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Published: December 10th 2007
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Samurai, Geisha, Sushi und vieles mehr.....
So nun heisst es wieder anderes Land andere Sitten.....Hab mich nach meiner Ankunft in Tokyo und einer sehr kurzen Nacht gleich in den Sueden nach Hiroshima aufgemacht....und zu meiner Ueberraschung (meinem Glueck) ist der Winter in Japan noch nicht so recht eingekehrt und mich erwarteten warmes Wetter (15 Gard...das ist schon was nach dem eisig kalten China) und herrlich bunte Herbstblaetter. Mein erster Abstecher galt dann gleich mal dem Atombomben Museum und dem Gedaechtnispark.....tja nicht so tolles feeling wenn man da so durchgeht, aber sehenswert auf jeden Fall. Um mich dann tags darauf ein bisserl aufzubauen hiess es ab mit dem Schiff auf die nahe gelegene Insel Miyajima...dort wurden dann wie es sich gehoert die Tempel und Schreine besichtigt...und um nicht voellig ausser Form zu geraten (denn das japanische Essen ist ein echter Genuss) hiess es dann rauf auf den Mt.Misen...eh nur ein kleiner Huegel fuer unsere Bergverhaeltnisse aber fuer ein einstuediges Workout (Aufstieg) perfekt....man kommt ins schwitzen...ach ja und dass ich es nicht vergesse ein echtes el dorado fuer Jaeger ist das Inselchen hier auch....man wird es kaum glauben aber die Rehe laufen hier frei herum und sind so was von nicht Menschen Hiroshima
a-bomb destroied three wheeler scheu...fressen einem wahrhaftig aus der Hand (Lieblingsspeise der Viecher ist Papier wohl gemerkt....). Ich hab mich beim Essen auf dem Inselchen auf die locale Spezialitaet Austern (in allen Zubereitungsarten) und Maroniekuchen konzentriert....Lecker Schmeker!...Schoen langsam hab ich das Gefeuhl eine rein kulinarische Weltreise hier zu bestreiten, aber um bei der Wahrheit zu bleiben meine bisher bereiseten Laender waren auch wirklich eine Freude fuer den Gaumen.
Weiter ging es dann mit dem Japan Rail Ticket (echte eine coole und guestige Erfindung um dieses Land zu bereisen) nach Shirahama, einem kleinen Strandresort...jaja ich weiss ist jetzt nicht Sommer hier...aber....indem es einen der besten Onsen (heisse Quellen) in Japan gibt...und das kann ich nur bestaetigen....denn in heissen Schwefelquellen open air herumzuhaengen waehrend man einen herrlichen Blick auf das Meer geniesst...tja das hat man nicht alle Tage. Um dem ganzen Onsenzauber dann noch eins drauf zu setzen hab ich mich dann auch noch in die nahe gelegenen Berge gemacht um einen Open Air Flussonsen zu testen....ich glaube besser kann man das Onsenfeeling hier in Japan nicht erleben. Um dann rechtzeitig fuer den Adventbeginn in besinnliche Stimmung zu kommen hab ich mich nach Koyasan, einem kleinen Tempelort in den Bergen aufgemacht. Hier bieten buddhistische Moenche Kost und Logie (und gemeinsame Beteinheiten) in dernen Tempel, zu nicht all zu billigen Preisen, an...aber auf Empfaehlung von Nadja (Danke dir = das war es echt wert) hab ich mir trotz backpackerbudget eine nacht im Tempel gegoennt und war voll auf begeistert (trotz Morgengebet um 6:00 Uhr)!!! Ach ja und um den kulinarischen Teil nicht zu vernachlaessigen.....ich hab noch nie soooooooooo gute vegetarische und Tofugerichte gegessen.
