Santa Marta


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South America » Colombia » Santa Marta » Taganga
July 14th 2012
Published: June 20th 2017
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Die Klimaanlage im Bus hat einen super Job gemacht, denn alle anwesenden sind in der Nacht fast erfroren... Ich hatte zum Glück einen Schlafsack eingepackt, sodass bei JJ und mir nur die Füße eisekalt wurden. Um kurz vor sechs sind wir so wach, dass an ein Weiterdösen nicht mehr zu denken ist. Wir schauen also aus dem Fenster und betrachten abermals die schöne, kolumbianische Landschaft. Um halb acht heißt es dann Bus wechseln und 20 Minuten später sind wir in Santa Marta. Wir lassen uns von einem Taxi in ein Hostel fahren, werden aber ausgelacht, als wir nach einem Zimmer fragen...
So zotteln wir mit Gepäck durch die Hitze und suchen eine bleibe. Mal gibt es nur Schlafsäle, dann wieder ist es zu teuer. Schlieslich finden wir ein günstiges Hotel, welches aber auch nicht ohne Grund günstig zu sein scheint. Noch haben auch sie kein Zimmer, aber Mittags soll etwas frei werden. Wir lassen also die großen Rucksäcke da und erkunden nach einem Frühstück Santa Marta. Ich hatte mir - vielleicht deshalb weil Santa Marta mir in den 90ern beim Computerspiel "Pirates" immer so wichtig war -die Stadt als besonderes Highlight ausgemalt - und werde bitter enttäuscht. Ja, es gibt ein paar alte Kolonialgebäude, aber ansonsten ist die Stadt einfach nur heruntergekommen und verdreckt. Einen Strand gibt es auch nicht und so bereuen wir schon ein Hotel gefunden zu haben und nicht gleich weitergezogen zu sein. Als uns das klar wird, beschließen wir genau das zu tun und steuern zurück zum Hotel. Wir holen das Gepäck und sitzen kurz später im Taxi nach Taganga - einem Fischerdorf nur wenige Kilometer entfernt, aber mit Strand.
Mit dem Hotel haben wir mehr Glück, denn sie haben ein tolles Zimmer in einem etwas abgelenen Haus für uns, welches mit seinen hohen Zäunen und mehreren schweren Schlössern ein Gefängnis sein könnte.
Den Rest des Tages verbringen wir dann am Strand, der zwar keinen Preis gewinnt, aber zum Sonnenbaden und Baden allemal reicht.
Beim Abendessen beschließen wir morgen zum Playa Grande zu fahren und Tags darauf in den Tayrona Nationalpark.

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