Endstation Peru


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South America » Peru » Piura » Máncora
January 24th 2010
Published: January 25th 2010
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Hola Amigos....Don Stefano meldet sich wiedermal und zwar diesmal aus Mancora, Peru und vom letzten Eintrag bis jetzt hat sich natuerlich wieder einiges getan.
Also das letzte mal sind wir ja noch in Cali gemuetlich abgehangen. Obwohl dort die Salsa-Hauptstadt der Welt liegt haben wir unseren Hueften eine Pause gegoehnt und waren ausser im Zoo nur im Hostel. Zoo war okay....eingesperrte Tiere halt die meist nur faul herumliegen....mhmhmm kenn ich von wo.
Von dort aus gings nach Ecuador mit einem kurzem Zwischenstopp in Ipiales bzw. der Kirche von Las Lajas. Die ist in ein ziemlich enges, tiefes Tal gebaut was imposant ausschaut!!! Die Reise haben wir mit Steve und Libby unternommen und sind mit dennen und ein paar anderen aus dem Hostel in Quito dann wiedermal fortgegangen...seit dem letzten mal ist schon eine ziemlich lange Zeit vergangen....Silvester!!! Also dort haben wir ordentlich aufn Putz gehauen zackbrack!!! Angefangen mit grossen Bieren (bisher hats immer Seidl gegeben....die Umgewoehnung fuer Zuhause beginnt) 620ml und Zuckerrohr-Punsch gings danach in das Discoviertel zum shaken. Irgendwann bin ich dann mit einer Gruppe Ecuadorianner(innen), und ohne Max den ich auf den Weg wo verloren hab, weiter in einen Salsaschuppen wo ich meine Kuenste unter Beweis stellte. Voellig verschwitzt (...vom tanzen natuerlich) wollt ich mich dann auf den Heimweg machen was sich als abenteurlich herausstellte denn ich hatte fuer die 3 Doller Taxifahrt nur mehr $1,5 und keine Adresse. Also hab ich alle moeglichen Taxler abgeklappert ob sie mein Hostel kennen und als ich dann einen gefunden habe, hab ich mit dem beim Fenster lehnend um den Preis gefaelscht. Ploetzlich kamen von hinten ein paar Typen und haben mich gehalten und meine Taschen durchwuehlt....das alles war innerhalb von 2 Sekunden wieder vorbei und mein Glueck war das ich nix mit hatte ausser die Wegwerfkamera die wir vorher gekauft haben....gute Ausbeute fuer die Diebes-wabbla!!! Das loeste klarerweise mein Problem mit der Adresse und dem Geld nicht. Gottseidank hab ich danach wen getroffen vom Fortgehn und die hat mir die Adresse aus ihrem Lonely Planet herausgesucht und ich hab den Taxler ueberzeugen koennen, dass er mich heimfaehrt und er dann dort sein Geld bekommt. Nach dieser Aufregenden Nacht haben wir in Quito wieder erstmal gechillt, sind im Stadtteil wo wir wohnten herumgewandert und sind auf eine Kirche rauf auf der wir einen guten Ausblick auf die Stadt hatten. Qutio liegt schon auf der suedlichen Hemisphere d.h. die Toilettenspuelung dreht sich in die andere Richtung.....spannend was!?!?!? Von hier aus haben wir auch einen Ausflug auf den Aequator gemacht. Es gibt dort ein Monument von dem aus ein Strich Richtung Osten und einer Richtung Westen ist....der Aequator!!!! So spannend wie ichs hier beschrieben hab ist auch die ganze Gegend dort aber wenn man schon mal hier ist muss man auch einen Schritt ueber dem Aequator machen.
Voller Adrenalin gings dann also weiter und zwar direkt nach Peru. Hier versuchen, zumindest teilweise, dich die Leute ganz offensichtlich uebers Ohr zu hauen...so haetten wir in einem Taxi von der Grenze zur Bussstation 25 Dollar statt 25 Soles bezahlen sollen was ca. 3mal soviel ist. Mancora ist ein ganz cooles Doerfchen am Meer wo wir die letzten Tag Sonne getankt haben und auch 1mal Surfen bzw. 1mal Bodyboarden waren. Hier waren wir im Loki untergebracht was kein Hostel ist sondern eher an ein Magic-Life All-inclusive Urlaub errinnert. Riesiger Komplex mit Pool, Tischtennis und Billard Tischen und Leuten die direkt vor dem Meer pennen aber keinen Fuss auf den Strand setzen weil sie ja einen Pool haben. Hier haben wir wieder 2 ganz besondere Typen kennengelernt....einerseits Wally, ein Kanadier der Gefaengniskinder unterrichten und auch einen dementsprechenden Schaden hat.....aber lustig. Andererseits haben wir Whity getroffen, ein 68 jaehrige Ami der seit jeher im Winter verreist. Er hat eher den aeusseren Anschein von einem Opa mit Riesenohren, weissen Harren und einen Opa-Charme aber wenn du mit dem redest verschwindet dieser Anschein. So ganz witzig, aber immer pervers erzaehlt er von seinen Frauengeschichten oder macht die jungen Girls grauslich an.....schraeger Typ der jedoch ein gutes Herz hat weil er hilft jeden Tag den armen hier, gibt ihnen Essen und Geld....er sagt jeden Tag einen gute Tat aber manchmal ist fuer ihn die gute Tat auch ein Lap dance und meiner Meinung nach ist das ein Kapitalverbrechen wenn man sich den anschaut. Ich hab aber leider keine Fotos (bzw. gluecklicherweise).
Das Meer hier ist echt geil weils voll die starke Stroemung hat und auch riesen Wellen. Wenn man im Wasser steht, schwankt der Wasserstand von Knoecheltief bis zum Hals was optimal zum Bodyboarden ist. Dazu schnappt man sich ein kleines Board und legt sich einfach drauf und laesst sich von der Welle mitspuelen....auch ganz geil und eine Alternative zum Surfen was hier eindeutig zu schwer fuer mich ist.
Heute gehts mit dem Nachtbus weiter nach Huaraz in den Bergen....mal schauen was da auf uns wartet.
Also, dass wars mal wieder, relativ langer Bericht und Gratulation an alle die es bis hierher geschafft haben!! Die Fotos sind uebrigens von Google heruntergeladen wie man vielleicht erkennen kann nicht selbst geschossen 😉
In diesem Sinne, Hasta luego Don Stefano

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