Blogs from Potosi, Potosí Department, Bolivia, South America - page 7

Intensité, peur, adrénaline, froid, chaleur extrême, air saturé en poussière et particules diverses, toux, confusion, émotions, sentiment d'emprisonnement... Il s'agit là de mots caractérisant l'expérience que j'ai vécue, le temps seulement d'un 2 heures à l'intérieur des Mines de Potosi, à l'intérieur du Cerro Rico, la "Colline riche". Une fraction insignifiante par rapport à ce que doivent vivre les miniers possiblement à tous les jours, durant 8 à 12 ou d'avantage d'heures, à longueur d'année... vous vous imaginez? Vous le saviez certes déjà: les conditions du travail dans les mines sont difficiles, intenses. De les vivre ne serait-ce qu'à moins de 1%, permet de réaliser plus que jamais le dur labeur qu'endurent ces travailleurs. Autrefois, à Potosi, être un mineur était perçu comme un métier promesse de richesse. Les parents s'empressaient d'encourager leur jeune fille à ... read more

Dnes nas cakala najvacsia "atrakcia" Potosi a to cim sa toto mesto preslavilo - strieborne bane v hore nazyvanej Cerro Rico. Cerro Rico je najvacsim naleziskom striebra na svete, teda vlastne bolo pretoze vacsina je vytazena. Zacalo sa tu tazit uz v 16 storoci a odhaduje sa ze pri tom zahynulo okolo 8 milionov ludi, hlavne indianov alebo africanov, ktory boli nuteni tu pracovat. V sucasnosti v baniach pracuje okolo 8000 ludi z toho vysoky pocet deti, stale sa tu tazi striebro ale aj ine kovy. Podmienky su stale stredoveke a tito ludia sa vacsinou nedozivaju vysokeho veku - pracuje sa bez akychkolvek ochrannych pomocok. Plat, ako nam prezradil nas sprievodca, je priemerny, hoci niektorym sa postasti zbohatnut. Prehliadka sa zacala prezlecenim do slusiveho kompletu doplneneho helmou so svetlom. Potom sme sa este zastavili na trhu ... read more

Die Minen gibt es nach wie vor. Statt von den grossen internationalen Minen-Firmen wie Rio Tinto (regelmässig in Negativschlagzeilen) wird das Erz von Kooperativen abgebaut. Diesen fehlt das Geld für grosse Investitionen, so bauen kleine Kooperativen bzw. Gruppen innerhalb der Kooperativen (die oft aus einigen Familien bestehen) das Erz ab. Abbaubedingungen wie Anno 1600. Was neu ist sind Stirnlampen und Dynamit. Unter miserablen Arbeitsbedingungen und zum Teil 12 Stunden Tagen krampfen die Kumpel untertage und hoffen alle auf den Fund einer Ader, die sie alle Reichmachen würde. Scheinbar gibt es einige Familien, die nach 1-2 Generationen schliesslich eine gute Ader gefunden haben und sich dann ein schönes Leben machen können. Touristischer Hit sind die Besichtigungstouren in den Minen. Einerseits nicht ganz ungefährlich, da es sich nicht um Museen handelt, sondern um rudimentäre Minen ... read more

Potosi – höchste Stadt der Welt auf 4000m hat eine schöne Kolonial-Altstadt, die leider am Verfallen ist, aber somit auch nicht kitschig renoviert wurde. Existenzgrundlage der Stadt wie auch Fluch und Segen zugleich ist der Cierro Rico – der Reiche Berg. Der Berg ist die Grundlage für Spaniens Reichtum im 16 und 17 Jahrhundert. Die Silberschiffe der Spanier waren heissbegehrte schwimmende Tresore, die Grundlage für viele Piratengeschichten sind. Für die vielen Silberbarren mussten jedoch Millionen von eingeborenen und eingeschleppten Zwangsarbeitern sterben. Potosi war zeitweise die grösste Stadt Südamerikas. So hängt noch immer ein trauriger Schleier über der Stadt. ... read more

Es geht weiter Richtung Sueden. Mein naechster Halt war Potosi. Die Stadt lebt einzig und allein von einem Berg namens Cerro Rico, der taeglich von 8000 Maennern auf der Suche nach Silber und Zink immer weiter durchloechert wird. Als die Spanier 1545 am Berg Silber fanden, gab es kein Halten mehr. Potosi entwickelte sich zur groessten Stadt der westlichen Hemisphaere (groesser als Madrid oder Paris zu dieser Zeit). Mit dem waehrend der Kolonialzeit gefoerderten Silber vom Cerro Rico, haette man eine Strasse von Potosi nach Madrid bauen koennen. Das Silber trug damit einen erheblichen Teil zum spanischen Staatshaushalt bei. Man haette aber genausogut eine genau so lange Strasse mit den Toten bauen koennen, die in den Minen starben. Die Spanier selber betraten den Berg nie, sondern liessen die indigene Bevoelkerung unter menschenverachtenden Bedingungen in den Minen ... read more