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Published: August 29th 2015
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Im ersten Teil meines Japan Blog schreibe ich über meine Erlebnisse in Hiroshima, Iwakuni, Himeji, Okayama, Fukuoka, Nagasaki, Kagoshima und letztendlich noch Kumamoto.
Bei meinem Flug von Okinawa nach Tokyo, habe ich bereits ein erstel Mal den Gipfel des Mt. Fuji über den Wolken gesehen. Dort war ich dann ca. 2 Wochen später selber, auf dem Mt. Fuji über den Wolken, dazu aber mehr im zweiten Teil.
Denn angefangen habe ich meine Japanreise in Iwakuni. Eine kleine Stadt, aber schön zwischen Bergen an einem Fluss gelegen, und bekannt für ein Schloss und eine hölzerne Bogenbrücke. So habe ich diese beiden Sehenswürdigkeiten angesehen, und dabei einige Touristengruppen inbestimmten Uniformen entdeckt, welche sich als Pfadfindergruppen herausstellten. Auf der ganzen Japanreise scheinten mich diese Pfadfindergruppen zu verfolgen, da ich überall wo ich hinreiste sicher eine Gruppe Pfadfinder enteckte. Wie ich später herausfand war ein weltweites Pfadfindertreffen in Hiroshima.
In Hiroshima besuchte ich dann die Friedensveranstaltung im Gedenken an die Opfer des ersten Atombombenabwurfs, welcher genau 70 Jahre her ist. Der Friedenspark im Zentrum der Stadt war gerammelt voll, und auch wenn ich von den Reden nichts verstanden habe, war die ganze Veranstaltung berührend und eindrücklich. Am Abend wurden tausende von Laternen im Gedenken an
die Opfer in den Fluss gesetzt und trieben leuchtend mit der Strömung den Fluss hinab.
In Himeji besuchte ich das wohl berühmteste, schönste und grösste Schloss in Japan. Obwohl ich das Schloss bereits zum dritten Mal sah, ist es immer noch einen Besuch wert, obwohl ich den Besuch an diesem Tag nicht wirklich geniessen konnte, da es an diesem Tag einfach viel zu heiss war. Danach ging es direkt weiter nach Okayama, wo der Besuch eines weiteren Schlosses und eines Garten auf der To Do Liste stand.
Am nächsten Tag ging die Reise in den Nordwesten von Japan, nämlich nach Fukuoka. Hier bestaunte ich den Fukuoka Tower, die Aussicht vom Tower und die nächtliche Beleuchtung des Towers. Das Thema der Beleuchtung wechselt ständig, bei meinem Besuch war das Thema Fisch. Ich gebe zu, die Fische sind auf den Bildern nur mit viel Fantasie zu erkennen, vor Ort war es jedoch offensichtlich.
Danach ging es weiter in die zweite Stadt die durch einen Atombombenabwurf zerstört wurde. 3 Tage nach dem Abwurf über Hiroshima wurde eine Bombe über Nagasaki abgeworfen. Obwohl ich extra einen Tag vor dem offiziellen Gedenktag die Stadt besuchte, war der Friedenspark trotzdem gut gefüllt, aber nichts im Vergleich
zu Hiroshima. Dann wollte ich mir von einem Berg eine Übersicht über die Hafenstadt Nagasaki machen. Nachdem ich, in Front stehend vor der Seilbahnstation, erfahren (eher vermutet, da Schilder ausschliesslich in japanisch) habe, dass die Station geschlossen ist, habe ich mich auf die Suche nach einer Alternative gemacht um auf den Berg zu kommen. Glücklicherweise fand ich mit Hilfe des Internets einen Bus und konnte somit die wunderbare Aussicht doch noch geniessen.
Kagoshima war die nächste Station meiner Reise. Von dort nahm ich eine Fähre zu eine nahe gelegenen Vulkaninsel namens Sakurajima. Circa eine Woche später sah ich in den Nachrichten dass der Vulkan am ausbrechen ist. Der Vulkan galt immer aktiv, dass heisst es raucht aus dem Krater etc. Nichts aussergewöhnliches. Nun war es aber ein grösserer Ausbruch und die Behörden rechnen damit das ein grosser Ausbruch kurz bevorsteht.
Den Abschluss dieses Blogeintrags bildet die Stadt Kumamoto. Eine typische japanische Stadt mit einem Schloss, einem Garten und einem Ortsmaskottchen namens Kumamon.
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