Selten habe ich den Unterschied zwischen zwei Ländern so deutlich gespürt wie beim Überqueren der Grenze von Guatemala nach Belize. Plötzlich ist die Karibik da: Man spricht plötzlich wieder Englisch als Muttersprache, die Hautfarbe der meisten Menschen ist sehr dunkel, es erinnert vieles an Afrika, die Lebenshaltungskosten sind höher und der Belize Dollar ist im Verhältnis 2:1 fest an den US-Dollar gekoppelt, so dass man plötzlich auch schon mal zwei Währungen als Wechselgeld erhält. Es ist ein Gefühl, als käme man aus den zentralamerikanischen Hochland direkt in der Karibik an. Und auf der Straße wird man mit Sweetie oder Lady gerade als Frau ständig angesprochen, eine Mentalität, die ich auf Reisen immer sehr anstrengend finde. Während man in Gutatemala City oder Managua zumindet noch zentrale Plätze mit kolonialen Gebäuden oder ausgedehnte Shopping Malls vorfindet, hat Belize,
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