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February 22nd 2007

Published: February 23rd 2007

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oso

Censo

Der Lohn nach drei Wochen Aemter besuchen. Lange erhofft. Fast nicht mehr damit gerechnet.

So So

Da bei mir die erste Etappe meiner Reise bereits zu Ende geht, dachte ich mir koennte ich mich mal wieder zu Wort melden.
Eigentlich sollte ich jetzt perfekt Spanisch koennen?! Dies ist ja natuerlich auch der Fall. Morgen habe ich meinen letzten Unterricht.
Am Montag geht es fuer mich dann in Sto. Domingo weiter. Da bin ich jetzt schon gespannt, was in dem Waisenheim auf mich zukommt.

Irgendwann hatte ich es dann doch mal noch geschafft mein Visa hier zu registrieren. Als Belohnung gab es den Censo. Mein Glaube daran war zwischendurch auf null gesunken und ich dachte mir schon, dass ich bei der Ausreise dann halt jemanden bestechen muss, weil mein Visa hier nie registriert war.

Dannn kam auch schon mein Geburtstag angerannt. Da Josh zwei Tage nach mir hatte, beschlossen wir ein Geburtstagswochenende einzulegen. Dies verlief recht feucht froehlich. Samstag abend gingen wir Kaese- und Schokofondue essen. Dazu gabs Wein aus der Flasche und gezahlt wurde mit Credit-Karte - wie auch sonst?!
Der naechste Tag, mein Geburtstag, viel dann jedoch fast gaenzlich der Regenaration zum Opfer. Eigentlich wollten wir am Abend zu Thermalquellen fahren, leider sagte uns der Fahrer, der noch am Freitag

Censo

zugesagt hatte, ab. So rafften wir uns irgend wann auf und schlenderten in die Stadt.
Am Montag gab es dann die offizielle Geburtstagsfeier fuer mich und Josh. Charito hatte Torte gebacken und davor gab es Pizza. Die zwei Maedels wohnen auch bei Charito, da sie an der Uni studieren und ihre Familien auf dem Land wohnen. Der kleine Sohn ist der Sohn von Monica, einer Freundin Charitos. Marco ist ihr Freund. Da Monica auch Spanischlehrerin ist, kann man sich sehr gut mit ihr unterhalten.

Um euch zu beruhigen, mein Kaffe Level hat sich ganz ertraeglich wieder eingependelt. Sobald man bisschen von den Touriorten weg kommt wird er allerdings etwas ungewohnt serviert. Bei schwazem Kaffee bekommt man eine Tasse fast voll mit Wasser und in einer kleinen Kanne kalten super starken Kaffe, von dem man dann noch bisschen in die Tasse gibt. Bei Cafe con Leche( Kaffe mit Milch) kann es passieren, dass man eine ganze Tasse voll Milch bekommt und auch diesen starken Kaffee. Von diesem reichen wirklich ein paar Millimeter um die ganze Tasse in die gewohnte Kaffefarbe einzufaerben.

Die restliche Woche war dann dem Spanisch lernen gewidmet.
Den Ausflug nach Mindo hatte unsere Sprachschule organisiert. Das

Test

Auch Spanisch lernen musste ab und zu sein.

geplante rafting viel dann aber leider ins Wasser. Nach unserer 3stuendigen Wanderung im Regen hatten wir einfach genug von jegliche Form Wasser.
Ueber das Karnevall-Wochenende wollte ich eigentlich Mit Karl und Stephan zum El Altar. Am Donnerstag Abend hat mir dann Stephan mitgeteilt, dass ich doch nicht mitkommen kann. Karl hatte mir zwei Wochen davor zugesagt. Es waere ein toller Trip gewesen, da man Packtiere mieten muss und zwei Tage zum Berg wandern. Das hat mich dann ziemlich angek.... Aber was will man machen. Irgendwie kann ich Stephan sogar verstehen, seine Argumentation war, dass sie den Berg noch nicht kennen und dieser zu den schwierigsten gehoert und sie es sich erst einmal selber anschauen wollen. Es nervt halt wenn einem erst zugesagt wird, man sich darauf einstellt und dann einen Tag davor gesagt bekommt, dass man doch nicht mit kann.
Nach dieser doch sehr kurzfristigen Planaenderung ging ich dann mit Josh und Noemie nach Banos. Dies ist eine ganz netter kleiner Touruort mit Thermalquellen. An diesem WE war er aber total ueberlaufen.
Der Vorteil von Banos war aber, dass Karnevall nur mit diesem Spray gefeiert wurde und nicht mit Wasser, Farbe, Eiern usw. Der Spray ist irgendwie wie Seife und