Advertisement
Published: January 10th 2008
Silvester in Bariloche....Mmmh!?
Nachdem ich nun auf den letzten Druecker, zwei Stunden vor Abflug, ein Ticket gekauft hatte, bin ich kurzerhand nach Norden nach Bariloche geflogen. Im Flieger traf ich dann Rebecca und Aurelie wieder, die ich schon vorher in Ushuaia kennengelernt hatte. Wir haben dann zusammen Silvester gefeiert. Um Mitternacht war auf dem zentralen Platz in Bariloche nichts weiter los, bis auf eine Gruppe besoffener Schweizer wusste irgendwie keine zu feiern, weit und breit kein Einheimischer, kein Feuerwerk, kein Korkenknallen.
Gesundes Neues Jahr!!! PROST!!!
Ok, ist ja nicht weiter schlimm, also fuer den naechsten Morgen um 9 Uhr zum Wandern verabredet und ab ins Hostel, wo dann die grosse Party mit einheimischer Musik und Karaoke und viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeellllll Alkohol war. Gegen zwei Uhr am Morgen gabs dann auch ein etwas groesseres Feuerwerk. Die Argentinier, so habe ich mir sagen lassen, gehen erst ab 2 oder 3 Uhr morgens aus in die Disko oder zu oeffentlichen Feiern. Vorher gibts nur kleine private Runden. Mein Bett habe ich dann so gegen 6 Uhr gesehen.
Nach zwei Stunden Schlaf hiess es dann aufstehen zum "Neujahrslauf", eine kleine Wanderung hinauf auf den Berg Cerro OTTO. Die Aussicht liess einen dann auch fast
die Muedigkeit vergessen. Abends gab dann wieder eine Party im Hostel.
Am 02.01. haben wir, Rebecca, Aurelie und ich, eine Dampferfahrt auf einem Schiff von 1936 zum Viktoria-Island unternommen.. Von den Touristen wurde eine Schar von Moewen gefuettert, welche hinter dem Schiff flog. Und die Kinder, die ihre Kekse nicht schnell genug im Mund hatten, wurde von ihnen auf frechste Weise beklaut. Haette nicht gedacht, dass Moewen so schnell einen Keks aus einer Hand stehlen koennen. Aber was solls, meine Kekse haben sie nicht bekommen, also musste ich nicht mit den Kindern um die Wette heulen.
Die Natur auf der Insel Viktoria war so schoen, fast wie im Paradies.
Den Tag darauf war dann eine Tour zu den sieben Seen angesagt. Die ganze Zeit im Bus, zwei kurze Stops und eine laengere Pause in San Martin des Los Andes, mitten in der Siesta, wenn alles geschlossen hat. Wer sich so einen Mist bloss ausdenkt. Wenigstens hatten wir etwas Spass mit einem Zwergenfotomotiv. Die einzigen Fotos, die man sonst so machen konnte, waren durch die Scheibe des Reisebusses. Sehr aufregend. Nun kann ich verstehen, warum so viele Rentner oft solche Touren machen. Als Ausgleich gabs dann Abends im Hotel
ein ASADO, so eine Art Barbeque. Und wie immer bei den Argentiniern mit viel Alkohol. Die trinken hier Fernet Branca mit Coke, halbe halbe. Ich dachte immer, damit reiben sich alte Leute das Rheuma aus der Seele, aber ok, nach dem zweiten Glas merkt man eh nicht mehr viel...;-D
Advertisement
Tot: 0.174s; Tpl: 0.011s; cc: 23; qc: 94; dbt: 0.112s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.2mb
Aurelie
non-member comment
Hey Jens, you forgot to tell everybody that you drunk as many beers as the dog !! Just Kidding:-))). Enjoy you next stop! Aurélie