pão de açúcar


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August 15th 2014
Published: August 16th 2014
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endlich. das wetter ist etwas besser. immerhin regnet es nicht mehr und man muss rio ja auch zugestehen, dass wir im winter hier sind.
also geht es rauf auf den zuckerhut, den pão açúcar! als eine der ersten schweben wir in den verglasten, italienischen, gondeln auf den kleineren und dann den großen, berühmten felszipfel, der die stadt und seine unzähligen buchten überblickt. rio besteht aus strand, felsen, waldigen hügeln und hochhäusern. eine lustige mischung. sehr harmonisch, aber! hinter uns, auf einer der größten anhöhen, hebt cristo seine langen arme immer noch segnend über die stadt, noch weiter hinten verschwinden die bergspitzen in wolken und nebel. die vielen blanken felsen, wie sie so die stadt zu durchlöchern scheinen, erinnern an salzburg und seinen mönchsberg - zur besseren vorstellbarkeit.
so, jetzt haben wir alle klassischen sehenswürdigkeiten rios abgehandelt und können uns ein bisschen treiben lassen. zum menschen schauen, unserer lieblingsbeschäftigung in fremden städten! wir beginnen mit apoador und ipanema beach, arbeiten uns durch den stadtteil ipanema bis zur lagune freitas. der himmel ist immer noch verhangen, aber immerhin bleibt es trocken. die cariocas, so heißen rios einwohner, sehen das allerdings anders. für sie ist es heute trotzdem ein ganz grässlicher tag und sie verlassen nur ungern die wohnungen, wie uns thomas erklärt. deshalb fällt auch geimeinsames grillen mit den nachbarn ins wasser…
nachmittags gehen wir es also ruhig an, bummeln noch durch leblon und erledigen auch mal wieder leidige organisationsaufgaben. naja, eigentlich macht das alles markus und ich gebe unnötige kommentare ;-)
thomas empfiehlt uns den besten açai platz der stadt und so machen wir uns auf richtung botafogo für das cremigste açai, das wir je hatten, und tupuci, geschreddertes krabbenfleisch mit gewürzen unter tapioca-mehl. es ist köstlich! wenn auch vielleicht das açai mit seiner erdig-cremig-süßen note und vor allem der dunkelst violetten, fast schon schwarzen, farbe gewöhnungsbedürftig ist.
abschließende caipirinhas - weil sie doch sooo stark und sooo billig sind (das einzige, das hier günstig ist!!!) - am straßenrand und ein nächtlicher spaziergang am, zum trotz aller sicherheitwarnungen, tageslicht hell ausgeleuchtetem und völlig harmlosen, strand!


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