Bungee Jumping Queenstown


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July 24th 2011
Published: July 26th 2011
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Bei gutem Wetter war für heute der Sprung in die Tiefe eingeplant. Zwei (wer, wird nicht verraten) träumten deshalb Nachts von starken Schneeschauern. Zunächst sah es auch sehr gut für die Beiden. Nachts hat es angefangen zu schneien und stark geweht. Wir fuhren direkt zur Kawarau Bridge um uns dort nochmals auf den heutigen Tag einzustimmen. Nach kurzer Bedenkzeit haben Jürgen und Bernd den höchsten Bungee Sprung Neuseelands (134 m !!!) gebucht. Als Combo-Paket wurde gleich noch der höchste Swing (überdimensionale Schiffschaukel über den Canyon) mitgebucht. Die Temperaturen um den Gefrierpunkt waren nicht gerade einladend. Mit dem Shuttle-Bus ging's dann zur Nevis-Schlucht, wo der ganze Wahnsinn stattfinden sollte. Nach dem eingeschirren wurden wir mit einer Gondel bis zur Mitte der Schlucht befördert. Der Blick in die Tiefe verdeutlichte uns nochmals den Wahnsinn! Bei guter Musik wurden wir in der Absprungbase empfangen. Zuerst hatte Bernd das Vergnügen, sich das Seil um die Beine binden zu lassen. Dann folgten kleine Schritte an die Absprungkante. Der Blick wanderte in den 134m tiefen Canyon. Nochmal tief durchatmen, die Arme zur Seite strecken und mit einem kräftigen Absprung folgten 4 Sekunden freier Fall. Dann nahm das Seil Spannung auf und man wurde wieder in die Höhe katapultiert. Anschließend baumelte man am Seil kopfüber hängend aus, bevor man wieder hochgezogen wurde. Als zweiter durfte nun Jürgen sich an die Absprungkante wagen. Die gleiche Prozedur begann von vorne. Ein einfach „geiles Gefühl“, Awesome und herrlich. Am liebsten wären wir nochmals gesprungen, also nur sehr zu empfehlen.
Mit Adrenalin vollgepumpt konnten nun die Bilder und Videos des jeweiligen Sprungs angeschaut werden. Kurz darauf liefen wir über eine Hängebrücke zur Swingbase. Jürgen und Bernd entschieden sich, den 300m Swing im Tandem zu wagen. Das hatte den Vorteil, dass der Swing schneller, höher und weiter geht. Am Seil hängend, ging's dann überraschend schnell mit 130 km/h in die Tiefe (Siehe Bilder).
Von den Adrenalin-Junkies angesteckt, hat sich nun auch Michi für den Bungee-Sprung entschieden. Er sprang von der legendären Kawarau-Bridge. Etwas kürzer, dafür mit lauterem „Gschraa“. Aber er hat es getan!

Mit diesem einmaligen und unbeschreiblichen „awesome“-Gefühl machten wir uns auf dem Weg zum Lake Tekapo. Dort kamen wir in der Dämmerung an und konnten noch die türkise Farbe des Sees bewundern.

Viele Grüße





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27th July 2011
P1060415

Please, can you spell your Surname for me?
No problem: deutsch buchstabiert - English writing *LMAO*

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