Auf dem Inle-See


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Oceans and Seas » Atlantic » Atlantis
December 31st 2014
Published: June 20th 2017
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Heute geht es mit dem Boot auf den Inle-See, bevor sich die Wege von Janette und mir und dem Rest der Truppe vorerst trennen. Janette und ich werden uns morgen und übermorgen zu Fuß auf den 70 KM Weg nach Kalaw machen, während der Rest in den Süden fährt. Aber heute geht es erst einmal zu sechst auf den See. Wir starten um Acht und besteigen unser Boot. Erst einmal geht es durch einen Kanal auf den See. Dort treffen wir dann sofort auf erste Einbeinfischer bei der Arbeit.
Unser Bootsmann weiß bereits genau, was die Touristen lieben und fährt wann immer es etwas zu sehen gibt schön langsam. Das Leben auf dem See ist wirklich beeindruckend. Die Häuser auf Stelzen, wie geschickt die Menschen ihre Boote steuern, der Anbau von Lebensmitteln, zwischendrin immer mal wieder eine Stupa...
Unser erster Stop ist eine Weberei in der Lotus und Seide, aber auch Baumwolle verarbeitet werden. Hier gibt es natürlich auch einen Shop - zum Glück wird aber noch nicht aufdringlich verkauft.
Weiter geht es zum großen Markt, der täglich wechselnd woanders stattfindet. Am Rand sollen gleich die Touristen abgegriffen werden. Es gibt Souvenirs und Schmuck. Im inneren des Marktes findet aber ein wunderbares Treiben statt und es gibt viel zu sehen.
Dann geht es auf zum nächsten Tempel in dem die Männer fleißig Gold auf die Buddha Statuen kleben. Ich finde auf dem kleinen Markt dahinter eine süße Hose und nach meinem Kauf wimmelt es dort von Interessierten.
Der nächste Stopp ist dann etwas merkwürdig. Wir halten an einem Haus, wo die Longneck Frauen direkt beim hereinkommen so drapiert sind, dann keiner von uns das offensichtliche Angebot Fotos zu machen annehmen will. Das war jetzt einfach zu viel des Guten.
Unser letzter Halt ist dann ein Kloster, das uns allen super gefällt: in dem riesigen Raum ragen überall Holzbalken vom Boden bis zur Decke, während sich die Buddha Statuen in der Mitte befinden. Die dressierten Katzen, die ansonsten kunstvolle Sprünge vorführen haben gerade Mittagspause und räkeln sich in der Sonne.
Dann geht es auch schon zurück in die Stadt und wir kehren noch einmal gegenüber unseres Hostels ein, ehe sich unsere Wege erst einmal trennen.
Janette und ich machen noch einen späten Stadtbummel und entschließen uns dann, Silvester dieses Jahr auszulassen und früh zu Bett zu gehen. Um Mitternacht gibt es dann aber doch größere Knallerei und ich sehe mir zumindest ein paar in den Himmel steigende Raketen an... FROHES NEUES JAHR!


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