Im Augenblick zählt nicht viel mehr als der Moment,
denn uns're Zukunft ist auf Sand gebaut.
Und das Foto das wir heute von uns machen,
das ist morgen schon vergilbt und verstaubt.
Zeit hier zu verschwinden und wo anders hinzugehen.
Die Straße die ich nehme führt mich heim.
Und wo das ist, das seh ich unterwegs.
Ich fang die Wolken mit Plastiktüten ein.
Die Sterne wandern immer weiter mit mir,
sie bring'n mich sicher durch die Dunkelheit.
Wie 'ne Karawane durch den Wüstenwind,
zieh'n wir bis zum Horizont so weit.
Und ich fühl' mich frei, frei, frei, frei, frei.
Und ich fühl' mich frei, frei, frei, frei, frei.
Zeit hier zu verschwinden und woanders hin zu geh'n.
Ich fahr Richtung Meer,
der Sonne hinterher.
Ich verbrenn die Landkarte,
denn ich brauche sie nicht mehr.
Dreh die Fensterscheibe runter,
spür den Fahrtwind in den Haaren.
Und auf einmal fühl ich mich so frei, frei.
Luft und Liebesnächte,
mehr ist nicht von Interesse.
Ich verschenk mein ganzes Geld,
stell den Laptop in die Ecke.
Schlafe unter freiem Himmel,
laufe barfuß durch den Sand
und ganz plötzlich fühl ich mich so frei, frei.
Ich fange an zu träumen,
im Schatten unter Bäumen,
bleibe ewig sitzen,
weil ich weiß, dass ich nichts versäume,
aus Terminkalenderblätter bastel ich Papierflieger,
und auf einmal fühl ich mich so frei, frei, frei.
Ey, ihr denkt, dass das nicht geht,
denkt ihr wisst Bescheid.
Doch ihr habt nur die Uhren,
ich hab die Zeit.
Ich hab die Zeit.
Und ich fühl' mich frei, frei, frei, frei, frei.
Und ich fühl' mich frei, frei, frei, frei, frei.
Ja ich fühl' mich frei, frei, frei, frei, frei.
Und ich fühl' mich frei, frei, frei, frei, frei.
Onkel W
non-member comment
Hi Floh, ich wünsch Dir eine Gute Reise (Güle Güle) und viel Spass. "Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie dir an." Kurt Tucholsky