Casa

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Casablanca ist ziemlich wie ich es mir vorgestellt habe. Breite Strassenschluchten durch den sich eine stählerne Lawine zwängt, umsäumt von kleineren Läden in denen es verschiedenste Dinge zu kaufen gibt. An besseren Orten ist das eine oder andere Café platziert mit Sicht auf die bewegende Szenerie oder in einen kleinen grünen Park. Alles scheint ein bisschen heruntergekommen, nicht sehr gepflegt, ich denke Casablanca hat schon bessere Zeiten erlebt. Ein steter Smog liegt in den Strassen und über der Stadt obwohl ein steter Wind die Temperaturen sehr erträglich machen. Ein leichtes Jäckchen ist immer angesagt.

Die Menschen sind sehr gemischt, sehr viele westeuropäisch, modern Frauen und Männer mischen sich mit den verhüllten Frauen und bärtigen Männern welche doch eher meinem Bild von (fundamentalen) Muslimen entsprechen. Es ist offensichtlich, das Casablanca der Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Herkünften innerhalb von Marokko darstellt. Das Tor zu Welt, industrieller Mittelpunkt mit ca. 2.3 Millionen Einwohnern.

McDonalds gibt es natürlich auch, das Big-Mac Menue kostet ca. 5 Euro - endlich kommt meine Kaufkraftdifferenz zu tragen nachdem mein Aufenthalt in Agadir ziemlich teuer war. Ich werde die letzten Stunden hier in Casa noch geniessen und freue mich dann aber auch wieder aufs nach Hause kommen - die Planung von nächsten Trips steht an.

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