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Published: October 2nd 2018
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Ein weiterer Rollertag steht auf dem Programm. Heute soll es nach Tanah Lot zum Tempel gehen.
Tyrone teilt uns beim Frühstück mit, dass er nach seinem beinahe Unfall gestern nicht noch einmal mit dem Roller los will. So haben wir es vorher abgesprochen: jeder kann, keiner muss. So ist es natürlich schade, aber auch total in Ordnung, dass wir heute zu dritt losziehen.
Der Verkehr ist wieder heftig und Emma geht es nach eindreiviertel Stunden Fahrt auch nicht besonders gut. Die Abgase können einem aber auch wirklich Kopfschmerzen bereiten...
Der Tempel von Tanah Lot ist wunderbar an der Küste an der Klippe gelegen und wir haben wahnsinniges Glück, dass wir zu einer Zeit ankommen, wo keine Touristenbusse mehr Herrschaaren von Touristen ankarren. Es ist recht leer - gerade in der „Art Town“ wo viel Touristenkram aus lokalem Handwerk in altbekannten Ständen angeboten wird. Unser Highlight ist aber eine andere Attraktion: ein Schleichkatzenkaffee Anbieter hat gleich 2 extrem zutrauliche Exemplare faul auf dem Tresen und im Baum liegen und zudem eine große Fruchtfledermaus schlafend und kopfüber hängend neben dem Tresen. Die Schleichkatzen sind nett anzusehen, aber unser Star ist die deutlich männliche Fledermaus. Ein so großes Exemplar, das aus
freien Stücken in einer Kaffeebar hängt haben wir ganz sicher noch nicht gesehen. Auch der Schleichkatzenkaffee von den uns bekannten Tieren ist sehr lecker und ich bin glücklich diesen einmal probiert zu haben.
Der Rückweg ist erneut recht beschwerlich und wenn wir ehrlich sind, hatten wir uns den Roller-Part des Ausflugs ein wenig anders vorgestellt. Wir hätten erwartet, dass wir, einmal aus Denpasar raus, eine ländlichere Gegend mit viel Natur und nur kleinen Dörfern zu sehen bekommen. Stattdessen scheint sich die Stadt bis fast an die Grenze von Tanah Lot zu ziehen und wir bekommen nur ein ganz paar Reisfelder zu sehen und erst als wir uns verfahren, gibt es mal ein paar süße Ortschaften.
So sind wir abermals sehr froh, als wir wieder zu Hause sind und Tyrone uns Bit frischen Drinks herzlichst in Empfang nimmt. Er hat den Tag am Strand verbracht und auch das sicher nicht bereut.
Das Abendessen nehmen wir unter Tyrones Regie heute am Strand von Sanur zu uns. „Jack Fisch„ heißt der “Pirates of the Carrebian“ inspirierte Laden. Ein nettes, am Strand gelegenes Restaurant in balinesischer Hand in dem aber grandioses Deusch und Schweizerdeutsch gesprochen wird, in dem wir uns gleich
zu Hause fühlen. Wir ordern viel Seafood und etwas Hühnchen und lassen es uns mit 2 Flaschen Wein dazu gut gehen. Eine Runde “Phase 10“ rundet das Vergnügen ab zu dem Tyrone die Spendierhosen trägt.
Auf dem nach Hause Weg landen wir dann noch in einer Bar mit live Musik auf einen Absacker, der den Tag so richtig rund macht. Schön war‘s!
Jetzt schnell eine Mütze Schlaf, bevor wir uns morgen mit einem Surfkurs in Kuta einem neuen Abenteuer stellen.
Unseren besorgten Eltern sei noch gesagt, dass wir die Roller heute wieder abgegeben haben... 😉
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