Cuenca


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September 29th 2014
Published: September 30th 2014
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Spontan bin ich nicht weiter in den Norden gezogen, sondern wieder zurück nach Guayaquil gefahren um von dort aus mit dem Bus nach Cuenca zu gelangen. Hoch in die Abläufe der Anden, bis wir im dichten Nebel fuhren und wieder runter bis man die Fenster des Busses öffnen musste, so hoch waren die Temperaturen wieder gestiegen. Als wir gemütlich in Cuenca einfuhren, sah ich als erstes wunderschöne Häuser (ja fast Villen) wunderbar eingebettet in den hohen immergrünen Hügeln die Cuenca umgeben. Ich konnte wunderbar mitten in der Stadt in einem Bed and Breakfast übernachten. Bei meiner ersten Erkundungstour fielen mir die vielen Kirchen auf, die wunderschönen alten Häuser mit Ihren roten Ziegeldächern. Die Zeit scheint hier stehengeblieben zu sein, so ruhig und gemächlich spielt sich das tägliche Leben der Leute hier ab. An jeder Stelle kleine Läden und viel sieht man auch die alten Frauen in traditioneller Kleidung (weiss nicht mehr wie man diesen Frauen sagt). Es war unglaublich interessant einfach durch die Strassen zu schlendern z.B dem Marktgeschehen zuzuschauen oder sich die bekannten Panama Hütte, Leder oder Schmuckwaren anzusehen. Natürlich habe ich wie immer auch einige Museen besucht, darunter das Pumapungo (was Türe des Pumas heisst). Das Museum zeigte die Entwicklung und das Leben der Indigenen Völker in Ecuador und speziell in Cuenca. Ein paar Stunden von Cuenca entfernt liegt die bedeutenste Ausgrabungstätte der Inkas in ganz Ecuador. Diese konnte ich aus zeitlichen Gründen leider nicht besuchen. Ausserdem habe ich das Museum de las Conceptas besucht, welches religiöse Objekte ausstellt. Immer wieder trifft man in Cuenca auf Kirchen, es sollen locker über 52 sein, so dass Einheimische an jedem Sonntag im Jahr in eine andere gehen können. Die wohl eindrücklichste ist die Alte Kathedrale, mit dem davorliegenden Parque Abdon Calderon erhebt Sie sich majestätisch über den anderen Häusern und Kirchen. Die Stadt ist wirklich ein Besuch wert, ich war vor allem von der Ruhe und Gelassenheit sowie Freundlichkeit der Leute überrascht. Die Menschen leben hier sehr traditionell und dies sieht man als Tourist auch. Die Einwohner Cuencas sind stolz auf Ihre Geschichte und Traditionen. Das Cuenca gegen 500'000 Einwohner hat merkt man eigentlich nie, eher kommt einem die Stadt wie ein grösseres Dorf vor. Kulinarisch konnte ich mich für wenig Geld verwöhnen lassen. Meistens Bedarf es gar nicht der Bestellung eines Menüs aus der Karte, die Frage nach dem Tagesmenü für 2.50.- (Mit Suppe, Hauptspeise, ev. Dessert und Fruchtsaft) reichte immer völlig. Gerne hätte ich noch den Parque nacional el Cajas mit seinen über 300 kleinen Seen besucht, doch ich zog eine geführte Besichtigungstour durch die Stadt vor. Wieder mehr Natur und weniger Stadt werde ich bei meiner nächsten Station sehen. Ich werde mit dem Bus weiter Richtung Norden ziehen vorbei an Riobamba bis nach Ambato um von dort aus weiter Richtung Westen nach Baños zu ziehen.

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