Nach so viel Entspannung und geistiger Erweiterung war es nun Zeit schoen langsam nach Kyoto aufzubrechen. Auf dem Weg dorthin war jedoch noch ein Zwischenstop in Nara, mit einem Besuch des Welt groessten Holztempel inkl. Buddhastatue, eingeplant....... In Kyoto angekommen hiess es dann den ersten Tag bis ca 16:00 uhr wie gewohnt allein zu verbringen...und was macht eine Frau wenn sie mit Tempelbesichtigungen (Zengarten und Golden Tempel) fertig ist????....na was schon shopping!...und so wurde auf einem Flohmarkt ein echter Seidenkimono erstanden.Juhuu! ...Ohne Probleme (und nach nur 24 Stunden Reisedauer) war auch ich (Stefan) von Vienna via London nach Tokyo gekommen. Noch eine kurze ca. zwei stuendige Zugfahrt und unserem langersehnten Wiedersehen in Kyoto stand nichts mehr im Weg...Detail's werden hier nicht verraten (Nur soviel: das Zimmer wurde erst am Miajima
autumn leaves naechsten Morgen wieder verlassen)
Dafuer ging es dann frueh morgens in Richtung Nijojo Castle und anschliessend zum Imperial Palace, der ehemaligen Kaiserresidenz (hierfuer kann die Ausstellung einer Permission to Visit bis zu 2 Tage dauern ....nicht so bei unerem Glueck ...den nach nur ein paar Minuten hatten wir die Besuchsberechtigung in der Tasche)....beide Anlagen erstrahlten in herrlichen Herbstblaettern.
Quer durch die Shoppingstrassen gins es weiter zum Nishikikoji Foodmarket, einem Muss fuer alle Japan Foodjunkies (IRIS).....sehr guter Tee, diverse Fisch- und andere Spezialitaeten sind hier ebenso zu finden wie manche Geisha, die sich durch das Menschengewuehl schlaengelt.
Mit dem Fahrrad (einer echte super flexible Fortbewegungsart im weitreichenden Gelaende bestehend aus alten Strassenzuegen und Tempelanlagen) wurde tags darauf der Osten Kyoto's erkundet .....Der japanische Herbst/Fruehwinter bescherte uns am Jishu-jinja Shrine ein herrliches Farbenspiel der Natur.... Vom Heian-lingu Shrine ueber den Path of Philosophy ging es dann zum Ginkakuji Temple und nach so viel Stadtbesichtigung und Fahrradgestrampel haben wir uns anschliessend sehr gutes japanese food gegoennt...hmmm (Garnelen- und Lotusstaengeltempura mit Pilznudelsuppe)...Bei Einbruch der Dunkelheit war dann noch das Highlight: der beleuchtete Kodijak Tempel und dessen Parkanlage, zu bewundern. Nach 3 Tagen Kyoto wurde dann der Japan Rail Pass gezueckt und weiter Hongu
Japanese Onsen bath in the river ging es zum "heiligen" Berg der Japaner. Die Region um Lake Kawaguchiko (unser Ausgangspunkt... mit super Jugendherberge!) am Fusse des Mt. Fuji (3.776 m) ist unserer Vegetation sehr aehnlich...Abends hungrig und muede angekommen wollten wir uns urspruenglich nur ein paar Sushis im Supermarket holen, aber es kam anders...IRIS ist der Vielfalt des Angebotes und der wahnsinnig billigen Sushi und Maki Preise verfallen...eine noch nie dagewesen Menge an Meeresleckereien wurde noch am selben Abend von uns vernichtet......Tja und da die Kalorien auch wieder runter mussten kam uns tags darauf der wunderschoene Fahrradausflug zum Lake Saiko (mit Blick auf den Mt. Fuji) wie gerufen...
Der letzte Abstecher auf dem Weg nach Tokyo brachte uns zu einer der schoensten und beruehmtesten Tempel-/ Schreinanlagen in Japan: Nikko ....als Draufgabe haben wir uns dann noch einen echt berauschenden 71 meter hohen Wasserfall in der Umgebenung angesehen und uns den Hintern im nun immer winterlicher werdenen Japan abgefroren.... Das war dann auch das eindeutige Zeichen fuer uns um in die Metropole Japans zu duesen und von dort ins warme...nein heisse... Australien zu jetten. Die 2 sonnigen Tage in Tokyo ermoeglichten uns noch ein paar architektonische Einblicke in die japanische Baukunst, gewollte und ungewollte Einblicke auf Hongu
Japanese Shrine Decoration das japanische Modeverstaendiss (ein Faschingsball bei uns ist ein Dreck gegen die schraegen Alltags- Fortgeh- Klamotten der Japaner) und herrliche Meeresfruechte auf einem der weltgroessten Fischmaerkte.......
So und nun ist es Zeit fuer einen Temperaturunterschied von ca. 30-35 Gard!!!!.......und es heisst ab in den Sueden....der Sonne hinterher....
Viele Busserl Stefan und Iris
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statte
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...endlich zsam...
schön euch gemeinsam auf den Bildern zu sehen... und ich will auch keine einzelheiten. Die besten Grüße aus der Heimat - statte