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Published: January 1st 2008
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hi leute!
laaaange habt ihr nun auf meinen neuen eintrag warten muessen, ich will euch endlich mal wieder mit infos beruhigen, dass es mir soweit gut geht. wie bereits oft genug gesagt, ich bin in der pampa, habe deshalb keinen gscheiten internetzugang. dazu kommt, dass ich recht viel arbeite (schon wieder), damit ich fuer schlafen und essen nichts zahlen muss.
zuerst ein gruss aus meinem ersten backpacker in christchurch, dort habe ich promt beim herumspielen an (nein nicht mir) meiner kamea alle flugfotos und von meiner ersten bekanntschaft usw. geloescht... naja, hab ja doch genug von der stadt gemacht... die guten fotos von chch schaut ihr euch am besten im netz bei profifotografen an, von mir kriegt ihr das hier:
aber jetzt ernsthaft. nach den paar tagen in christchurch und einem durch mein verschulden verpassten ersten treffen mit andres, meinem wwoofing master, habe ich beschlossen nach akaroa zu fahren. das liegt gaaanz draussen auf der banks peninsula. damit ich auch in sommerstimmung kam, habe ich mir meine ersten flip flops gekauft! und nach einem ersten walk mit erroeteter haut hatten sich meine fuesse auch darueber gefreut!
auf dem weg nach akaroa mit einem 20 dollar shuttle bus, also eine fahrt
rubbish
to resycle halt, musste ich drei zwischenstops fuer touris hinnehmen... die steine und mineralwaescherei hat mich weniger interessiert (siehe dolomiten, hab mal in einem bergwerk gearbeitet...), dafuer aber die alten geilen riesen gluehbirnen!!! fand ich geil. und dann wurden wir wie die schafe an den strand geleitet (baeh, baehaehae!!!), ein paradies fuer junge vaeter, die ihre jungen beeindruchen wollen! ratet mal womit? richtich! mit flachen steinen die auf dem wasser gleiten! klar? vaeter, ich sags euch, kommt an diesen strand, die steine gehen nie aus dort!
in akaroa angekommen checkte ich erstmal in der herberge ein. ich war der erste gast an dem tag! wie langweilig. dann kam margeret oder so aehnlich. hannes sich voll gefreut, hab sie gleich zum gemeinsamen abendessen ueberreden wollen... ich durfte dann nicht kochen, sie hatte noch zwei wochen bis zum wiedersehen ihres freundes, in der zeit wollte sie es sich richtig gut gehen lassen. ja und??? ach, ich beschloss, in die pampa zu ziehen. an dem abend traf ich endlich andreas, wir assen fish and chips! geschmackloses fressen. es kann nur besser werden.
egal. so, eines musste ich in den letzten drei wochen lernen. die neuseelaender werfen nichts weg. kaufen auch nichts neues, wenn es nicht
unbedingt sein muss. es findet sich immer was altes, woraus man was neues machen kann.
jungs, jetzt gehts los! andreas wohnt nicht in akaroa, einem 700 seelen dorf, nein, in der robinsons bay. hier ist der name programm. andreas machte mich promt zum wwoofer. was ist das? einer, der kein geld hat, und fuer schlafen und essen auf einer organic farm alles macht, was man nicht lernen muss. an meinem ersten arbeitstag war ich noch zu spaessen aufgelegt...
hecke schneiden (1 woche lang), kuehe und schafe shiften (also von einem paddock, koppel, in den anderen jagen, am besten waehrend der siestazeit), hunderte von spinnen von einem kleinen haeuschen wegsaugen und den baeumen im wald bis ca. 2,5 meter hoehe die aeste stutzen (pruning oder so). dafuer gabs drei wochen schlafen und geiles essen! das meiste an der farm gewachsen oder grossgezogen... hier die aussicht vor meiner kleinen huette, in der ich drei wochen die ehre hatte. ja ehrlich, ich habe beim schlachten zweier schaefchen zugeschaut. zuerst zoegerte ich, hatte angst umzufallen oder so, wie'n maedchen halt (gell, benni) doch dann hab ich mir ein herz gefasst. beim ersten schaute ich gespannt und interessiert zu, beim zweiten habe ich nur mehr
shoes
johanna. meine alten sind schon undicht, heut hab ich nasse fuesse. soll ich kaufen??? profimaessig fotos geschossen ohne ende. ich werde keines hier reinsetzten, sonst kriege ich noch troubles mit dem tierschutzverein...
tja, es ist so voel passiert, und ich bin in zeitdruck, ich kann nicht so klar und chronologisch schreiben... bitte verzeiht.
nun, jetzt zu meinem ersten auto. ich habe es von einem typen in der naechsten bucht gekauft. "nice van," meinte er, "I've been travelling from the west coast to the east coast..." tja, wenn das land mal asiatische ausmasse haette... nichts dergleichen. ein alter van fuer 1400 dollars, nur durch den wof (warrant of fitness - so was wie tuev, nur nicht so ernst gemeint) durch gute bekanntschaft zum einzigen mechaniker des ortes... rostig, verliert wasser, kaum oel (wenigstens was), aber man kann ihn ausbauen wie es einem gefaellt. wenn ich glueck habe kriege ich in 6 monaten die verlaengerung vom wof, noch besser, laeuft er ein jahr lang ohne groessere unterbrechnungen, noch viel besser, kann ich ihn fuer einen dollar verkaufen, damit ich nichts fuers verschrotten lassen zahlen muss - und top kann ich ihn um gutes geld an einen dankbaren backpacker verkaufen. der van gehoerte einem maler - und dementsprechend sah er aus. jetzte fehlen noch die vorhaenge, die
hannes' erste flip flops
die stehen mir, gell steffi? hab ich selbst gekauft! dueche, die kueche, und das war's dann grob.
so, nun wars das fuer heute. muss weiter. ich hoffe euch bald wieder berichten zu koennen, wie es mit mir weitergeht, meinem van, mr suzuki, und sonstig interessantem (die hoffnung stirbt zuletzt).
bussi
hannes
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Steffi
non-member comment
Flip Flop
... die stehen Dir ganz ausgezeichnet ...;) .....