Port Luis


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Mauritius' flag
Africa » Mauritius
March 30th 2015
Published: March 30th 2015
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Montag, 30.03.2015 Perth – Port Luis(3’217 Seemeilen, 7 Seetage)

Die sieben Tag, nur umgeben vom Wasser des Indischen Ozeans sind schneller als erwartet vorbeigegangen. Die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit stiegen auf der Reise von Tag zu Tag. Die Quecksilbersäule kletterte auf bis zu 32° C. Vor Mauritius überquerten wir erneut den Wendekreis des Steinbocks. Auf der Fahrt hierher mussten wir auch erneut unsere Uhren einige male zurückstellen. Nun sind wir der Mitteleuropäischen Zeit nur noch 2 Stunden voraus. Die Einfahrt in den Hafen konnten wir vom Oberdeck aus verfolgen. Es ist jedes Mal beeindruckend zu sehen wie unser Schiff am Pier anlegt.

In Mauritius verliess unser Tischkellner Jyoti von den Frauen am Tisch liebevoll als „Schnüggel“ bezeichnet das Schiff. Sein 9monatiger Vertrag lief hier aus. Er hatte uns immer liebevoll mit Handschlag begrüsst und einen guten Jop gemacht. Er reist nun zurück nach Indien zu seiner Frau und seinem Sohn. Nach drei Monaten in Indien bei seiner Familie, kann er wieder bei Costa für neun Monate auf einem Schiff anheuern.



In Mauritius mussten wir die umständlichste Einreisekontrolle der ganzen Reise über uns ergehen lassen. Um 10.00 Uhr mussten wir uns vor dem Theater einfinden, dort erhielten wir eine Kontrollnummer und mussten im Theater warten bis die Nummer aufgerufen wurde. Anschliessend ging es ein Deck höher in die „Pianobar“, wo wir unsere Pässe, erhielten (Die Pässe wurden von Costa bei Reiseantritt gegen eine Quittung eingezogen, nur in Australien erhielten wir sie, für die Landgänge vorübergehend zurück). Mit unseren Pässen bewaffnet ging es zu den Immigrationsbeamten von Mauritius, die eine „Gesichtskontrolle!“ durchführten und uns unsere Pässe wieder abnahmen. Auf unserer „Costacard“ wurde ein Kleber angebracht, der bewies, dass wir das Einreiseprozedere erfolgreich bestanden hatten. Auch Passagiere, welche nicht von Bord gingen mussten es über sich ergehen lassen. In keinem anderen Hafen auf unserer Weltreise war die Einreise so kompliziert. Als Entschädigung für die komplizierte Einreisekontrolle, wurden wir vor dem Schiff von einheimischen Tänzerinnen mit Trommelbegleitung begrüsst. Endlich von Bord mieteten wir mit Beatrice und Kathrin ein Taxi für eine 4stündige Besichtigungstour über die Insel. Die Fahrt ging unter Anderem zu dem Kratersee eines ruhenden Vulkanes und zum „heiligen See Grand Basin“ einem Kratersee an dem sich ein Hindutempel befindet. Interessant war auch der Besuch einer Schiffsmodellwerkstatt, in der Miniaturen historischer Schiffe nach Originalplänen nachgebaut werden. Die Rückfahrt vom Südende der Insel ging am Meer entlang. Hier sind die Stände durchsetzt mit Lavasteinen und nicht so schön wie die im Norden.


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