Time to Say Goodbye...


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Chile's flag
South America » Chile » Santiago Region » Santiago
August 17th 2008
Published: August 18th 2008
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Unsere letzte Etappe fuehrte uns von Arica im Norden Chiles weiter in Richtung Sueden in die trockenste Wueste der Welt - die Atacama Wueste. Dort angekommen, legten wir uns ein recht volles Programm fuer die naechsten Tage zurecht, was uns noch am Ankunftsnachmittag in das Valle de la Luna fuehrte.
Dieses Tal besteht im Wesentlichen aus Salz und erinnert stark an eine Mondlandschaft ohne Pflanzen und Tiere. Wir hatten die Moeglichkeit einen spektakulaern Sonnenuntergang in diesem speziellen Ambiente zu erleben.
Den naechsten Tag begannen wir recht sportlich. Wir starteten eine Mountainbiketour von 4300m ueber dem Meer. Die ca. 60 km lange Wuestenstrasse brachte zumindest unsere Ausruestung an die Grenzen der Belastbarkeit. Trotz der anfaenglichen Schwierigkeiten haben wir uns nach einem erfrischenden Wuestenlunch nicht davon abhalten lassen, uns mit unseren geflickten Bikes auf den Weg zur naechsten Aktivitaet zu machen - Sandboarding im Tal des Todes.
In den darauffolgenden beiden Tagen unternahmen wir gefuehrte Tagestouren durch die ueberraschend vielseitige Landschaft der Atacama Wueste. Absolute Highlights dieser Tour waren unser Fruehstueck mit den Flamingos, eine Wanderung zu beeindruckenden Bergseen am Fusse einer Vulkanlandschaft jenseits der 5000m-Grenze, sowie der Sonnenaufgang auf dem groessten Geysirfeld der Welt bei -15 Grad.
Der Fakt, dass die Welt ziemlich klein zu sein scheint, zeigte sich durch ein zufaelliges Treffen "in the middle of nowhere" mit 2 anderen ESBlern (Dennis & Claudia), welche nach dem Ende ihres Studiums in Dublin und Boston einmal um die Welt reisen. Diese zufaellige ESB Reunion wurde durch das erneute Treffen mit Indi 5 und seinen chicas komplettiert!
Schliesslich begaben wir uns am Ende dieser ereignisreichen Wuestentage auf die 23-Stunden-Busfahrt nach Santiago de Chile.
Dort liessen wir uns es nicht nehmen, die Skiwelt der Anden zu erkunden. Nachdem uns unser Hostelvater Tim mit Skihosen, Handschuhen und Skibrillen ausgestattet hatte, starteten wir unsere Anden Skiing ( ... bzw. Snowboaring ;-) Experience. Aufgrund der perfekten Pistenverhaeltnisse und der entsprechenden Liftanlagen war der Unterschied zu den uns bekannten Alpen gar nicht mal allzugross.
Das darauffolgende Highlight war die lang-erwartete Geburtstagsfete von hermano Kobi, welche hielt was sie versprach! In der erneut vergroesserten Reisegruppe haben wir mit Tequilla, Caipirinhas und einer ordentlichen Portion chilenischer Stimmung das Tanzbein im Szeneviertel Bellavista geschwungen.
Jedoch muss an dieser Stelle abschliessend erwaehnt werden, dass sich unsere Getraenkevorlieben im Laufe unserer Tour mehr in Richtung Vino Tinto entwickelt haben. Waehrend unserer Zeit in Chile konnten wir den ein oder anderen edlen Tropfen geniessen, deswegen liessen wir uns es auch nicht nehmen den Aufenthalt in Santiago mit dem Besuch des wohl traditionsreichsten Weinguts "Concha y Torro" ausklingen zu lassen ... Salud!

Die hinter uns liegende Zeit war sehr erlebnisreich und hat uns die Augen fuer die Schoenheit Mittel- und Suedamerikas geoeffnet. Durch einen Mix von vielen Aktivitaeten von Whitewater-Rafting im Urwald Costa Ricas bis hin zum Skifahren in den Anden sammelten wir Erfahrungen, von denen wir zumindest in unserer Probezeit ersteinmal zehren koennen ;-)

2 Hermanos werden morgen den Weg in die Heimat antreten, wobei Kobi sich noch nicht vom Rucksack trennen kann und in den naechsten Wochen China und Thailand unsicher machen wird.

Viele Gruesse und hasta luego,

Eure Hermanos




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