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Published: June 20th 2017
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Geo: 20.6578, 96.9281
Die Mütze Schlaf Hat gut getan uns so streifen Evelyn, Janette und ich recht zeitig durch den Ort auf der Suche nach einem Kaffee. Wir landen im französischen Laden, der zwar recht teuer ist, allerdings tolle Fotos ausgestellt hat, die Lust machen auf den Inle See und zudem sehr leckere Schokoladen-Croissants.
Als wir wieder zurück sind, sind auch Silja und Amandine munter. Wir beschließen am folgenden Tag mit dem Boot auf den See zu fahren, als sich die Schwedin Andrea zu uns gesellt und fragt, ob sie eventuell mitkommen kann. Klar, kann sie, so wir denn ein Boot für 6 Personen finden. Wir verabreden uns für abends um Acht wieder.
Während Janette und ich uns dazu entschieden haben, den Inle-See heute mit dem Fahrrad zu erkunden, macht sich der Rest der Truppe nach dem Frühstück und der Buchung mit dem Taxi auf die 2 stündige Fahrt nach Kaka, um sich noch weitere Tempel anzusehen.
Wir starten unsere Tour mit dem Fahrrad gen See und halten zunächst an einem Aussichtspunkt gegenüber den gepriesenen Hot Springs im SPA Hotel. Nichts natürliches, wie wir später erfahren und so sind wir auch nicht traurig, dies ausgelassen zu haben.
Wenig später gelangen wir erstmals wirklich an den See und müssen sogleich übersetzen. Die Fahrt ist wunderbar und wir sehen sogleich die ersten Einbeinpaddler beim Fischen. Es ist schlicht unbegreiflich, wie die Fischer mit einem Bein das Paddel halten und das Boot lenken (und fortbewegen), während sie mit den Händen die Netzte einholen.
Wir genießen die Überfahrt und bekommen schon einen Vorgeschmack auf den morgigen Tag.
Es ist wirklich idyllisch mit den Häusern auf Stelzen im Fluss, den Feldern von Tomaten und anderem Gemüse, welches schwimmend angebaut wird. Zudem sehen wir zum ersten Mal viele Vögel.
Am anderen Ufer angekommen, nehmen wir unsere Fahrräder und laufen über eine sehr lange Brücke zurück an Land.
Die anschließende Fahrt ist schön: wir fahren durch Felder, sehen Menschen bei ihrer täglichen Arbeit auf dem Feld oder an der Straße und erklimmen schließlich den "Berg" der zum einzigen Weingut in Myanmar führt.
Dort essen wir eine Kleinigkeit (im wahrsten Sinne des Wortes) und machen eine kleine Weinverköstigung (geht so). Dann freuen wir uns auf die Fahrt den Berg hinab.
Weiter geht es durch Grasflächen und Äcker, bis wir dann auch froh sind, die Stadt wieder zu erreichen. Es war eine wunderbarer Ausflug und bisher auch Janette's Highlight.
Auch der Rest der Mannschaft kommt, nachdem wir bereits mit Andrea gewartet haben, glücklich von ihrem Tagesausflug zurück. Wir haben keine Lust mehr auf weite Wege und kehren gegenüber unseres Guesthouses ein. Ein wahrer Glücksgriff, denn es ist nicht nur spottbillig, sondern auch sehr lecker. Wir nehmen ein paar Drinks und lachen viel, immer wieder den Kopf schüttelnd über die Gastfreundlichkeit des Lokales. Wir bekommen Cracker en masse, es werden uns Zigarren gebracht, Reiscracker gebrannt, ein Feuertopf zum Wärmen hingestellt - einfach wunderbar.
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