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Published: March 26th 2011
Corpus Delicti
Die Treppe im Hintergrund rechts, ist Annemarie zum Verhaengnis geworden.Unsere Heimreise verläuft leider nicht ganz so harmonisch wie wir geplant hatten.
Am Donnerstag als wir die Burg der Gegenpäpste in Peniscola besuchten stürzte Annemarie leider auf einer alten Steintreppe und verletzte sich am Kopf. Ich befand mich zu dem Zeitpunkt als das passierte nicht bei Ihr, ich war an einer anderen Stelle der Burg mit fotografieren beschäftigt. Eine spanische Touristengruppe sah sie stürzen und kümmerte sich sofort rührend um sie. Durch ihr lautes Rufen wurde ich aufmerksam. Es war ein ziemlicher Schock für mich, als ich sah, dass Annemarie auf dem Boden sass und extrem aus dem Kopf blutete. Das Blut lief ihr nur so über das Gesicht und die Schulter. Durch das Personal der Burg wurde sofort die Sanität und die Polizei aufgeboten. Bis zu deren Eintreffen versuchte ich das Blut mit Papiertaschentüchern, WC-Papier und einer Damenbinde, welche mir eine Spanierin gab zu stillen. Zum guten Glück war Annemarie immer bei Bewusstsein und konnte klar sprechen und antworten. Es verging einige Zeit bis die Sanität und die Polizei eintrafen. Danach ging es zuerst in das "Centro de Salut" unterhalb der Burganlage. Das ist so eine Art Notfallstelle mit Arzt. Dort wurde ihr der Kopf an den Stellen an
Die Patientin
Nach der Verarztung im Hospital von Vinaros. Jetzt strahlt sie zum Glueck wieder. denen sie blutete rasiert. Nun sah ich, dass sie zwei grosse Platzwunden am Kopf hatte. Die behandelnde Ärztin überwies sie nach Vinaros ins Hospital zum röntgen und um die Wunden zu nähen. Dorthin ging es wieder mit einem Sanitätsauto, diesmal aber mit Tatütata und Blaulicht. Ich konnte vorne bei der Fahrerin sitzen und sehen, wie alles vor uns auf die Seite fuhr. Das mit dem Tatütata wäre aber gar nicht nötig gewesen, denn Annemarie ging es den Umständen entsprechend gut. Bis sie dann schlussendlich verarztet wurde vergingen im Spital über 2 Stunden! Beim röntgen stellte sich zum Glück heraus, dass sie keine Schädelverletzung hatte. Das Gelenk des kleinen Fingers hatte sie sich aber bei dem Sturz gebrochen. Als ich sie endlich nach 4 Stunden, verarztet wieder in Empfang nehmen konnte, hatte sie total 7 Heftklammern im Kopf und den Arm in einer Schlinge.
Die darauffolgende Nacht hatte Annemarie natürlich nicht so gut geschlafen. Am nächsten Tag musste sie nochmals zur Kontrolle in das Centro de Salut. Dort wurde ihr der Kopfverband abgenommen. Sie darf aber nun eine Woche lang den Kopf nicht waschen. Was bei dem noch leicht mit eingetrocknetem Blut verklebtem Haar nicht so angenehm ist. Am Abend haben wir die Haare um die Wunden herum etwas gesäubert. Die Klammern werden am 31. März entfernt solange bleiben wir nun hier in Peniscola. Nach dem Besuch im Centro de Salut von geht es ihr nun zum Glück noch besser. Wir machen nun das Beste aus der Situation. Werden aber auf alle Fälle am 18. April in Winterthur eintreffen. Annemarie ist zum Glück nicht wehleidig und steckt das Ganze ziemlich cool weg.
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Heidi & Ferdis Gesundheitswünsche
Ihr Lieben Wir haben Frankreich verlassen,stehen heute nacht bei Niessmann&Bischoff in Polch gratis mit WLAN bei schönstem Wetter.Die neuen Wohnmobile hier bei N&B fangen bei 120.000,00€ an für uns zu teuer. Wir drücken Euch die Daumen das alles weitere für Eure Gesundheit und Aufenthalt gut geht und Ihr wohl behalten in der Schweiz ankommt.Toi....toi Heidi & Ferdi