Advertisement
Published: January 6th 2014
Edit Blog Post
Noosa an der namhaften Sunshine Coast Australiens versprach wiederum lange, schöne Strände und ein Surfer Ambiente, welches einzigartig ist. Am 31.12. fuhren wir nach Tewantin, einem Vorort von Noosaville, wo unser Caravan Park für die nächsten zwei Nächte angelegt war.
Die Neujahrs-Feierlichkeiten standen kurz bevor und wir wollten uns etwas unters Volk mischen. Es gab zwei Feuerwerke im Hafen von Tewantin, eines um 21:00 (für Kinder) und eines um 24:00 (für grosse Kinder). Nachdem ich von unseren neuen Nachbarn aus Sydney zu einem Bier eingeladen wurde, entschlossen wir uns das Mitternachts-Feuerwerk zu geniessen. Zu Fuss und mit Taschenlampen ausgerüstet machten wir uns auf den Weg nach Noosa. Und da waren sie plötzlich, all die giftigen, riesigen Spinnen, Schlangen, Kröten und was man sich sonst noch nicht wünscht. Eine Geisterbahnfahrt ist Kindergarten dagegen. Nach zwanzigminütigem Kreischkonzert sind wir endlich im Hafen angekommen und konnten uns gerade noch ein paar Drinks sichern, um anzustossen. Schon gings los...HAPPY NEW YEAR!😊
Am anderen Tag mischten wir uns unter die Beach-Boys und Girls in Noosa. Alles war hip und cool und wir gaben uns Mühe, auch so zu wirken. Nachdem wir uns am Food Court die Bäuche vollgeschlagen haben, teilten wir uns auf. Die
Frauen gingen auf Shopping-Tour und wir Männer an den Strand. Wie sich später herausstellen sollte, haben wir das Meer gerade noch rechtzeitig genossen. Als sich unsere Frauen nach ihrem Shopping-Trip abkühlen wollten, hiess es plötzlich "All Swimmers immediatly out of the water!! There's a possible Shark!" Das hat gesessen (siehe Bild). Ich habe noch nie soviele Leute panikartig aus dem Wasser rennen sehen wie in diesem Moment. Sofort wurde durch freiwillige Strandwächter Jagd auf die Bestie gemacht. Dies wohl aber mehr um ein Sicherheitsgefühl zu vermitteln, denn das Gebiet war zu gross um mit einem Zodiac einen Hai zu finden. Das Strandvergnügen war vorbei und wir machten uns auf den Heimweg.
Die Beinahe-Begegnung mit einem Hai hat uns nicht gereicht, weshalb wir am 02.01. den Australia-Zoo besucht haben. Der Gründer, Steve Irwin, ist durch seine "Crocodile Hunter" Sendungen weltbekannt geworden und leider sehr früh durch den Stich eines Stachelrochens umgekommen. Sein Andenken wird aber hochgehalten und damit eine Menge Kohle verdient. Ob das zum Wohle der Tiere Australiens geschieht, wie es popkulturmässig gepredigt wird, lasse ich mal unkommentiert. Ein Besuch ist der Zoo auf jeden Fall wert.
Spiegel Online Artikel über Irwins Tod Da wir noch nicht genug Tiere gesehen haben, gingen Lena
und ich am 03.01. Tauchen. Die HMS Brisbane, eine ausgemusterte Marine Fregatte, wurde vor der Küste von Mooloolaba versenkt. Das Schiff ist wunderschön bewachsen und ein Spielplatz für Taucher. Es war nämlich erlaubt, ohne viel Schnick Schnack in das Wrack hineinzugehen. Gleich zu Beginn des Tauchgangs wurden wir von einem Eagle Ray begrüsst. Es war wohl ein Weibchen, denn der Rochen kam mir ganz schön nahe. Beim zweiten Tauchgang gingen Lena und ich als einzige aussen am Wrack herum und hatten so das Glück, zwei Giant Stingrays zu sehen. Musste wiederum mindestens ein Weibchen gewesen sein, denn das riesen Vieh schwamm schnurstracks auf mich zu und kehrte über meinem Kopf drohend wieder ein. Fantastisch und beängstingend zugleich, hatte ich doch noch Steve Irwins Geschichte im Hinterkopf. Natürlich war das falsche Angst, denn diese Tiere waren lediglich verspielt und nicht gefährlich.
Strecke: Bargara - Tewantin (Noosa)
Gefahrene Kilometer: 264
Advertisement
Tot: 0.11s; Tpl: 0.015s; cc: 12; qc: 54; dbt: 0.0484s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.1mb
D MJ Binkley
Dave and Merry Jo Binkley
Eagle Ray
Nice View