New York City #1


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July 12th 2013
Published: July 12th 2013
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Nach einem Tag in New York City fange ich nun also diesen Blog an: Herzlich Willkommen!

Es ist nicht leicht zu begreifen, dass ich mich in den Vereinigten Staaten befinde, auch wenn alles darauf pocht, mir genau das klar zu machen: Die Autos sind ueberdimensional gross, Stars and Stripes ueberall, die Strassen in der Stadt bis zu 5 Spuren breit und von den Haeusern muessen wir gar nicht sprechen. In New York ist es folgendermassen geregelt: Die Groesse der Haeuser muss verhaeltnismaessig zur Groesse des Grundstuecks sein und die am Haus angebrachte Werbung, wo faellig, ist proportional zur Gesamtoberflaeche des Gebaeudes. Am Times Square gilt was anderes.

Gestern habe ich nach einer guten Ankunft und erstem Erkunden der Umgebung des Hostels den Zug nach Lower Manhattan genommen. Ein bisschen verwunderlich war es schon, ein klassizistisches Gebaeude zu sehen, sobald man den Bahnhof verlassen hat, aber das hat sich ganz schnell geaendert. Uebrigens: Das Wetter war ziemlich schwuel, aber im U-Bahnhof herrschte eine dermassen uebertriebene Hitze, dass man nach drei Schritten aus der wunderbar klimatisierten Metro schweissueberstroemt war!

Ich habe mich dann also erstmal brav an den Reisefuehrer gehalten: Battery Park mit Blick auf den Manhattan Bay mit Ellis Island und natuerlich der Freiheitsstatue, von den Amerikanern hier auch gerne Lady Liberty oder Lady Libb genannt.

Im Battery Park steht The Sphere, ein Mahnmal. Denn es handelt sich hierbei um eine Skulptur, die einst vor den Tuermen des World Trade Centers stand und bei den Anschlaegen trotz Massen an Schutt und Asche, die ueber sie kamen, nur leicht beschaedigt wurde (Foto 1).

Der neue Freedom Tower faellt einem sofort ins Auge, wenn man sich vom Blick auf den Bay trennt und sich um 180 Grad dreht. Da dachte ich mir: Hin da.
Am Ground Zero kann man leider nicht allzu viel erkennen, weil meterhohe Mauern den Bauarbeitern ihre Ruhe geben, aber der Freedom Tower ist trotzdem gigantisch. Er ist aber noch nicht fertig, obwohl das in Deutschland doch publiziert wurde. Boese boese (Foto 2).

Von dort ist es ein Katzensprung bis zum Broadway, zwar an seiner suedlichen Seite, aber dennoch schoen: Canyon of Heroes nennen sie ihn hier. Und wie es Helden gebuehrt, sind auch Architektur und Haendlerauswahl recht gut darauf zurechtgeschnitten. Beispielsweise gibt es hier schon gar keine normalen Hausnummern mehr, nein: Gold ist immer drin und eine teure Gravur deutet auch bei jedem Haus darauf hin, dass der Besitzer was auf sich haelt. Das geht dann wohl bis zum Central Park so weiter, aber da war ich noch nicht.

Als naechstes Highlight schlaegt mir der Reisefuehrer den Civic Park vor, aber der ist leider gesperrt und so kann ich mir nur auf einer Bank kurz davor ausruhen. An dieser Stelle muss ich aber mal sagen, dass zumindest in New York viele schoene Gruenanlagen zwischen den Haeuserschluchten liegen, gany anders als in europaeischen Metropolen. Da kann man auch echt gut entspannen, jedenfalls ist das der erste Eindruck, den ich habe. Trinity Church, St Pauls Chapel und eben Civic Park. Ach und ja, Pier 17!! Fuer jeden von euch, der auch mal hierher kommt: Ein absolutes Muss, jedenfalls in meinen Augen: Strandatmosphaere in der Grossstadt und mit Liegestuehlen am Wasser ein echt entspannendes Fleckchen. Mit Panoramablick auf die Brooklyn Bridge und den South Seaport inklusive - alles gratis (Fotos 3 und 4).

Am spaeten Nachmittag und am Ende der Reisefueher-Tour fuer Lower Manhattan, die mich auch noch an der Wall Street vorbeifuehrte, entschloss ich mich dann noch, mit der Staten Island Ferry zu fahren, die sehr nah an Lady Liberty vorbeifuehrt und - wer hatte es gedacht - nicht kostet. Das nutzen natuerlich tausende von Touristen taeglich schamlos aus, auch ich bin einer davon. Hehe. Der Ausblick ist, wie soll ich es sagen?: Phaenomenal!! Seht selbst (Fotos 5 und 6).

Dann war es schon dunkel, als ich im Hostel angekommen bin und die Strasse lebt nachts mehr als am Tage, aber glueklicherweise hat mich niemand angequatscht.
Nach einem Tag in New York kann ich also sagen: Alles gut gelaufen und bis zum naechsten Mal. 😊



Euer Jan


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14th July 2013

Schön zu hören, dass du gut angekommen bist. Klingt alles schon ziemlich aufregend und macht das alltägliche Leben in Deutschland noch langweiliger, als es eh schon ist :P Genieß die Eindrücke! lg Viola
7th August 2013

Danke Viola! Die Eindrücke sind das wichtigste, du weißt das wohl am besten :)
16th July 2013
Foto 5

Fantastic photo
Lovely

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