Durch Nationalparks von Strand zu Strand

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Auf dem Weg nach Nambucca Heads, hielten wir bei The Big Banana, einem kleinen Vergnügungspark an einer noch kleineren Bananenplantage. Wir erfuhren in Filmchen ein wenig über Bananen, aber das Tolle waren eher die Riesenrutsche und die Sommerrodelbahn, die uns die lange Strecke etwas auflockern sollten. In Nambucca Heads wurde noch ausgiebig der Pool genutzt. Außerdem konnte ich mit den Jungs in der Lagune des Ferienparks Kajak fahren. Aufgrund der Ferien war der Campingplatz gut besucht. Das tolle ist aber, dass es Ferienprogramm gibt. Und so gab es eine Hüpfburg und die Jungs konnten Bilder aus Sand basteln. Der Strand hatte wieder viele Klettersteine, an denen sich vor allem Ole austoben konnte. Der Pier in Nambucca ist aus riesigen bemalten Steinen. Schade, dass wir keine Farbe hatten. Und dann hieß es Strom aufladen und ab in den Busch. Die nächsten Nächte wollten wir wieder in Nationalparks verbringen. Der Strom hat übrigens trotzdem den Geist nach 2 Tagen aufgegeben, das zweite Mal nun auf unserer Reise.
Zunächst fuhren wir nach Diamond Head. Es war wahnsinnig heiß, weil ein Buschfeuer in der Nähe brannte. So wurde es nur ein kleiner Marsch durch den Nationalpark. Über unbefestigte Straßen ging es dann weiter nach The Ruins im Booti Booti Nationalpark. Auweia, eigentlich dürfen wir die nicht mit dem Camper fahren. Aber es war ein so schöner Ort. Die Wellen waren super zum surfen und die Jungs nutzten die vielen Steine als Autos und bauten sich ein riesiges Straßennetz in den Sand.
Auf dem Weg nach Mungo Brush hielten wir in Seals Rock, in der Hoffnung, Seebären zu sehen. Leider sonnte sich nur ein Kormoran auf den Steinen vor dem Leuchtturm. Im Myall Lakes Nationalpark angekommen, den wir übrigens nur mit einer Autofahrer erreichen konnten, hatten wir den sicher schönsten Stellplatz der letzten Wochen, direkt am See. Auf der anderen Straßenseite rutschten die Jungs die Dünen hinunter, um sich dann den Sand im See abzuwaschen. Es war wirklich schön...bis ich abends allein Dunkeln mit meiner Minitaschenlampe zum Plumsklo laufen musste. Ich fühlte mich wie auf einer Nachtwanderung im Ferienlager, denn es gab am Campingplatz nicht nur Pelikane, Enten, Kakadus und Kookaburras. Am Nachmittag lief mir erst ein Dingo über den Weg und schließlich sahen wir noch eine rotbäuchige Schwarzotter (weiß ich erst seit heute...Google sei dank). Ich war wirklich froh, als ich wieder im Camper war.
Mit dem ging es bis Anna Bay, wo wir erst einmal zum Strand gingen. Und dort liefen tatsächlich Kamele entlang. Im 19. Jahrhundert als Lastentiere genutzt, wandeln Sie nun entweder so in Australien umher oder müssen meine Kinder den Strand entlangbuckeln. Ben und Ole hatten großen Spaß. Einen Ort weiter, in One Mile ist nun direkt hinter der Sanddüne unser Stellplatz. So voll war bisher noch kein Campingplatz. Sebastian ging erst einmal einkaufen. Wir spielten Minigolf und nutzten die Spielplätze...Basti kam nicht wieder. Tatsächlich spielte uns Tage vor Ende unserer Tour das Auto einen Streich (wenigstens in einer Stadt und nicht im Busch). Die Batterie hatte einen Wackler...und nun ist unser Kilometerstand weg...wie doof, irgendwas um die 3500 muss es gewesen sein. Nunja, wir waren froh, dass es nichts langwieriges war und wir nicht alle in der Hitze irgendwo festsaßen. Die letzten Kilometer wird er jetzt hoffentlich noch gut durchhalten.

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Comments

[Darren Bolpien]

Camelphant, Camelphant
Camelphant, Camelphant, Big and strong and gentle and intelligent, intelligent. How could I feel blue? I’ve got my brother at my side, And an camelphant to ride. Bises à tous - vous êtes merveilleux!

[Darren Bolpien]

Banananananana!
Bananas in pajamas are coming down the stairs, Bananas in pajamas are coming down in pairs, Bananas in pajamas are chasing teddy bears, 'cause on Tuesdays they all try to catch them unawares! Big Banana Hug!