Advertisement
Published: December 4th 2010
Edit Blog Post
Regenzeit in Kolumbien...
Gummistiefel statt Highheels, tiptop! "bailen con la punta al pie, goce con la punta al pie", tanze auf den Zehenspitzen und geniesse auf den Zehenspitzen! Und so vergeht in Cali keine Minute ohne das irgendwo Salsa getanzt wird.
Da es abgesehen von Salsa und Drogen nicht viel gibt in Cali, hab ich die letzten 10 Tage durchgetanzt (damit ich auch ready bin für die Salsa Show und die Schlangenmenschnummer, die meine Arbeits"kollegen" am Skiweekend erwarten!).
Ansonsten gibts keine grossartigen Neuigkeiten, meine letzte Busfahrt war ein bisschen una mierda. Der Busfahrer hat "vergessen" am Terminal anzuhalten, so musste ich mitten in der Pampas - also auf der Autobahn nach Cali - aussteigen. Hab wahrscheinlich wiedermal mehr Glück als Verstand gehabt, ist auf alle Fälle nichts passiert.
In Buenaventura, was bis vor zwei Jahren noch von Guerillas besetzt war, war ich weit und breit die einzige Touristin. Die Leute haben sich super gefreut, dass sich endlich wieder Gringos an die Atlantikküste trauen.
In Cali hab ich auch zum 1. Mal Bekanntschaft mit einer Knarre gemacht. Auf dem Heimweg mit dem Taxi während wir durch ein Armenviertel fuhren. Hat ein betrunkener Typ auf unser Taxi gezielt und uns höfflich gebeten zu verschwinden, er hätte was
Buenaventura
Und es war ein Aventura! Als ich ausstieg am Busbahnhof, meinte eine Kolumbianerin zu mir, ob ich Freunde hier hätte oder wie ich mir das vorstelle in dieser Stadt zu "überleben"...war halb so wild! mit seiner Freundin zu klären...traurig aber wahr.
Ein Freund von mir (Kolumbianer) wurde, als wir in Cali waren, von Transvestiten überfallen. Als er zu Hause war, merkte er, dass ihm sein Handy fehlt. Also ging er kurz entschlossen zurück und hat versucht mit den Transvestiten zu verhandeln, da es wirklich ein sch... billiges Handy war. Ende der Geschichte, sie gaben ihm das Handy zurück und gingen danach gemeinsam ein, zwei Bierchen trinken! So geht das!
Seit 2 Tagen bin ich zurück in Bogota und frier mir an den Hintern. Ganz Kolumbien steht unter Wasser und Bogota hats ganz schön hart getroffen, insbesondere die Armenviertel.
Ich hab das Glück, dass ich jetzt eine Woche nach Sao Paulo gehen kann, um zu arbeiten. Ich hoffe, dass sich die Lage bisdahin etwas entspannt in Kolumbien.
Advertisement
Tot: 0.071s; Tpl: 0.012s; cc: 6; qc: 44; dbt: 0.0415s; 1; m:domysql w:travelblog (10.17.0.13); sld: 1;
; mem: 1.1mb