Buenos Aires


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South America
April 1st 2010
Published: April 10th 2010
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diese Bäume haben überall in der Stadt geblüht
Kurzer Urlaub über Ostern in Buenos Aires

Da ich bereits drei Monate in Paraguay verbracht habe, musste ich Ende März ausreisen, um mein Visum erneuern zu können. So ging es für ein paar Tage ab nach Buenos Aires ; ) Die Reise hat etwas unerfreulich begonnen, da ich zuerst meinen Flug am frühen Morgen verpasste und dann am Abend - nachdem ich den letzten Platz in der Maschine ergattern konnte - vom Taxista in Buenos Aires all meines Bargeldes entledigt wurde. Doch die zweieinhalb Tage, die ich dort verbringen konnte hab ich sehr genossen. Wieder mal sightseeing zu machen, einen feinen Kaffee in einem antiken Lokal zu trinken, Museen zu besuchen, ...

Am ersten Tag (Donnerstag, 1. April) war ich mit einem pensionierten Jurnalisten aus Kanada unterwegs. Wir haben das ehemalige Fischerviertel La Boca besucht. Früher waren da die einfachen Holzhäuser mit farbigem Schiffslack gestrichen. Heute wird ein Teil des Quartiers in diesem Stil erhalten und stark touristisch vermarktet. Im Museo de Bellas Artes de la Boca "Benito Quinquela Martín" sind sehr eindrückliche Bilder ausgestellt, die das Leben der Fischen im letzten Jahrhundert ausmahlen.

Am folgenden Nachmittag traf ich meine "paraguayische Tante"- die Schwester meiner Gastmutter. Mit ihr besuchte ich das geschichtsträchtige Café Tortoni (http://www.cafetortoni.com.ar). Abends gingen wir mit ihrem Mann und dessen Bluesband "auf Turnee". Sie gaben gleich zwei Konzerte und so kamen wir erst um halb vier morgens nach Hause. Wie froh war ich, durfte ich bei ihnen übernachten und musste nicht noch den Weg zum Hostel machen.

Vor dem Konzert war ich noch in der "Manzana de las Luces". Das ist ein sehr geschichtsträchtiges Gebäude. Ursprünglich ein Jesuitenkloster, dann Colegio, dann wurde da die nationale Universität gegründet und schliesslich hat sich die Regierung der Provinz Buenos Aires dort für ihre Sitzungen versammelt. Es hat da auch Katakomben, welche die verschiedene Kirchen der Stad miteinander verbinden. Davon konnten wir aber nur den Einstieg in die Katakomben besichtigen. Leider hab ich die Hälfte von dem, was die Führerin gesagt hat, nicht verstanden.

Freitag und Samstag Morgen war ich mit Johnny, einem peruanischen Freund, unterwegs. Wir besuchten ein Museum auf einem Schiff und den Regierungspalast, der im Moment gerade renoviert wird.

Am Samstag Mittag musste ich mich bereits wieder auf dem Heimweg machen. In 18 Stunden ging es mit dem Bus heimwärts. Ich kam ohne Probleme über die Grenze nach Paraguay und hab jetzt wieder ein Visum für drei Monate ; )







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café tortoni II café tortoni II
café tortoni II

mit meiner "Tante"
9 de julio9 de julio
9 de julio

möglicherweise di breiteste strasse der welt - bis zu 24 spuhren im Hintergrund der Obelisk
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für Buenos Aires typischer Stilmix


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