Gestrandet auf einer einsamen Insel...


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September 11th 2008
Published: September 11th 2008
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Nach einer relativ stressigen Anreise (durchgefeierte Nacht in Rio, morgens um 5 mit dem Bus nach Mangaratiba, gerade noch so die Faehre bekommen...) kommen wir Dienstag Morgen auf der Trauminsel Ilha Grande, ca. 150 km suedlich von Rio de Janeiro, an.

Die erste positive Ueberraschung besteht darin, dass sich die Empfehlung unseres lieben Chaos-Hostels in Rio als absoluter Volltreffer herausstellt (wir haben ein wunderschoenes Doppelzimmer in einer ruhigen Pousada mit genialem Fruehstuecksbuffet) und die Reservierung sogar funktioniert hat!
Leider hat aber auch der Wetterbericht Recht behalten (wir haben uns in guter alter Torres del Paine - Manier angewoehnt, diesen bei unserer Planung einfach zu ignorieren) und so faengt es bei unserer Ankunft erst einmal so an zu regnen, dass wir uns in den ecuadorianischen Urwald zurueckversetzt fuehlen. Aber alles halb so schlimm, denn wir haben nach den 3 erlebnisreichen Naechten in Rio sowieso einiges an Schlaf nachzuholen und so beginnen wir unseren Inselurlaub mit einer erholsamen Siesta.

Nachdem wir dann am fruehen Nachmittag wieder von den Toten auferstanden sind, hoert der Regen extra fuer uns auf, die Sonne bahnt sich den Weg durch die Wolken und wir machen uns auf zu einer ersten Inselerkundung. So laufen wir ueber Urwaldpfade zu einer einsamen Bucht nach der anderen bis die Sonne langsam beginnt unterzugehen - einfach wunderschoen...

Der naechste Tag fuhert uns mit dem Boot zur Lagoa Azul, dem Schnorchel-Spot der Insel. Unterwegs halten wir an noch mehr einsamen Straenden an, baden in tuerkisfarbenem, klaren Wasser und geniessen den heute blauen Himmel!
Aber auch an Bord laesst es sich gut aushalten - Chillerei auf dem Sonnendeck, leckere Fruechte und nebenbei mutiert unser Boot noch zum Partyboot, so dass wir zum Schluss alle miteinstimmen: ¨Don´t worry about a thing...¨
Und genauso fuehlen wir uns auch - Urlaubsfeeling pur, am liebsten wuerden wir hier gar nicht mehr weg! Aber leider muessen wir am Abend die (ziemlich schaukelnde :-( ) Faehre zurueck zum Festland nehmen, um nachts (schon wieder eine Nacht ohne Bett, wir muessen darauf achten, dass das nicht zur Gewohnheit wird...) unseren Flug von Rio nach Recife zu bekommen, wo hoffentlich noch mehr Sonne, Strand und Meer auf uns warten...




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