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Published: July 27th 2017
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Geo: 37.7792, -122.42
Wir trafen uns zum American Frühstück im Restaurant und fast pünktlich um 08.00 Uhr ging unsere Reise los. Zuerst wollten wir uns die Mammutbäume ansehen, doch als wir vor Ort erfuhren, dass wir noch 4km hinlaufen müssten, war dass Thema für uns erledigt. Wir wären gerne 9 oder 10 km mit der Harley hingefahren, doch mit unserer Kleidung laufen, das kam nicht in Frage. Es war übrigens sehr kühl, weshalb alle warm angezogen waren. Auch ich trug das erste Mal Handschuhe mit ganzen Fingern und die dicke Lederjacke.
Danach ging unsere Fahrt zum Hichey Hitch Reservoir auf der anderen Seite des Parks. Die Fahrt dorthin wird uns unvergessen bleiben, denn wir fuhren durch eine Allee von hohen Tannen, über uns strahlend blauer Himmel, ohne Wolken und unter uns die Strasse mit dem sattem Ton unserer Harley's. Dazu kein Verkehr, wir so gut wie alleine unterwegs. Ist das die viel beschriebene Motorradfahrerromantik? Die Waldgebiete (Nadel- und Laubbäume in prächtigen Farben) wechselten sich mit Wiesen und Felsen ab, dazu enge und zwischendrin mal breite Strassen mit vielen Kurven, so wie wir es ausserhalb des Parks eher selten angetroffen hatten. Als wir am Staudamm ankamen, genossen wir die wärmende Sonnen sowie den kurzen
Spaziergang auf den Damm und betrachteten die umliegende Natur...es gefiel allen.
Danach verliessen wir auf der 120 den Yosemite Nationalpark und folgten der Strasse nach Westen. Unsere Stimmung war gut und so fuhren wir mit der einen oder anderen Pause (Zmittag in Oakdale) San Francisco entgegen. Später wechselten wir auf den Freeway (580) und dies wurde zur Herausforderung, denn es herrschte viel Verkehr und dies machte es schwierig die Gruppe zusammenzuhalten. Dazu kam unser Van. Dank der Routine des Road Captains und der Disziplin aller gelang dies hervorragend.
In Dublin (California, nicht Ireland) tankten wir unsere Harley's noch mal auf und dann ging es via Richmond Bridge in Richtung San Francisco. Wir rochen das Meer und sahen die Golden Gate Bridge im Sonnenlicht und dies bei strahlend blauen Himmel. Wir wechselten nun auf die 101 South. Kurz vor der Golden Gate Bridge verliessen wir diese und fuhren zum Aussichtspunkt hinauf. Von hier hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Stadt, die Bridge, nach Alcatraz und in uns kam grosse Freude und Zufriedenheit auf. Und dazu alles ohne den berüchtigten Nebel. Nun wurden viele Bilder geschossen, natürlich auch ein Gruppenfoto mit der Golden Gate Bridge im Hintergrund. Schade, dass unsere Harley's keinen
Platz drauf hatten.
Anschliessend ging's über die Golden Gate Bridge nach San Francisco und von dort zum Hotel, wo wir wohlbehalten und glücklich nach 260 Meilen / 416 km ankamen.
Zum Znacht teilte sich die Gruppe (Fisch ja/nein). Ich gehörte zu den "Fischigen" und wir besuchten Alioto's und genossen Fische, Meeresfrüchte und Lobster auf verschiedene Arten zubereitet. Zum Abschluss trafen sich noch einige zum Schlummi in der Bar gegenüber vom Hotel (Holiday Inn, Fisherman's Warf).
Wieder ging ein wunderschöner Tag dem Ende entgegen...
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Max Brechb
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Hi J?rgen Super dein California Bike Trip. Ich erledige noch die letzten Arbeiten vor meinem OP Trip n?chste Woche. Geniesse noch herrliche USA Days. Lieber Gruss Max