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Published: October 14th 2007
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Potosi - Arbeiter/Worker
Seine ausgebeulte Backe kommt von den vielen Coca-Blättern im Mund.
His baggy cheek comes from the many coca leaves he's chewing. English version a little further down as usual.
Die Zeit in Bolivien war sehr anstrengend, weil wir die Meiste davon im Bus verbrachten (auch einige Nächte). Von Puno (Peru) nach nach einem kurzen Stop in La Paz weiter nach Sucre, da einen wenig spektakulären Tag verbracht. Dann nach Potosi um die Silberminen zu besichtigen. Die sind recht eindrücklich von den Bedingungen her unter welchen das Metall abgebaut wird, wenn auch traurig. Entweder alleine oder in kleinen Gruppen werden von 1500 Arbeitern die Steine häufig ohne grosse technische Hilfsmittel abgebaut. Etwa 2000 der Arbeiter sind zwischen 10 und 16 Jahren alt, obschon Kinderarbeit illegal ist, was aber niemand kontrolliert. Niemand hat eine genaue Ahnung, wo es in dem Berg überall Stollen hat. So kann es schon passieren, dass ohne Vorwissen ein Durchstoss zu einem existierenden Stollen gemacht wird. Das Endresultat ist ein immer weniger stabiler schweizer Käse welcher nach Meinung der Experten in ca. 4 Jahren einstürzen wird. Doch das hält niemanden davon ab, unkontrolliert weiterzubohren und sprengen. Von dem Staub und dem Arsen in der Luft habe ich noch gar nichts gesagt... So kommt es auch, dass die Lebenserwartung der Arbeiter bei 40 Jahren liegt. Die derjenigen welche das Silber
Potosi - Moritz mit brennendem Dynamit/with burning dynamite
Nur noch eine Minute bis zum Knall. Habt ihr den Smile gesehen?
Just one minute before the bang. Have you seen the smile? und andere Metalle aus dem Stein hohlen nur wenig mehr: 50. Doch es gibt kaum andere Jobs in dem Dörfchen und der Lohn ist vergleichsweise sehr hoch. Der Spassige Teil war dann vor der Mine eine Stange Dynamit mit mit Diesel gemischtem Dünger in die Luft zu sprengen 😊😊😊
Weiter ging es nach Uyuni, wo gerade Stromausfall war. Wir buchten eine dreitägige Tour durch den Salar de Uyuni, den grössten Salzsee der Welt. Als wir dann wirklich losfahren sollten meinte der Touranbieter er habe zu wenig Benzin und könne wegen dem immer noch andauernden Stromausfall auch keines bekommen😱. So wechselten wir nach 1 1/2 h warten den Anbieter und fuhren schlussendlich mit 3 h Verspätung endlich los. Da mein Körper das Durchrennen von Bolivien nicht vertrug (sprich ich war krank) schlief ich die meiste Zeit im 4WD und konnte die grandiosen Aussichten nur beschränkt geniessen. Viel zu sagen gibt es nicht, die Bilder sprechen Bände. Nur soviel: ich bin inzwischen wieder gesund, nach ein paar Tagen ausspannen in San Pedro de Atacama (Chile). Die Grenzüberquerung war problemlos, aber ich musste meine geliebten Coca-Blätter in Bolivien zurücklassen. 😞
PS: die Karte "Salar de Uyuni" ist ein Blick wert, nur
Potosi by night
Im Hintergrund der ausgehöhlte Hügel.
In the background the hollowed hill. um eine Idee der Grösse zu bekommen 😱
The time in Bolivia was very streneous, because we spent most of it in a bus (even some nights). From Puno (Peru) after a short stopover in La Paz we went further to Sucre, where we spent a unspectacular day. Then went on to Potosi to visit the silver mines. It´s quite impressive how the metal is gained, but sad. Either alone or organized in small groups the 1500 workers gain the stones with little or no technical help. About 2000 of the workers are between the age of 10 to 16, even though children work is illegal, but there's no enforcement. Nobody knows where exactly the tunnels are in the hill. So it happens some times, that without knowing in advance that they drop into an existing one. The result is a less and less becoming swiss cheese which will collapse in about 4 years according to the experts. But this does not keep them from drilling further. Not to mention the dust and arsenide in the air which leads to a life expectancy of about 40 years. And those who process the stones to gain the metal out
of the stones are not much bether off: 50 years. But there's just very few other jobs in town and the wadge is comparatively very high. The funny part was to blow up some dynamite along with some fertilizer enriched with diesel outside the mine 😊😊😊
Further we went to Uyuni, where a powerfailure took place. We booked a three day trip through the Salar de Uyuni, the largest salt flats in the world. As we were about to set off the guide meant that he has not enough gas for the 4WD and could not get some because there was still no electricity in town😱. So we changed the angency after waiting 1 1/2 h and left 3 hours after scedule in the end. Because my body could not really get along with the running through Bolivia (to name it: I was sick) I slept most of the time in the car and could only enjoy the great landscape in a limited way. There's not much more to say, the pictures talk volumes. Just this much: meanwhile I'm fine again after relaxing some days in San Pedro de Atacama (Chile). The boarder crossing went smooth, but I had
to leave my beloved coca-leaves in Bolivia. 😞
PS: the map "Salar de Uyuni" is well worth to have a look at it, just to get an idea of the size 😱
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