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Published: September 22nd 2015
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Um kurz nach acht starteten wir unsere Bootstour nach Santa Fé, zusammen mit sechs weiteren Gästen (dies mal außer uns keine Deutschen an Board) und drei Guides. Unser erstes Ziel waren ein paar Grotten, die wir uns anschauten. Dort schwammen Seelöwen im Wasser, lagen Leguane in der Sonne und Bubbys (Blaufußtölpel) flogen um uns herum. Wir machten ein paar Fotos und dann ging es auch schon weiter.
Nach einem kleinen Frühstückssnack an Board richteten wir uns für die erste Schnrocheltour dieses Tages. Zu sehen gab es viele tolle bunte Fische und zutrauliche Seelöwen. Christoph hat auch direkt einen entdeckt, mit dem wir dann eine Weile geschwommen sind und lustige Fotos gemacht haben. Wir konnten ganz nah ran an den Seelöwen, wahrscheinlich hätte man ihn sogar streicheln können, aber das haben wir gelassen. Auf Curacao, letztes Jahr, haben wir gesagt bekommen, dass wir die Tiere nicht streicheln sollten und so haben wir es hier auch beibehalten. Dennoch hatten wir eine richtig schöne Zeit mit den Tieren, direkt im Wasser mit ihnen schwimmen zu können war einfach genial.
Auf dem Weg zur nächsten Bucht, wo wir mit Schildkröten schnorcheln konnten, haben wir tatsächlich zwei Wale gesehen. Wir beobachteten sie eine Weile,
bis wir zu den Schildis fuhren. Auch die Wasserschildkröten waren hier um einiges größer, als die, die wir bereits auf Curacao gesehen hatten. Es gab auch wieder realtiv viele, die wir im Wasser beobachten konnten. Das ist das Schöne hier auf den Galapagos Inseln, man braucht keine Bedenken zu haben, dass man keine Tiere sehen könnte. Sie sind sehr zutraulich und es gibt wirklich viele.
In dieser Bucht gab es dann auch ein Mittagessen auf dem Boot. Während wir da saßen und aßen, kamen immer wieder Schildis aufgetaucht und streckten ihre Köpfe aus dem Wasser. Einfach toll!
Bis zu unserem nächsten Stop, holten die Guides drei Angeln heraus und steckten sie hinten am Boot fest. Wir hatten Glück und ein Tunfisch biss an. Leider wurde der Fisch nicht getötet, sondern einfach liegen gelassen, bis er nicht mehr konnte, das fanden wir nicht schön. Wir haben uns dann gewünscht, dass kein Fisch mehr anbeisst. Die anderen Gäste an Board hielten den blutenden Fisch in die Höhe und machten Fotos mit ihm. Der Fisch zappelte noch und sein Blut spritze überall herum.
Der nächste Stop war in einer Bucht, in der wir kleine Haifische und Mantarochen sehen konnten. Diese
waren sehr schnell, so dass man keine guten Fotos machen konnte. Dafür sind wir hier auch an Land gegangen, durch das Wasser mit den Haifischen ... 8-) An Land gab es schwarze, große Leguane zu beobachten und einen sehr beeindruckenden Sandstrand zu sehen. Hier blieben wir ca. 45 Minuten.
Als wir von unserem Strandausflug zurück kamen, hatten die Guides den gefangenen Tunfisch für uns zubereitet. Wenn man davon absieht, auf welche Art und Weise er gestorben war, hat er sehr lecker geschmeckt. Wir haben ihn roh gegessen, was ich mir vorher nicht hätte vorstellen können, aber es hat sich gelohnt zu probieren. Wirklich sehr gut!
Nach unserem tollen Ausflug haben wir uns erst mal ausgeruht. Ich habe mich den ganzen Abend noch gefühlt, als würde ich noch auf dem Boot sitzen.
Am Abend gab es wieder Fisch, muss man ja schließlich ausnutzen, wenn man an der Quelle sitzt und dann wieder ab ins Bett.
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