vy am nächsten morgen mit dem Motorrad los, während Jan sich in einen Bus setzte welcher nach Laos fuhr. Wir wollen uns in Oudomxay treffen. Während Jan ohne Zwischenfälle dort ankam, hatte es Vy schwerer.
Zuerst verpasste sie den vietnamesischen Grenzposten (wie geht das?) und wurde natürlich von den Laoten zurück geschickt, weil
sie keinen Austrittsstempel und auch keine Rollerausfuhrpapiere hatte. Immerhin hatten die Vietnamesen Mitleid und luden Vy gleich zum Mittagessen ein. Danach konnte es endlich weitergehen zur laotischen Grenze, welche sie Mitsamt dem Motorrad passieren durfte. Als sie weiterfahren wollte, wurde sie von den Grenzwächtern gefragt, ob sie mit ihnen im Auto mitfahren wolle. Vy nahm das angebot an und sie luden das Motorrad auf ihr Pickup. Zum Glück nahm sie das Angebot an, den mit dem Motorrad wäre sie wahrscheinlich niemals angekommen. Die "Strasse" war wirklich schrecklich. Selbst mit dem Auto hatte man für 100km 5 Stunden… Als sie endlich auf einer besseren Strasse ankamen war es schon dunkel und sie übernachtete in einem Guesthouse unterwegs.
Während Vy unterwegs war, wartete Jan vergeblich am verabredeten Treffpunkt auf Vy. Sie konnte sich nicht melden, weil das Natel und SIMKarte im Motorrad eingeschlossen waren, welches sich hinten auf dem Auto befand. Um 17.00 suchte er sich dann ein Zimmer zum übernachten, ass zu Abend und wartete auf eine Nachricht von Vy, welche dann um 21 Uhr eintraf...
Am nächsten Tag fuhr Vy die restlichen Kilometer auf einer Strasse die 100m gut war und danach 20m schlecht. Es ging also auch
nicht wirklich schnell voran. Am Mittag jedoch konnten wir zusammen das erste Mittagessen in Laos geniessen.
In Oudomxay selber gibt es eigentlich nichts zu sehen. Obwohl es eine der grössten Städte im Norden von Laos ist, ist überhaupt nichts los. Jan hat findet in dieser Stadt ist weniger los als im kleinsten Dorf in Vietnam. Es gibt aber z.b. mehrere ATMs wo man laotisches Geld beziehen kann, als auch gute Busverbindungen in alle Richtungen des Landes und auch nach Vietnam.
Bemerkungen:
- Der Bus von Dien Bien Phu nach Oudomxay kostet 230'000 Dong
Hier noch der Weg nach Oudomxay:
https://mapsengine.google.com/map/edit?mid=zCnh1YLO3ha0.kPUp9r4SDpX4
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