One Week in Beijing

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Für alle, die es nicht wissen: Peking = Beijing (gesprochen: Beydsching). Warum auch immer mussten sich die Deutschen einen anderen Namen einfallen lassen, obwohl 1,3 Milliarden Chinesen und der gesamte englischsprachige Raum die Stadt Beijing nennt. "Beijing 2008" werden wir dann spätesten bei den olympischen Sommerspielen oft genug zu hören bekommen. Leider werden wir sowohl hier als auch zur Expo 2010 in Shanhai nicht das wahre Bild Chinas erleben, da die Chinesen mit ihrer perfekt funktionierenden Zensur und Propagandamaschinerie mittlerweile Meister der Selbstinszenierung sind. Man merkt schon jetzt in Beijing, dass alle Orte, die die Kameras zeigen werden oder Touristen zu sehen bekommen nicht mehr nach China ausschaun. Genug der kritischen Worte, jetzt zu meiner Pekingwoche.

Hab mich am Flughafen mit Ricarad und Sammy getroffen, die aus Shanghai kamen. Wohnen durften wir bei Leo und Max, die wirklich übelst luxuriöse Appartments mit jeweils 2 Gästezimmer bewohnen.

Leider hatten nicht nur wir die erste Maiwoche frei, sondern auch fast alle der restlichen 1,3 Milliarden Chinesen. Früher hatten die Chinesen gar keinen Urlaub, mittlerweile haben sie 3x eine Wochen im Jahr frei (und die dann alle zur gleichen Zeit). Hat man auch daran gemerkt, dass wir am Platz des Himmlischen Friedens eine halbe Stunde damit verbracht haben (danach hatten wir keinen Bock mehr), uns mit Chinesen aus dem Hinterland fotografieren zu lassen, die noch nie einen Weißen gesehen haben. Mich würde mal interessieren in wievielen chinesischen Wohnzimmern ich jetzt an der Wand hänge. Wir haben uns in der Woche ein bisschen so gefühlt wie Filmstars, die von Paparazzis belästigt werden.

Haben die Woche hauptsächlich mit der Besichtigung der Verbotenen Stadt, des Sommerpalastes, der Großen Mauer (da mach ich noch einen extra Blogeintrag) und ganz viel Shoppen und Party machen verbracht. Schaut euch einfach die Bilder an.

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Photos

Platz des Himmlischen Friedens
mit Ricarda und Sammy

Tian'anmen
Eingang in die Verbotene Stadt

4 Sterne Toiletten
Was sich die Chinesen alles einfallen lassen...

1. Abend
mit 3 Würzburger Sinologiestudentinnen (Sinologie = Chinakunde)

Chinesische Eiswerbung
Wer entdeckt die Fehler?

IKEA
Auf chinesisch Ieh Dschie Ja ausgesprochen. Gleiches Sortiment, aber einiges billiger als bei uns. Und fast deutsches Essen als willkommende Abwechslung zur Chinaküche

Sommerpalast
Der einzige Tag an dem wir die durchgängigen 30 Grad in der Woche mal ohne stechenden Sonnenschein genießen durften.

Viel zu viel los
Selbst bei bedeckten Himmel rennen die Chinesen mit Sonnenschirm rum, damit sie ja nicht braun werden.

Comments

[x]

fehler
also in ner werbung ne andere marke zusätzlich zu bewerben is ja schon blöd aber dann auch noch "titch" statt "fitch" schreit doch nach nem rechtsstreit :)

[Christopher Bittel]

schon...
gut erkannt, aber da ist noch mehr falsch!