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Published: August 4th 2011
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Inkagrab
Der Bewohner muss sehr reich gewesen sein, da seine Roehre sehr gross ist. Vor 4 Tagen erreichten wir Puno, eine Hafenstadt am Titicaca See. In Puno selbst gab es gar nichts zu sehen, ausserhalb der Stadt dafuer umso mehr.
Am ersten Tag besichtigten wir, liebevoll von unserem Guide Alexandra und Mortes getauft, Inka und Prae-Inka Graeber. Das Highlight waren jedoch Alpacas und ein Lama, welche sich freudig von Daphni streicheln liessen. Unterwegs machte der Bus bei der Residenz einer einheimischen Familie halt, wo wir Einblick in das Leben der peruanischen Bauern bekamen.
Am folgenden Tag schlossen wir uns einer Tour durch den peruanischen Teil des Titicacas an, wo wir auf der von Menschen gebauten Insel Uros und der Insel Taquile landeten.
Gestern ueberquerten wir die Grenze nach Bolivien, wo wir sofort von vier unabhaengigen aber parallel spielenden Musikantenzuegen, Taenzern und Flaggentraegern auf eine herzliche aber ohrenbetaeubende Art begruesst wurden, vermutlich wegen bolivianischem Nationalfeiertag.
Endlich erreichten wir Copacabana, dem bolivianischem Pendant zu Puno, welches leider nicht fuer seine gute Kueche bekannt ist.
Heute wagten wir uns erneut auf einem langsamen und alten Boot auf den bolivianischen Titicaca und besichtigten die Isla del Sol, Insel der Sonne. Die Inkas und ihre Nachkommen glauben an diesem Ort die Geburtsstaedte der Sonne zu wissen. Neben Ruinen von Inka
Tempeln liegt dort auch der Ursprung des Namens Titicaca begraben, der uebersetzt "Stein des Pumas" bedeutet. Und zwar ist der See nach eben diesem Stein benannt, in dem man mit sehr viel Phantasie den Kopf eines Pumas erkennen kann. Interessant ist weiters, dass die Einheimischen hier Quechua oder Aymara sprechen, Spanisch ist fuer sie eine Fremdsprache.
Copacabana befindet sich in festlicher Stimmung; unser heutiges Abendessen werden wir in Begleitung von Marschmusik zu uns nehmen, da wohl die ganze Woche Nationalfeiertag ist.
Status: unbefladert
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eva
non-member comment
Daphni du siehst schon aus wie eine Einheimische, das Hauberl sollte nur noch etwas bunter sein! Ist das nun eine "Mädchenhaube" oder eine "verheiratete Haube"?