Coromandel, Teil 1 - Osterausflug mit Freunden...

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Karfreitag hieß es: Auto voll laden und los!

Zuerst die Anja abgeholt und dann noch den Steve, einen Kiwi mit Maori-Mama, Tonga-Papa und Verwandten in der ganzen Welt... Sehr unterhaltsam, vor allem seine Geschichten! Wenn er anfängt mit "Ich habe einen Onkel / einen Cousin / eine Tante / eine Cousine der/die...", dann weiß man, dass man mal wieder eine lange Geschichte zu hören bekommt 😊

Anja ist eine Berlinerin, die, wie ich, bis September in Neuseeland bleiben wird. Wir werden also noch einige Ausflüge miteinander unternehmen...

Zunächst sind wir zu einer dieser besagten Tanten und Onkels gefahren, die uns zu einem kleinen süßen Campingplatz in Tapu geführt haben. Dort konnten wir das Wochenende in deren Camper verbringen, der nicht nur billig sondern auch wunderschön gelegen war. Und mit Steve, der sich als Gastgeber gegeben hat und uns keinen Finger hat rühren lassen, noch dazu sehr entspannt. Sonnenaufgang in eine Decke gewickelt und mit einem Becher heißem Tee in der Hand, BBQ mit Kartoffelsalat auf neuseeländische Art (und leider auch mit Bratwürsten auf neuseeländische Art) und so weiter... Alles inklusive 😊
Inklusive war auch das Schnarchen von Steve und der Fernseher, der die ganze Nacht über lief. "I wanted to watch TV but then the TV was watching me!", so sein Kommentar am nächsten Morgen. In der zweiten Nacht haben wir den Fernseher dann ausgeschalten, nachdem wir die ersten lauten Atemzüge vernehmen konnten 😊

An diesem Karfreitag sind wir vor allem an der Küste entlang in den Norden gefahren, haben uns Coromandel Town angeschaut und einfach überall angehalten, wo wir etwas Schönes entdeckt haben. Strände, Aussichtspunkte, ein kleiner süßer Wasserfall...

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Photos

Sonnenaufgang 3
Diesen Blick hatten wir von unserem Camper aus.