ich bin umgezogen...


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September 14th 2006
Published: September 14th 2006
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Und hier nun die neuste Neuigkeit, auf die viele von euch gewartet haben…ja, es stimmt ich bin umgezogen. Gruende dafuer gab es mehrere, welche ich aber hier nicht alle einzeln aufzaehlen kann. Nur so viel dazu: es geht mir hier wesentlich besser!

Ich wohne in einer kleinen Suite im Haus der neuen Familie. Das bedeutet, ich habe sowohl meinen eigenen Eingang, als auch eine kleine Kueche, die ich zwar benutzen kann, aber nicht muss. Ich bin also immer herzlich eingeladen mit der Familie zu speisen und mich oben im Haus aufzuhalten wann immer es mir beliebt. Dazu habe ich ein Bad und einen begehbaren Kleiderschrank...(auch hier befindet sich der offene Kleiderschrank im Badezimmer!) und natuerlich ein separates Schlafzimmer. Ich habe also die Moeglichkeit mich frei zu bewegen in meinen „eigenen“ vier Waenden und gleichzeitig am Familienleben teilzunehmen. Praktisch ist auch, dass ich jetzt keine 20 Minuten mehr zur Schule brauche, denn hier wohne ich gerade mal 2 Minuten von der Schule entfernt. Ausserdem ist es hier wesentlich sicherer, da das ganze Wohgebiet hier umzaeunt und mit Wachposten besetzt ist. Wir haben sogar einen eigenen kleinen Park direkt vor der Nase, der wirklich schoen hergerichtet ist, mit einem riesen Spielplatz fuer
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der Park gegenueber vom Haus
die Kinder. Man kann sorgenlos joggen gehen, auch Nachts. Wenn ich mich also vor der Pforte der Schule nach rechts drehe, stehe ich qusi schon direkt vor dem Tor des Wohgebietes in dem ich hier wohne. Praktisch ist es vorallem auch, das ich nun auch naeher bei den anderen Praktikanten wohne und ich somit auch mal Abends was mit unternehmen kann und nicht immer ueberlegen muss, wie ich Nachts dann wieder nach Hause komme.

Die Gasteltern sind super nett. Der Gastpapa ist halb Columbianisch und halb Deutsch, spricht also Spanisch und Deutsch, aber auch englisch, da auch er einige Jahre in den Staaten gelebt hat und wohl auch in den USA vorfahren hat. Die Gastmama ist Amerikanerin, halb Schweizerin und ungarisches flair fliesst ebenso durch ihr Blut. Sie spricht hauptsaechlich englisch und Deutsch und natuerlich auch Spanisch. Sie arbeitet beim amerikanischen Konsulat und hat deshalb schon an vielen Orten und in vielen verschiedenen Laendern gelebt. Zu Hause sprechen wir jedoch meist deutsch, wegen den Kindern. Sie haben zwei kleine Kinder im Alter von fuenf und zwei Jahren. Die kleine Maus spricht ja noch nicht so viel, aber auch da sind alle drei Sprachen schon zu erkennen. Der fuenf-jaehrige Junge
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meine Eingang...(die rechte Tuer ist der Eingang zum Haus)
spricht hauptsaechlich Englisch und natuerlich Spanisch, da er ja immerhin hier in einem spanisch sprachigen Land aufwaechst und dementsprechend auch spanisch sprechende Freunde hat. Aber er lernt auch Deutsch. Er geht auch auf die Deutsche Schule in den Kindergarten, wo er Deutsch lernt und hier im Haus sprechen sie ja auch viel Deutsch. Aber keine Angst, trotz des vielen Deutsch kann ich die Spanische sprache erlernen, denn Milli, das Kindermaedchen, aber eher ein weiteres Familienmitglied, spricht nur Spanisch. Mittlerweile versteh ich auch schon etwas mehr, wenn die Leute nur nicht immer so nuscheln wuerden. Der Dialekt der Guayaquilaner ist echt schwierig. Aber wieder eine Regel fuer Ecuador...man muss Geduld haben!!!
Ich werde hier in der Familie vollends verwoehnt. Der Haushalt aehnelt ziemlich stark einem amerikanischen Haushalt, wie ihr euch vielleicht auch vorstellen koennt, bei so grossem amerikanischen Einfluss. Aber Dank des „Hausmaedchen“ (irgendwie gefaelt mir dieser Begriff nicht...) - also Dank Milli kommt auch ein wenig Suedamerikanisches Flair in dieses Haus. Zwar kommt der Vater aus Columbien, doch irgendwie (bis auf sein aeusseres Erscheinungsbild) ist er gar nicht so typisch suedlaendisch, wie ich mir das vorgestellt hatte. 😊 Aber wie ich bereits erwaehnte ist diese Familie inklusive aller im Haushalt
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die Wohnkueche
lebenden Personen, richtig lieb. Im Prinzip lief meine erste Begegnung mit ihnen aehnlich dem ersten Treffen mit meiner Familie in New York ab, ich wurde durch das Haus gefuehrt, alle Schraenke, wo man Lebensmittel findet wurden mir gezeigt und dann wurde ich den Nachbarn vorgestellt. Das sind auch gleichzeitig die Vermieter dieses Hauses und sie sind total suess...ein aelteres Ehepaar. Sie meinten sofort, dass ich jedr Zeit zu ihnen kommen koennte, wenn es mir schlecht ginge, oder ich irgendwo Probleme haette und Hilfe braeuchte oder wenn ich einfach nur mal zum quatschen vorbei kommen moechte. 😊


Ihr seht also, mir kann es hier nur besser gehen. Es wird auf mich aufgepasst, also braucht ihr euch auch keine Sorgen machen. Es geht mir gut! Ich geniesse das Familienleben und gleichzeitig meine Freiheit!!!


anja



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die Wohnkueche
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im Schlafzimmer...
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im Schlafzimmer...das Bett
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im Schlafzimmer...diesen Sessel haben sie extra noch liefern lassen...
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begehbarer Kleiderschrank...(auch wieder im Badezimmer!!!)
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das Badezimmer


14th September 2006

Ist das dieser Park, wo man an beiden Toren Wachen stehen hat? Da bin ich glaube ich auch immer durchgelaufen, auf dem Weg zur Schule. Von der Schule aus gesehen, ist durch den Park direkt gegenueber auch meine Gastfamilie (Praesident, Praesident..., die Frau deren Name eine Sonne ist und die in den Bergen schlief)
14th September 2006

Raetselraten
Ich glaube nicht, dass es der gleiche Park ist, da unser Park in dem abgesperrten Wohngebiet (direkt neben der Schule) ist. Wenn ich also vor der Pforte der Schule stehe, gehe ich nach rechts um das Pfoertnerhaeuschen herum und gleich durch das grosse Tor in das Wohngebiet. Dort befindet sich dann der Park, welcher nur benutzt werden kann von den Bewohnern dieses Wohnviertels.
15th September 2006

In jeder Schwierigkeit lebt die Möglichkeit
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