Den Flamingos ganz nah...


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Published: January 20th 2008
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Wieder frueh aufstehen, dass ist ja fast wie zu Hause. Mit dem Guide Gonzalo, den ich schon den Tag zuvor kennengelernt hatte, fuhren wir zur Lagune Chaxa. Dort haben wir einen Rundgang durch das Salz gemacht, in welchem sich ein paar Seen befinden, bevoelkert mit massenhaft Flamingos. Es ist ein herrlicher Anblick, wenn diese staksigen Tiere mit ihren langen Beinen und ihrer rosa Farbe inmitten eines Salzsees in einer Salzwueste stehen und auf Nahrungssuche sind. Ihre Einfaerbung haben die Flamingos uebrigens von ihrem Futter, einer Art Shrimps. Schade, dass das bei den shrimpsverspeisenden Menschen nicht funktionert, denn da waere unsere Welt etwas rosiger.
Stundenlang koennte ich dem Schauspiel zusehen, zu sehen, wie sie sich behaebig in die Luefte erheben.
Nach einem ausgiebigen Fruehstueck am Fuss der Seen geht es dann in ein typisches Dorf in dieser Gegend. Die Kirchen hier bestehen meist aus zwei Teilen, dem Glockenturm und dem Kirchenschiff, die getrennt voneinander stehen. Der Glockenturm symbolisiert den Mann, das Kirchenschiff die Frau. Dabei ist es hier normal, dass die Kirche fuer mehrere Religionen genutzt wird. Das Kirchenschiff ist fuer die Katholiken, der Turm auch fuer andere Glaubensrichtungen.
Anschliessend ging es dann zu zwei Lagungen, herrlich blau inmitten von Bergen. Einfach traumhaft, es ist schwer, dies mit Worten zu beschreiben.
Ein chilenisches Mittagessen (Vorsuppe, Grillhaehnchen mit Reis, Obst) bringt uns nach dem vielen Wandern wieder zu Kraeften, um eine kleine Schlucht inmitten der Wueste, eine Oase des Lebens, anzuschauen. Unserem Guide Gonzalo muss ich meine Jacken borgen, da ihm staendig zu kalt ist. Wir haben hier ueber dreissig Grad und ich schwitze mir im T-Shirt einen ab.
Abends geht es dann mit Gonzalo, Christine aus Nuernberg und ein paar Amerikanern ins Tal des Todes (valle de muerte), wo wir eine Flasche chilenischen Weins (GATO) bei untergehender Sonne geniessen. Eine? Naja gut, mehrere! Da dann wieder ein Gewitter aufzieht, gehen wir nach San Pedro und schlagen uns fuer umgerechnet 3 Euro den Bauch mehr als voll. Und dazu ein paar Bierchen....


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Ein FlamingokindEin Flamingokind
Ein Flamingokind

(Hat noch nicht so viele Shrimps gefressen, deshalb ist er noch nicht rosa)


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