Moeraki Boulders and Oamaru City


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November 17th 2017
Published: January 3rd 2018
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Heute ist es mal wieder etwas bewölkt – absolut in Ordnung für einen Fahrtag. Doch zuvor fahren wir an der Cumberlandstrasse vorbei zur steilsten Strasse Dunedins der Baldwin Road. Auf den Fotos kommt kaum heraus, wie steil die Strasse wirklich ist – die Meisterung der Höhenmeter hat es jedoch in sich UND mit dem Wohnmobil möchte ich hier nicht hinunter fahren müssen – hinauf lieber auch nicht ?

Nach einer guten Stunde Fahrzeit und huppend-assozialen Kiwis landen wir bei den Moeraki Boulders und haben viel Spaß an den Besuchern (zumeist asiatischer Abstammung), dem Hin- und Herspringen auf den Steinen und vergessen fast, dass diese bereits mehrere Millionen Jahre alt sind ?

Als nächster Punkt auf der Liste steht Oamaru – eine viktorianische Stadt, die ihre Hochzeit schon lange hinter sich hat und durch den Tourismus wieder an Stellenwert gewinnt. Nach einem atemberaubenden Einparkmanöver – JA wer kann der kann UND ich kann, erfreuen wir uns an den altmodisch-aufgehübschten Einheimischen, denn es ist … Week! In Havelock hatten wir ja bereits die Empfehlung für das Steam Punk Museum erhalten und wir gönnen uns die Show: Sehr coole Endzeitstimmung mit einem psychodelischen Spiegelraum und einem Outdoor Spielplatz für Männer und auch für Frauen: We are on a highway to HELL! Nach einem leckeren Snack versuchen wir herauszufinden was wir noch machen wollen: Stargazing on Mount Cook oder doch Kajaking am Gletscher und verzweifeln etwas an dem Angebot und der Ungewissheit. Nach einer Informationseinholung beim Infocenter fahren wir dann los – jedoch erhelle ich zuvor noch die etwas angespannte Stimmung durch das Entzünden eines Geschirrhandtuchs ?

Und weiter geht’s – wir fixieren nochmals das Dachfenster mit Duck -Tape (Gewebeband) und brausen Richtung Mount Cook. Die Umgebung wird immer gebirgiger und bei Nacht erreichen wir den Stellplatz entlang der Strasse und schließen den Tag gut ab, auch ohne Stargazing, wobei wir bei der Wolkenlage wohl auch nicht viel gesehen hätten.


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